Auszüge aus einem Kommentar des AZ-Chefredakteurs Thomas Mitzlaff zum massiven Polizei-Aufgebot beim Hamburger G-20-Gipfel, der hier zum Fehlen von Polizeibeamten hier und zur Bedrohung der inneren Sicherheit hier „bei uns auf dem Lande“ führe: Unterstreichungen von mir:
Von Woche zu Woche: Vor dem G20-Gipfel in Hamburg – Wenn die Polizei (zu) spät kommt –
… Die Menschen werden faktisch in Geiselhaft genommen von Putin, Erdogan, Trump & Co. An jeder Ecke Kontrollen, Absperrungen, verrammelte Geschäfte. Auf der einen Seite die G 20-Teilnehmer, auf der anderen Seite Hunderttausende Demonstranten, die versuchen werden, Bilder einer brennenden Stadt um die Welt zu schicken. Für die Krankenhäuser ist das Anlass, die Blutkonserven aufzustocken.
… Während der fußballfreie Sommer sonst die Zeit zum Durchatmen ist – und das ist in diesem Jahr wegen der latenten Terrorgefahr ohnehin weniger der Fall – wird unnötigerweise noch ein G 20-Gipfel oben rauf gesetzt… direkt neben dem Zentrum der linken Szene in Hamburg ….
… es gilt als offenes Geheimnis, dass gerade nachts so wenig Polizei wie selten zuvor auf Uelzens Straßen unterwegs ist. … Man muss sagen dürfen, dass Situationen wie in Hamburg auch eine Bedrohung der inneren Sicherheit bei uns auf dem Lande sind.
… Nebenan, in der Altmark, ist das bereits Alltag. Dort gilt die Maßgabe, dass die Polizei innerhalb von 30 Minuten am Einsatzort ist – selbst bei Verbrechen.

























