… wegen der Ungleichheiten in der Eurozone, die Deutschland schuldhaft verursacht. Das Modell des Sparens verhindert den Schuldenabbau.
Siehe auch Flassbeck economics
Auf der Veranstaltung des DGB in Braunschweig sprach gestern Abend der frühe Finanzstaatssekretät und UNCTAD-Volkswirt Prof. Heiner Flassbeck über die extreme Arbeitslosigkeit in der Eurozone und die Gefahr, die dem EURO durch die Finanzpolitik von Angela Merkel droht. Video-Aufzeichnung vom Vortrag.
Wer verlieren wird ist der Gläubiger, also Deutschland, denn die Schuldnerstaaten werden ihre Schulden nicht zurückzahlen können. Schon gar nicht, wenn deren Volkswirtschaften durch die deutsche Lohndumpingpolitik zerstört werden. Unsere (deutsche) Ersparnisse gingen in die Schuldnerländer, also in die Länder, die niederkonkurriert werden. Dazu gehörten auch die Rentengelder, die kaum rückgezahlt werden könnten. Insofern wird es zu EURO-Ausstiegsoptionen kommen müssen. Die entscheidende Frage sei: Werden die Demokratien das überleben? Der Nationalismus klopft schon deutlich an die Tür. Merkel, so Flassbeck mache Europa kaputt.
Siehe auch: „DER EURO VOR DER ENTSCHEIDUNG„
0 #1 Chris 2013-05-27 19:31
Wenn dieser (dank vieler kritischer Zuschauer kontroverse) Abend eins deutlich gezeigt hat, dann, dass mit reiner Ökonomie diese Krise nicht zu lösen ist! Ich will Herrn Flassbeck ganz sicher nicht die Kompetenz absprechen, aber für jeden im Raum war greifbar, dass viele seiner vermeintlichen Antworten nicht ausreichend waren.
                




















