Kujat – zwei Tage vor dem Gipfel

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Ich bin optimistisch»: Harald Kujat über den Trump-Putin-Gipfel und den Weg zum Ukraine-Frieden.

Das Treffen von US-Präsident Trump und Russlands Präsidenten Putin in Alaska sorgt für massive Diskussionen – nicht im deutschen Blätterwald. Da ist man sich einig. Putin muss verhindert werden. Nicht einig ist man sich in der EU. Macron und März, einschließlich Nato-Generalsekretär Rutte, überbieten sich im liebedienerischen Wettbewerb um Trump.

5 Punkte-Programm der EU-Staaten und Selenskyj :

Keine Gespräche über Gebietsabtritte vor Waffenstillstand.

Keine Lockerung der Sanktionen für Russland.

Russland muss Kriegsschäden (500–1 Billion US-Dollar) zahlen.

Die Ukraine tritt der NATO/EU bei.

Russland gibt Kriegsgefangene und entführte Kinder frei.

Dieses 5 Punkte-Programm ist nur noch peinlich.
Bei dem Treffen geht es um was anderes. Während die Europäer den Status Quo aufrechterhalten wollen, signalisieren Moskau und Washington die Bereitschaft für eine wahrscheinlich grundlegende Änderung der Nachkriegsbeziehungen. Denn wir bewegen uns immer noch in der „Nachkriegszeit“. Die einzige, die das erkannt hat, ist in politischen Kreisen Sahra Wagenknecht (BSW) und beim Militär unter anderem General a.D. Harald Kujat. Es ist kein Wunder, dass sich der Braunschweig-Spiegel, im Gegensatz zur Braunschweiger Zeitung und vielen anderen Meinungsblättern, an die Expertise von Harald Kujat hält. Nicht ohne Grund hatten wir Herrn Kujat im Januar zu uns eingeladen. Hier das Interview mit Herrn Kujat (um)

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