Kennen Sie Jürgen Maier? Viele vermutlich nicht. Dabei ist er einer derjenigen, der seit der „Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung“ (Umweltkonferenz in Rio 1992) mit seiner Kompetenz durchgehalten hat, und heute als Geschäftsführer bei dem „Forum für Umwelt und Entwicklung“ arbeitet. Er ist einer der Großen der Umweltbewegung und in der Handelspolitik. Gabriele Goettle hat für ihre große taz-Reportage Jürgen Maier getroffen, einen der wichtigsten Aktivisten gegen das Freihandelsabkommen TTIP, und der nach wie vor überzeugt ist, dass es nur vordergründig bei TTIP um ein Handelsabkommmen geht. Es geht vielmehr um den
„ultimativen Anschlag des Neoliberalismus auf das europäische Gesellschaftsverhältnis.“
Der Newsletter 1/2016 von der TTIP-Kampage ist da. Durch einen Blick in die neue Ausgabe wird viel Ermutigendes offenbar: Die öffentliche Meinung in Europa dreht sich deutlich zu Gunsten der TTIP-Gegner. In vier EU Mitgliedsstaaten lehnt die Mehrheit der Menschen TTIP ab. In vielen anderen Staaten kippt die öffentliche Meinung gerade.
Der Lesetipp im Newsletter: Die großen Konzerne bestellen ihre Argumente für TTIP von sieben Think-Tanks



















