„Metal, Moshpit und Menschlichkeit“ – Das Fiebig Open Air 2025 in voller Ekstase
Wenn sich lange Haare, Nietenwesten, schwarze Outfits und breites Grinsen versammeln, dann weiß man: Schöningen rockt wieder. Genauer gesagt: das Fiebig Open Air. Auch in diesem Jahr verwandelte sich das Fiebig-Gelände in ein brodelndes Biotop aus Metal, Rock, NDH und purer Lebensfreude.
Line-up mit Abriss-Garantie
Der Festival-Samstag hatte es in sich: Ghost Trail und Biest lieferten das perfekte Warm-up, Godsnake zündete dann endgültig das Moshpit-Level – die Menge tobte, die Luft vibrierte. Sloppy Joe’s lockerten das Ganze mit einer Prise Humor auf, Motorjesus brannten die Bühne in Grund und Boden, und Mr. Nice Guy setzten zum krönenden Abschluss nochmal alles in Bewegung. Ihre Rockshow – durchzogen mit Anekdoten und einem scheinbar nie versiegenden Vorrat an Witzen – riss selbst das Crew-Team zum Tanzen mit.
Banger für die ganze Familie
Was das Fiebig Open Air so besonders macht, ist nicht nur die Musik – es ist die Atmosphäre. Zwischen Death Wall und Kinderwagen, Pogo und Pommes, Metalheads und Mini-Moshpittern herrschte eine Herzlichkeit, wie man sie sich öfter wünschen würde. Ob Jung oder Alt, Gothic oder Biker, Mama mit Ohrstöpseln oder Teenie mit Bandshirt: Alle feierten gemeinsam. Die älteren Semester passten auf die jüngsten Metal-Fans auf, halfen ihnen ganz selbstverständlich nach vorne an die Bühne, achteten auf Abstand in der Menge – und hatten dabei sichtlich genauso viel Spaß wie der Nachwuchs.
Organisation auf Festival-Niveau
Auch drumherum passte alles: perfekter Ablauf, keine langen Wartezeiten, gut gelaunte Crew, saubere Anlagen – und eine bunte Foodtruck-Meile, die keine Wünsche offenließ. Ob vegan, vegetarisch oder mit Fleisch, ob herzhaft oder süß – hier wurde jeder Festivalgast fündig. Und ja – Wolters war natürlich auch am Start. Für alle, die mit dem Auto kamen, stellte der Veranstalter über 160 kostenlose Parkplätze zur Verfügung – die waren natürlich restlos belegt. Ein Blick auf die Nummernschilder zeigte: Die Metal-Community war aus allen Ecken der Region angereist – von Braunschweig über Wolfsburg bis Gifhorn und Helmstedt.
Bis zum letzten Ton
Obwohl das Festival bis weit nach Mitternacht ging – das Gelände blieb bis zum letzten Ton gut gefüllt. Kein Wunder: Die Musik, die Menschen, das Miteinander – das alles wollte man nicht verpassen. Und so ging das Fiebig Open Air 2025 mit einem lauten, schweißnassen, lachenden „Bis nächstes Jahr!“ zu Ende.
Ein riesiges Dankeschön an die Veranstalter für ein reibungslos organisiertes, sicheres und herzliches Festival – und für einen Tag, den man so schnell nicht vergisst.
Bildergalerie:
Momente voller Energie, Moshpits und Metal-Freude – hier geht’s zu unserer Galerie vom Fiebig Open Air 2025:
Copyright: Dorothea „Dottie“ Lipinski / Helllove Photography

































