Eröffnung der Ausstellung über den Friedensnobelpreisträger Alfred H. Fried

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Eröffnung der Ausstellung über den Friedensnobelpreisträger Alfred H. Fried (1911).

In der VHS Alte Waage spricht am 3. April 2012 um 19:00 Uhr sein Biograph Prof. Dr. Walter Göhring zum Thema:

Alfred Hermann Fried – Vordenker und Visionär“

Der Pazifist, Journalist und Schriftsteller, Jude und Freidenker, Sozialist und Freimaurer Fried war Mitarbeiter Bertha von Suttners („Die Waffen nieder!“ 1889) und 1892 zusammen mit ihr (Friedensnobelpreis 1905) Mitbegründer der Deutschen Friedensgesellschaft (DFG). Alfred H. Fried (geboren 1864 – gestorben 1921, beides in Wien) war während seines ganzen Lebens immer ein streitbarer, unermüdlicher Kämpfer für Frieden, Völker- und Menschenverständigung. Krieg ist überwindbar und menschlicher Fortschritt hilft, ihn zu überwinden, so seine Grundüberzeugung.

Bis heute erscheint seine 1899 gegründete Zeitschrift „Die Friedens-Warte, Journal of International Peace and Organisation“.

Er baute nach dem enttäuschenden Verlauf der 1. Haager Friedenskonferenz (1899) seine Theorie des „organisatorischen Pazifismus“ aus, die Kriege vermeiden würde. Seine Arbeiten inspirierten die Gründung des Völkerbunds wie der UNO.

Veranstaltung gefördert durch die Stadt Braunschweig im Rahmen unseres Projekts „Aufstieg und Niedergang – Braunschweig um 1913“

 

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