Studentischer Einsatz und lokale Aktionen: Ein Festival gegen Rassismus in und für Braunschweig 1. – 8. Juni
Rassismus – das ist kein abstraktes, weit entferntes Problem, es ist vielschichtig und noch immer brisant. Diskriminierung passiert alltäglich und auf vielerlei Arten. Ausgrenzung, Intoleranz und Ausländerfeindlichkeit durchdringen – mehr oder weniger subtil und latent – viele Bereiche und Strukturen unserer heutigen Gesellschaft. Eine diskriminierende AusländerInnengesetzgebung und ein fragwurdiger Umgang mit Fluchtlingen und MigrantInnen sind Alltag. Rechtsextreme Ubergriffe, wie beispielsweise der auf den jungen Wissenschaftler Ermyas M. in Potsdam am Ostermontag 2006, sind nur die Spitze des Eisberges. Ständig sind ausländische Studierende mit Hürden konfrontiert, die unbeachtet bleiben.
Um darauf aufmerksam zu machen, lädt das Anti-Rassismus-Referat des asta der TU Braunschweig ganz herzlich ein zum festival contre le racisme in Braunschweig 1. bis 8. Juni. Das Festival versteht sich als ein Zeichen gegen Rassismus und bietet einen ausgezeichneten Rahmen fur Diskussion und Begegnung, Toleranz und Teilhabe. Das Thema ist weder abstrakt noch abgehoben oder längst „Schnee von gestern“. Im Gegenteil, es sind konkrete und lokale Fragen, die Motivation und Kern des Festivals ausmachen: Was bedeutet Rassismus heute, im Alltag, im universitären Kontext? Wie gestaltet sich in einer Unistadt das Zusammenleben verschiedenster Menschen? Wo wird hier aktuell Diskriminierung spurbar – und vielleicht ständig ignoriert? Was können wir vor Ort verändern? Weiter zur vollständigen Pressemitteilung.




















