
Am 12. November 2020 laden wir euch von 17 Uhr bis 19 Uhr zu einer ausschnitthaften Präsentation unseres Postkolonialen Stadtrundgangs ein. Auch wir reagieren auf die aktuelle Infektionslage der Covid-19-
Pandemie und verlagern die geplante Einführungsveranstaltung ins Digitale.
Zusammen wollen wir historische Fakten wieder zugänglich bzw. sichtbar machen und die Möglichkeit geben, in eine Auseinandersetzung mit der Geschichte und ihrer bis heute anhaltenden Folgen für Kolonialisierte und Hierarchien zu gehen. Dabei wollen wir versuchen die Tragweite begreifbar zu machen, die für Kolonialisierte während dieser Epoche entstand und durch manifestierte Machtstrukturen auch heute noch besteht. Obwohl Braunschweig zwar bei weitem nicht im Zentrum des kolonialen Geschehens stand, sollen die ausgewählten Orte Ausgangspunkte sein, um Fragen danach aufzuwerfen, inwieweit auch die deutsche Gesellschaft noch immer kolonial geprägt ist, welche Rolle Rassismus als Nachwirkung kolonialer Prägung einnimmt und um Kritik und welche Intervention und Kritik für den Umgang mit der Vergangenheit notwendig sind. Das Projekt wird durch das Projekt weltwechsel Niedersachsen unterstützt.
Wir treffen uns um 16.45 Uhr auf Zoom, damit eventuelle Technikprobleme beseitigt werden können. Pünktlich um 17 Uhr starten wir mit der Vorstellung des Postkolonialen Stadtrundgangs in Braunschweig.
Der Link für die Veranstaltung via Zoom wird mit der Anmeldebestätigung verschickt.
Anmeldungen bitte direkt an unsere Emailadresse (amo-kollektiv@posteo.de).

























