Offener Brief an Textilhändler Langerfeld

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An die Redaktion der Braunschweiger Zeitung 2015-02-09

Sehr geehrter Herr Langerfeldt,

da von Ihnen am Freitag, den 30. Januar 2015, ein Leserbrief in der Braunschweiger Zeitung veröffentlicht wurde, möchten wir zu dessen Inhalt in einem offenen Brief antworten. Wir nehmen die Forderung „Seid nüchtern und wachsam“ aus dem 1. Petrusbrief sehr ernst und möchten daher Manipulation und Angstmache entgegentreten – auch der Manipulation durch unlautere Vergleiche, der Verdrehung und dem Verschweigen von Tatsachen, der Denunziation und der oberflächlichen Androhung von diffusen Imageverlusten, angeblicher
Wirtschaftsfeindlichkeit, dem Versuch, andere lächerlich zu machen und den vielen unterschiedlichen Nebelkerzen, die den Blick auf das Gesamtbild verhindern sollen, die SIE hier darstellen.

 

Dass Sie in Ihrem Leserbrief die fremdenfeindliche Pegida-Bewegung und die Bürgerinitiative BISS in einen Topf werfen, finden wir besonders erschreckend und wir verwahren uns aufs Schärfste gegen solcherlei Vergleiche. Immer wieder fragen wir uns, warum im Braunschweiger Land bei einigen Bürgern selbst nach der ASSE-Katastrophe keinerlei Einsicht zu wachsen scheint bezüglich der möglichen Auswirkungen eines unvorsichtigen Umgangs mit unseren gefährlichsten Hinterlassenschaften, der radioaktiven AKW-Brennelemente, oder der Abfälle. Der gesundheitliche Schutz unserer Kinder hat für unser Handeln höchste Priorität und das erwarten wir auch von allen am Dialog Beteiligten, auch von Ihnen.

Ihre Ausführungen zum Thema Flughafen sind für uns nicht nachvollziehbar. Ist Ihnen entgangen, dass gerade letzten Monat das höchste deutsche Verwaltungsgericht (BVG) die Gefahr eines Flugzeugabsturzes als Grund für den Entzug der Betriebsgenehmigung des Zwischenlagers in Brunsbüttel angeführt hat? Sind die Richter aus Ihrer Sicht auch mit der Pegida vergleichbar und Panikmacher?

Bundesdokumente belegen, dass das genehmigte Strahleninventar in Braunschweig dem des Castor Zwischenlagers in Greifswald-Lubmin entspricht. Ein Castor-Lager, ohne schützende Castoren-Hülle – das ist das, was in Braunschweig mitten im Wohngebiet neben unseren Kindern, bestehend, erweitert werden kann – da hilft auch kein runder Tisch, da hiflt nur konsequentes mutiges Handeln der Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt, um diese untragbare Gefahrensituation zu verhindern.

Da Ihnen augenscheinlich die notwendigen Informationen fehlen, um fachlich korrekte Aussagen zu treffen, bieten wir Ihnen gern an, die Veröffentlichungen der Bundesregierung an Sie weiter zu leiten.
Gerne stehen wir Ihnen für weitere Gespräche zur Verfügung.

 


Kommentare   
 
0 #1 Anonymous 2015-02-11 02:37
Langerfeldt ist bekannter Freimaurer und zeigt es auch im Firmenlogo. Recherchiert mal, lieber Braunschweig Spiegel.

Dieses verhalten Langerfeldts wundert mich nicht. Unter dem Deckmantel der Wohltätigkeit zu täuschen, ist ein Handwerk, was man als Freimaurer lernt.

Wer verdächtigt einen Wohltäter des unmoralischen handelns ?

Fragt doch mal die Wohltäter wie sie zu Eckert und Ziegler stehen.

http://www.freimaurerei.de/2631.0.html

 
 

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