Ein lokaler Streit über Roselies und seine Aufarbeitung

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Am 13. Januar erschien im Braunschweig-Spiegel der Beitrag von Helmut Kramer und Peter Rosenbaum:Deutsche Kriegsverbrechen um das belgische Dorf Roselies im August 1914 und die bescheidene Leistung der Historiker

 

In diesem Beitrag wird der Braunschweigische Geschichtsverein kritisch betrachtet, in dem u.a. geschrieben wurde: „Erfreulich ist, dass sich der Braunschweigische Geschichtsverein endlich etwas mehr mit deutscher Schuld unter Beteiligung von Tätern und Regimentern aus dem Braunschweiger Raum im 20. Jahrhundert beschäftigt.„…

 

Etwas weiter wurde auf Fehlendes hingewiesen: „Was aber fehlt: gab es nicht schon vor drei Jahren in Braunschweig eine Auseinandersetzung wegen des bisherigen Schweigens über dieses erste ganz eindeutige Kriegsverbrechen Deutschlands? Gehörte nicht auch die Nachgeschichte der Verbrechen in Belgien zum satzungsmäßigen Aufgabenbereich des Braunschweigischen Geschichtsvereins?“

 Dieser kritische Beitrag von KRAMER/ROSENBAUM blieb nicht unwidersprochen. Der Vorsitzende des Braunschweigischen Geschichtsvereins, Dr. Bei der Wieden, antwortete. Eine gewisse Empörung war dem Inhalt des Briefes anzumerken.

Auf diesen Brief reagierte nun wiederum Helmut Kramer. Lesen Sie selbst.

2 Kommentare

  1. Es ist etwas befremdlich, dass ich als Mit-Autor des angegriffenen Artikels von Herrn v.d. Wieder nicht direkt angeschrieben wurde.

    Helmut Kramer hat die passende Antwort gegeben. Nun darf man gespannt sein, ob Herr Dr. von der Wieden sich auch traut, in den öffentlichen Diskurs zu gehen.

    • Zu schnell geschrieben, deshalb unterliefen mir Fehler. Also noch einmal korrekt:

      Es ist etwas befremdlich, dass ich als Mit-Autor des angegriffenen Artikels von Herrn Bei der Wieden nicht direkt angeschrieben wurde.

      Helmut Kramer hat die passende Antwort gegeben. Nun darf man gespannt sein, ob Herr Dr. Bei der Wieden sich auch traut, in den öffentlichen Diskurs zu gehen.

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