Andreas Zumach sprach zum Ukraine-Desaster

1
Andreas Zumach referierte hier in der Braunschweiger Brunsviga auf Einladung des Friedenszentrum` Braunschweig über das Verhältnis zwischen Russland und dem Westen. Screenshot aus dem Video.

Der auch in Braunschweig geschätzte Journalist und international bekannte Referent zu Friedens- und Kriegsthemen sprach gestern Abend bei der Friedensinitiative in Nottuln zum Russland/Ukraine-Krieg. Der Zugang zur Videoübertragung war begrenzt, sodass bei weitem nicht alle Interessierten den Ausführungen von Andreas Zumach folgen konnten. Das Friedenszentrum in Nottuln hat den Vortrag auf YouTube eingestellt. Der Braunschweig-Spiegel präsentiert den Vortrag hier. Zumach analysiert die aktuelle Kriegslage – Hintergründe und Perspektiven für einen Frieden in Europa.

Diese 10 Punkte hat Zumach in der gestrigen Veranstaltung behandelt

1. Wie ist der Ukrainekrieg zu bewerten?

2. Gibt es eine historische Mitverantwortung des Westens für die Entwicklung in den letzten 32 Jahren die jetzt zu diesem Krieg geführt hat?

3. Ist der Krieg eine „Zeitenwende“ wie am Sonntag im Bundestag behauptet wurde?

4. Ist das Putins Krieg?

5. Ist jetzt ein „Mea Culpa“ der Friedensbewegung erforderlich?

6. Sind Waffenlieferungen jetzt richtig?

7. Ist die vom Bundestag und Bundesregierung am Sonntag angekündete massive Aufrüstung notwendig?

8. Was ist von Sanktionen zu halten, was können sie bewirken?

9. Was sollte die Friedens-, Menschenrechts- und Klimabewegung jetzt tun? Was kann sie tun?

10. Was sind die Chancen und Voraussetzungen und Bestandteile einer künftigen Friedensordnung auf unserem, eurasischen Kontinent?

1 Kommentar

  1. Die Stimme der Vernunft von Zumach.
    Oder erwartet jemand, dass die Ukrainer die Russen bekämpfen werden wie die Afghanen erst die Russen, dann die Amerikaner, die Englaender, die Bundewehr, …? Liefern Deutschland deshalb Strela-Raketen?
    Je mehr Waffen wir liefern, desto laenger der Konflikt, desto mehr Tote und Zerstoerung.
    Die Chinesen hatten einen Schweiz-Status vorgeschlagen, wie ihn die Russen vorher gefordert hatten. Ist das nun schlimmer als ein Krieg oder weniger schlimm?
    Mal sehen, wer dann mault, wenn die Russen Militaer auf Kuba stationieren, wg. der ‚Freiheit der Buendniswahl’…

Schreibe einen Kommentar zu Jan Rabe Antwort abbrechen

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.