“Das kann nicht gutgehen mit dem Kapitalismus”

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Gelegentlich stellt der Braunschweig-Spiegel Wissenschaftler vor, die uns im politischen Getümmel etwas zu sagen haben, was nicht dem Mainstream entspricht. Beispiele dafür sind wie Niko Paech oder Silke Helfrich. Am 3. Dezember kommt Karlheinz Ruckriegel, der Ökonom und Glücksforscher, in die Abt Jerusalem Akademie. Wir werde darüber berichten. Doch diesmal spricht der Soziologe Wolfgang Streeck in einem Interview der WirtschaftsWoche, das wir hier abbilden. Er glaubt, dass die kapitalistische Gesellschaft vor dem Ende steht.

Kein Wachstum, dafür gigantische Schulden. Keine soziale Ordnung, stattdessen Zynismus und Rette-sich-wer-kann.

WirtschaftsWoche: Herr Streeck, Sie kündigen das nahende Ende des Kapitalismus an. Wie kann ein Gesellschaftssystem enden, das den meisten Menschen auf der Welt alternativlos scheint und das kaum jemand abschaffen will? Interview

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