Bereits im vergangenen Jahr stellten die sieben Geheimdienste der USA in einem gemeinsamen Bericht fest, dass ein russischer Angriff auf ein NATO-Land mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszuschließen sei. Was nun? Dem nibelungentreuen deutschen Vasallen ist nun der Herr und Meister abhandengekommen. Die etablierten deutschen Medien machen da einfach mit. Soll Deutschland also weiterhin von Politikern regiert werden, die sich an einem Krieg mit hunderttausenden Toten beteiligt haben, der nun auch Deutschland zum Verlierer gemacht hat?
Dass die Medien damit enttäuschte Wähler in die Arme der AfD treiben und damit die Zukunft Deutschlands noch unberechenbarer machen, wird in Kauf genommen.
Wenn wir retten wollen, was noch zu retten ist, muss Deutschland eine unmissverständliche Wende in allen Bereichen seiner Politik machen. Wir müssen den Weg zurück zu einer Friedenspolitik finden und müssen endlich unsere eigenen Interessen formulieren und danach handeln! Dazu müssen wir wieder mit unseren östlichen Nachbarn auskommen und allen voran mit Russland und China ein vertrauensvolles Verhältnis aufbauen und Handel treiben.
Für die Mitgliedsländer der EU sind die BRICS-Staaten nicht nur strukturell und wirtschaftlich, sondern auch politisch zunehmend wichtige Partner. So entstünde eine neue geopolitische Konstellation durch die diese beiden Staatengemeinschaften auf eine friedlichere, auf der UN-Charta aufbauende, multipolare Weltordnung ohne Militärbündnisse hinarbeiten könnten. Zugleich müssen wir den inneren Frieden bewahren, indem wir soziale Gerechtigkeit zum wichtigsten Ziel unserer Politik machen. (um)
Die Angst vor einem Angriff Russlands sei unbegründet und Aufrüstung der falsche Weg, sagt Richard David Precht. Über seine Sicht auf die aktuelle Sicherheitslage in Europa sprechen wir mit dem Philosophen in der Redezeit auf WDR 5. Weiter
Redaktion: Heiko Hillebrand WDR
Moderation: Anja Backhaus




















