Von Nele Evers
Fridays for Future Braunschweig hat heute, am 28. August, eine Aktion im Rahmen der Aktionstage des SOS Amazonia-Bündnis durchgeführt. Gemeinsam mit etwa 70 Menschen demonstrierten die Aktivist/-innen auf dem Schlossplatz für die Erhaltung des Amazonas-Regenwaldes, der immer stärker von Zerstörung bedroht ist. Außerdem behandelte die Aktion Kipp-Punkte, auch Kippelemente, der Klimakrise.




Die Aktion unterschied sich von vergangenen Demonstrationen der Ortsgruppe: Anstatt einer Demoroute oder einer Kundgebung, die ausschließlich aus Redebeiträgen besteht, fand dieses Mal ein so genannter „Die-In“ statt. Ausgelöst von einer Kette aus Dominosteinen fiel die Menschenmasse zu Boden. So sollte die Bedrohung, die von der Klimakrise ausgeht, verbildlicht werden.

Ihr habt es gerade mitbekommen. Das war eine Kettenreaktion. Ein einzelner kleiner Dominostein hat einen weiteren angestoßen – und der noch einen – und noch einen – bis es am Ende alle von uns erwischt hat. Aber warum? Und wo ist da die Verbindung zur Klimakrise?
Rede zu den Kipppunkten von Stephan Moldziol „Fridays for Students“:
Auch in der Klimakrise gibt es eine Art Dominoeffekt. Die Steine heißen da Kipp-Punkte, oder auch Kippelemente. Sie markieren Bestandteile des globalen Klimasystems, die ihre Funktion ändern, sobald sie erreicht werden. Dann können sie die Klimakrise weiter voran treiben. Dabei können weitere Kipp-Punkte erreicht werden, so dass eine Art Dominoeffekt entsteht. Kipp-Punkte sind points of no return – ist einer erreicht, kann er schwer wieder rückgängig gemacht werden.
Wenn Sie Meikes beeindruckende Rede weiter lesen wollen, dann klicken Sie diese PDF an.(red)






















