Flugzeugabsturz auf Stahlwerk Salzgitter – Gefahrenquelle auch in Braunschweig

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Symbolbild: pixabay; bei dem in Salzgitter abgestürzten Flugzeug handelt es sich um ein Kleinflugzeug; auf dem Braunschweiger Flughafen starten und landen allerdings auch Großflugzeuge. Neben dem Gelände von Eckert und Ziegler ist auch das Atommülllager in der PTB eine mögliche Gefahrenstelle

Presseerklärung der Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) e.V.: Flugzeugabsturz auf das Salzgitter Stahlwerk – NICHT auf Eckert & Ziegler!!!

Ein Kleinflugzeug ist auf das Stahlwerk in Salzgitter abgestürzt.

Näheres hierzu auf den Seiten des NDR: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Kleinflugzeug-stuerzt-ueber-Gelaende-der-Salzgitter-AG-ab-zwei-Tote,salzgitter1284.html

Das Flugzeug startete vom benachbarten Flugplatz in Salzgitter-Drütte.

Aber dass ein Flugzeug vom benachbarten Flugplatz in Braunschweig-Waggum auf die Atomanlagen von Eckert & Ziegler in Braunschweig-Thune stürzt, das ist „sehr unwahrscheinlich und erzeugt keinen inakzeptablen Schaden“, sagt die Störfallanalyse von Eckert & Ziegler.

Und das, obwohl von dem Flugplatz Braunschweig-Wolfsburg in Waggum große Passagier-Flugzeuge starten und landen, sowie Flugschüler ihre Durchstart-Übungen in geringer Höhe machen.

Der Standort dieser nuklearen Anlage, für die Produktion hochradioaktiver Medikamente, industrieller radioaktiver Strahlenquellen und der Verarbeitungsanlage für Atommüll, ist neben Wohnungen, Schulen und KiTas extrem ungeeignet und muss verlagert werden. Stattdessen wird die Genehmigung zwar zeitlich eingeschränkt (weil Sicherheitsnachweise fehlen), aber nicht zurückgenommen.

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