Seit vielen Jahren werden in Braunschweig und Wolfenbüttel Stolpersteine verlegt. Sie gehören inzwischen zum Stadtbild, und weisen auf die Wohnungen der Deportierten und Getöteten des Nazi-Regimes hin, soweit dieses belegbar nachvollziehbar ist. Die Verlegungen werden vom Künstler und Aktivisten Gunter Demning vorgenommen. Routine ist die Stolpersteinverlegung in Braunschweig nicht. Immer wieder gibt es Diskussionen, wie z. B. um den von Minna Fassauer.
Nicht alle Städte genehmigen die Verlegung von Stolpersteinen. So hat sich z.B. München dagegen ausgesprochen. Trotzdem werden welche verlegt – auf privatem Grund. Lesen Sie dazu in der TAZ: „Der Streit ums Gedenken„.

























Danke an den Braunschweig-Spiegel für diesen Artikel! Daß er heute erscheint, hat Symbolkraft: Einige haben den Stolperstein als politisch Verfolgte, Gefolterte, Ermordete aus der Arbeiter*innenbewegung erhalten.
Wenn ich heute Abend gegen die AfD demonstriere, die mit den Gewerkschaften nichts am Hut hat, die aber Kreide frißt, wenn’s auf Stimmenfang geht, dann weiß ich unsere Vorkämpfer*innen auf meiner Seite.