Gräberfeld für sowjetische Kriegsgefangene und NS-Justizopfer in Wolfenbüttel verwahrlost

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 Ein Schreiben an die „Braunschweiger Zeitung“ vom 17. August 2014

 Sehr geehrte Damen und Herren,

man will es nicht glauben: Die Grabfläche ist so beschaffen, dass ein angemessenes Trauergedenken nicht möglich ist. Das Gräberfeld 13 a ist eine schöne Wiese bzw. Rasenfläche, ermöglicht aber keine individuelle Trauer, denn wo sind die Gräber, wie kann man sie finden? (…)

 

Wenn selbst die für das staatliche Gedenken an den Holocaust zuständigen Behörden ihre Aufgaben nicht wahrnehmen, dann nehmen diese Behörden unbewußt oder billigend in Kauf, dass in Deutschland weiterhin u.a. die schon bestehenden Vorurteile gegen Juden (latenter Antisemitismus)  befördert werden — ca. 20 % – vgl. Antisemitismusbericht der unabhängigen Expertenkommission im Auftrage des Bundestages und der Bundesregierung von 2011,S. 21. und 58oder Anti Defamation Leage — link: http://global100.adl.org/, die ca. 26% ausweist. 

 


Kommentare   
 
+6 #1 H. Schlawitzki 2014-08-20 14:48
Wie kommt man nur auf solche Thesen? Liegt es am linksdrehenden Braunschweiger Wasser?

 

 

 

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