Rentenerhöhung 2022: Viele Rentner gehen leer aus!

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Rund 4.300 Betroffene in Braunschweig – 16.325 Menschen in der Region

Braunschweig. Zurzeit erhalten viele Rentner Post von der Rentenversicherung wegen der Berechnung und Auszahlung der Rentenerhöhung um 5,35 % in Westdeutschland und 6,12 % in den neuen Ländern. Bald werden aber viele dieser Rentner auch Post vom Sozialamt kriegen, dass diese Mehrzahlungen gleich wieder einkassiert werden. Das betrifft alle Erwerbsminderungsrentner und Altersrentner, die ihre Rente mit Grundsicherung aufstocken müssen. „Wer so wenig Rente erhält, dass diese vom Staat aufgestockt werden muss, bei dem wird die Erhöhung auf die Sozialleistung angerechnet. Diese Rentner erhalten auch nach der Rentenerhöhung das gleiche Geld wie vorher.“, erklärt Kai Bursie, Regionalleiter beim Sozialverband Deutschland (SoVD) in Braunschweig.

„Das ist schon bedenklich, denn die Rentenerhöhung soll ja auch die Missstände bei der Rente etwas ausgleichen und für mehr Rentengerechtigkeit sorgen. Die Menschen ganz am Ende der Gesellschaft werden davon aber nicht profitieren.“, führt Bursie aus. Der SoVD kämpft seit Jahren für lebensstandard-sichernde Renten und gegen Altersarmut. Denn durch die höhere Besteuerung auch geringer Renten seit 2005 bei gleichzeitiger voraussichtlicher Senkung des Rentenniveaus bis 2035 auf 45,8 % haben die Rentner bereits heute massive Kaufkraftverluste. „Die Politik muss gegensteuern.“, fordert Bursie.

Bei der diesjährigen Rentenerhöhung gehen rund 4.300 Betroffene in Braunschweig leer aus, 16.325 in der Region. In Niedersachsen sind davon 120.245 Personen betroffen. Bundesweit rund 1.100.000 Menschen.  Das Verhältnis von Männern und Frauen ist dabei relativ ausgeglichen.

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) vertritt die sozialpolitischen Interessen der gesetzlich Rentenversicherten, der gesetzlich Krankenversicherten sowie der pflegebedürftigen und der behinderten Menschen. Der Verband vertritt seine Mitglieder zudem gegenüber Behörden und vor den Sozialgerichten. Rund 570.000 Mitglieder sind bundesweit im SoVD organisiert. Er wurde 1917 als Kriegsopferverband gegründet. Auch der SoVD in Braunschweig hilft Ihnen rund um die Themen Rente, Pflege, Gesundheit, Behinderung, Existenzsicherung, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.

Braunschweig. Zurzeit erhalten viele Rentner Post von der Rentenversicherung wegen der Berechnung und Auszahlung der Rentenerhöhung um 5,35 % in Westdeutschland und 6,12 % in den neuen Ländern. Bald werden aber viele dieser Rentner auch Post vom Sozialamt kriegen, dass diese Mehrzahlungen gleich wieder einkassiert werden. Das betrifft alle Erwerbsminderungsrentner und Altersrentner, die ihre Rente mit Grundsicherung aufstocken müssen. „Wer so wenig Rente erhält, dass diese vom Staat aufgestockt werden muss, bei dem wird die Erhöhung auf die Sozialleistung angerechnet. Diese Rentner erhalten auch nach der Rentenerhöhung das gleiche Geld wie vorher.“, erklärt Kai Bursie, Regionalleiter beim Sozialverband Deutschland (SoVD) in Braunschweig.

„Das ist schon bedenklich, denn die Rentenerhöhung soll ja auch die Missstände bei der Rente etwas ausgleichen und für mehr Rentengerechtigkeit sorgen. Die Menschen ganz am Ende der Gesellschaft werden davon aber nicht profitieren.“, führt Bursie aus. Der SoVD kämpft seit Jahren für lebensstandardsichernde Renten und gegen Altersarmut. Denn durch die höhere Besteuerung auch geringer Renten seit 2005 bei gleichzeitiger voraussichtlicher Senkung des Rentenniveaus bis 2035 auf 45,8 % haben die Rentner bereits heute massive Kaufkraftverluste. „Die Politik muss gegensteuern.“, fordert Bursie.

Bei der diesjährigen Rentenerhöhung gehen rund 4.300 Betroffene in Braunschweig leer aus, 16.325 in der Region. In Niedersachsen sind davon 120.245 Personen betroffen. Bundesweit rund 1.100.000 Menschen.  Das Verhältnis von Männern und Frauen ist dabei relativ ausgeglichen.

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) vertritt die sozialpolitischen Interessen der gesetzlich Rentenversicherten, der gesetzlich Krankenversicherten sowie der pflegebedürftigen und der behinderten Menschen. Der Verband vertritt seine Mitglieder zudem gegenüber Behörden und vor den Sozialgerichten. Rund 570.000 Mitglieder sind bundesweit im SoVD organisiert. Er wurde 1917 als Kriegsopferverband gegründet. Auch der SoVD in Braunschweig hilft Ihnen rund um die Themen Rente, Pflege, Gesundheit, Behinderung, Existenzsicherung, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.

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