Belarus –Protest-Solidarität in Hamburg und Braunschweig

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Buch zur Ausstellung "Geiseln".

Von Paul Koch

Unvorstellbar ist der Mut vor allem der belarussischen Frauen, Sonntag für Sonntag in großer Zahl landesweit auf die Straße zu gehen und gegen die Wahlmainpulation zu protestieren. Unvorstellbar aber auch die Brutalität, mit der die belarussische Regierung gegen die Demonstraten vorgeht.  

Auch wenn die kritischen Journalisten inzwischen weitgehend im Gefängnis sitzen, dringen Sonntag für Sonntag die Informationen an die Weltöffentlichkeit. Entsprechend sind inzwischen weltweit Solidaritätsaktionen unterschiedlichster Art entstanden. Z.B. gibt es eine weltweite Bewegung der belarusischen Protestkunst. Künstler*innen haben sich konsolidiert und schaffen durch das Prisma ihrer eigenen Wahrnehmung Werke, die besonders aktuell, besonders drängend und sehr nahe an der Zeit sind. Einige dieser Kunstwerke (in Belarus verboten) sind in der „New Belarus Art Ausstellung – Geiseln“ von der in Deutschland lebenden, belarussischen Künstlerin Helen Shulkin zusammengestellt worden. Diese Ausstellung war zuletzt in der Petri Kirche in Hamburg davor u.a. in Lübeck zu sehen.  

Paul Koch und Bodo Walther bei einer Aktion zu „Fukushima / Olympia“

Paul Koch und Bodo Walther planen, die Ausstellung „Geiseln“ auch in die Region Braunschweig zu holen. Sie haben Kontakt zu Helen Shulkin aufgenommen. Erste Gespräche dazu haben stattgefunden. Darüber hinaus planen die beiden weitere Aktionen zur Solidarität der belarussischen Protestbewegung. Weitere Unterstützung von Menschen, die ebenfalls bei der Solidarität mit dem Belarus-Protest beteiligen wollen ist willkommen.Wenn sich jemand dieser Aktion anschließen möchte, melde sich bei Paul Koch (paul.koch47@gmx.de).

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