Geld für Roseliesforschung von der „Stiftung Braunschweiger Kulturbesitz“ erwartet

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Traditionspflege mit Verherrlichung von Kriegsverbrechen durch die ehemali "Schutztruppe Deutsch-Südwest (vorletzte Inschrift)

Bekanntlich wird an den Findlingsteinen mit ihren militärischen Ehrenplaketten im Roseliesgebiet kein Kranz der Stadt niedergelegt. Weitere Geschichtsforschung zu möglichen Kriegsverbrechen der Regimenter, die auf den Findlingen geehrt und damit einen direkten Braunschweigbezug haben, soll mehr Erkenntnis zur Entscheidungsfindung bringen. Das ist gut so und hohe Zeit, denn viele Braunschweiger fragen sich, wofür die Millionen Euro zur Geschichtsforschung der letzten Jahre zu Ehren und Jubel Braunschweigs unter dem ehemaligen OB Dr. Hoffmann ausgegeben wurden. Da wird es doch hohe Zeit, dass die „Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz“ in ihre Tasche greift, um die Gelder für diese aktuelle Geschichtsforschung locker zu machen.

 

Einer der Findlinge mit einer Plakette. Auf dieser wird sogar der  „Schutztruppe Deutsch-Südwest gedacht .

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