„30 Jahre Erfolgreicher Widerstand“

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 Wander-Ausstellung „30 Jahre erfolgreicher Widerstand“

Ab dem 12. Juni im Rathaus Salzgitter-Lebenstedt und im Herrenhaus Sickte
 

Seit dreißig Jahren engagieren sich die Menschen in der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V. gegen die Atommüllprojekte in der Region Braunschweig und für einen Ausstieg aus der Atomenergienutzung. Die eigens im Jubiläumsjahr erstellte Wander-Ausstellung gibt Einblicke in die erfolgreiche Arbeit des Vereins und Informationen zu den Atommüllprojekten Schacht KONRAD, ASSE II, Morsleben und Eckert & Ziegler (Braunschweig). 

Die Ausstellung ist zu sehen:
Rathaus Salzgitter-Lebenstedt: 12. – 21. Juni
Herrenhaus Sickte, Am Kamp 12: 12. –23. Juni
jeweils zu den üblichen Öffnungszeiten.

Für Schulklassen besteht die Möglichkeit, gesonderte Termine zu vereinbaren: schroeder@ag-schacht-konrad.de 

12.6., 18.00 Uhr  Eröffnung der Ausstellung in Sickte

Am Montag, 12. Juni um 18.00 Uhr wird die Ausstellung „ 30 Jahre Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V.“ im Herrenhaus der Samtgemeinde Sickte durch die Samtgemeindebürgermeisterin Frau Petra Eickmann-Riedel eröffnet werden. Der Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad e.V. Claus Schröder wird über die langjährige Arbeit der Arbeitsgemeinschaft zu den in der Region bestehenden Atommüllprojekten informieren.

14.6. Sickte: „ASSE II: Wie alles anfing – Zeitzeugen berichten“
19.00 Uhr Café Burschenhof, Kantorweg 1
 16.06. 15.30 Uhr Rathaus Salzgitter-Lebenstedt

Mit Helga Koslowsky, Peter Dickel (Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD), Dr. Seban Seehafer (Aktion Atommüllfreie ASSE) und Hilmar Nagel (ASSE-2-Begleitgruppe)

1 Kommentar

  1. 30 Jahre erfolgreicher Widerstand? Wenn ich die 30 Jahre zurückrechne, dann komme ich auf 1987. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich die „Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad“ mit dieser Aussage etwas selbst beweihräuchert. Sollte man eine derartige Einschätzung nicht von jemand vornehmen lassen, der nicht zur Arbeitsgemeinschaft gehört? Ich will ja die Aktivitäten auf keinen Fall herunterreden. Aber der Widerstand gegen Konrad und vor allem gegen die Asse hat mehr als 10 Jahre, also Mitte der 1970er Jahre begonnen. Wenn ich dann von einer Veranstaltung lese: „Asse II: Wie alles anfing – Zeitzeugen berichten.“ – und die Namen der Zeitzeugen lesen, frage ich mich, was sie denn darüber berichten können, als an der Asse tatsächlich alles anfing: Wo waren sie denn 1975 und danach? Gerade damals begann die Auseinandersetzung der Asse-Gegner mit der Kommunalpolitik, deren wichtgigster Satz meistens war: Geht doch nach DRÜBEN und demonstrier dort. In dieser Zeit legten bekannte Kommunal- und örtliche Landespolitiker gemeinsam mit den Asse-Betreibern die Grundlage für die Katastrophe.

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