Corona: Der „Braunschweig-Spiegel“ hat falsch gelegen. Er bittet um Verzeihung.

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Warum hat er falsch gelegen? Weil er sich ausschließlich an die politischen Empfehlungen gehalten hat, also auch an undemokratische Restriktionen für die Bevölkerung. Alles hat er mitgetragen; sind es nun die Schulschließungen und überhaupt die Schließungen aller öffentlichen Einrichtungen. Das Maskentragen hat er unterstützt. Es gab nichts, was er nicht unterstützt hat; auch an hoch undemokratischen Maßnahmen. Und undemokratisch, ich wage gar nicht, daran zu denken, waren viele politische Entscheidungen.

Und er hat falsch gelegen, weil er nicht daran dachte, dass Bundesinstitutionen, die Empfehlungen geben, völlig danebenliegen können; Manches sogar wohl wissend. Ich denke nur an das unbeschreibliche Leid der Nach-Covid-Problematik.

Ich sagte mir, dass alle Maßnahmen zum Ende der Pandemie wieder auf den Prüfstand kommen. Und dann wird abgerechnet. Ein Untersuchungsausschuss muss mindestens her, weil zu viele grundlegende Fehler gemacht wurden. Das hat der Bundestag nunmehr abgelehnt und eine Enquetekommission empfohlen. Das reicht bei Weitem nicht, denn persönliche Fehler, z.B. Vorteilsname, können so nicht aufgearbeitet werden.

Der B-S wird einen solchen Fehler nicht mehr machen. Er wird viel kritischer ans Werk gehen und der Politik nichts mehr durchgehenlassen: Weder Corona noch einen Krieg, an dem Deutschland massiv beteiligt ist. Corona hat uns gelehrt, dass wir Vieles nicht glauben dürfen, was die Politik uns sagt. Der Politik für den Krieg dürfen wir nichts glauben – gar nichts.

Corona-Aufarbeitung: Das war’s dann wohl

Der Bundestag hat jetzt eine zahnlose „Enquete-Kommission“ beschlossen, und es läuft eine Pseudo-Aufklärung zur Maskenbeschaffung – mehr nicht: Eine reale Aufarbeitung der unangemessenen Corona-Politik, die diesen Namen auch verdient, wird es sehr wahrscheinlich nicht geben. Zu sehr müssten sich zentrale Akteure dabei selber belasten. Den massiven Brüchen von Grundrechten wird die jetzt simulierte offizielle „Aufarbeitung“ nicht mal ansatzweise gerecht. Diese Arbeit müssen also weiterhin die Alternativmedien übernehmen. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

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1 Kommentar

  1. Herzlichen Dank für diese ehrliche Stellungnahme, die aus der Erkenntnis gewachsen sein muss, daß die von uns angestellten Mandats- und Exekutivrechteträger es weidlich überzogen haben. Bis zum unerträglichen! Und dafür müssen sie zur Rechenschaft gezogen werden! Nürnberg 2.0.

    Nebenbei: Es wäre an der Zeit die bezahlten Meinungsmarionetten von der Braunschweiger Zeitung mehrfach an den Pranger zu stellen. Nur ein Beispiel, neben allgemein unkritischer Staatsposaune und ‚Wissenschaftsglaube‘:
    https://x.com/IndikativJetzt/status/1869404991145886000#m

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