Nowitschok, Nawalny, Nordstream, Nonsense

0

Alle Giftgasanschläge, die mir in den letzten Jahren bekannt geworden sind, haben eines gemeinsam, es fehlt ein glaubwürdiges Motiv des angeblichen Täters. Dagegen nutzten die Anschläge jeweils der anderen Seite. Also ein ausgesprochen dummes Vorgehen. Craig Murray (ehemaliger britischer Botschafter) setzt sich damit auseinander. (b.k.)

Der Menschenrechtsaktivist, Blogger und frühere britische Botschafter Craig Murray hat sich im vergangenen Jahr ausführlich mit der angeblichen Nowitschok-Vergiftung der Skripals in Salisbury auseinandergesetzt. An der offiziellen Story machte er so viele Ungereimtheiten und offene Flanken aus, dass er sicher ist: So wie von der britischen Regierung und den Leitmedien dargestellt, kann es sich nicht abgespielt haben. Auch der Geschichte um die angeblich zweifelsfrei festgestellte Nowitschok-Vergiftung von Alexej Nawalny samt obligatorischem Fingerzeig nach Moskau begegnet Murray mit einer gehörigen Portion Skepsis und Ironie. Übersetzung von Susanne Hofmann.

„…Schwer vorstellen kann ich mir allerdings, dass Nawalny – sollten Putin oder andere sehr mächtige russische Akteure seinen Tod wollen und hätten ihn daher während seines Aufenthaltes in Sibirien angegriffen – heute in Deutschland noch am Leben wäre. Wünschte Putin seinen Tod, dann wäre er tot. …“ (Weiter auf den NachdenkSeiten)

Möchten Sie den Artikel kommentieren

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.