„Wir haben Agrarindustrie satt!“: 18.000 Bauern und Bürger fordern Wende in der Agrar- und...

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Gemeinsame Pressemitteilung 130 Traktoren aus ganz Deutschland führen Demonstration an / Bündnis fordert in 9-Punkte-Plan tier-, umwelt- und klimagerechten Umbau der Landwirtschaft Berlin,...

2017: Letzte Runde im Kampf um Glyphosat

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Die Entscheidung steht an: Darf das Pestizid Glyphosat weiter auf unsere Felder gespritzt werden - trotz des Krebsrisikos? Monsanto und Co. mobilisieren ihre unglaubliche Lobbymacht. Wir aber halten dagegen – mit einer europäischen Bürgerinitiative (EBI). Das bedeutet: Bis Ende Juni brauchen wir eine Million Unterschriften! Bitte unterzeichnen Sie jetzt und hier für ein Verbot des gefährlichen Ackergiftes. Ihre Stimme unter unserem bisherigen Glyphosat-Appell zählt bei der EBI nicht mit: Bitte unterschreiben Sie also erneut!

2017 ist das Finale: Die EU-Kommission entscheidet über Glyphosat. Verweigert sie dem Pestizid die Zulassung, wäre ein Grundpfeiler der Agrarindustrie eingerissen. Das Problem: Monsanto und Co. pumpen sehr viel Geld in die Lobbyarbeit für ihren Verkaufsschlager – weitere 15 Jahre Glyphosat sollen klargemacht werden. Für uns kann das nur eins bedeuten: Öffentlichkeit schaffen – und zwar so viel wie möglich, so schnell wie möglich, europaweit!

Mit einer Europäischen Bürgerinitiative (EBI) soll uns das gelingen. Aber dafür müssen wir zusammen mit unseren Partnern in nur fünf Monaten eine Million Unterschriften sammeln – und zwar ganz von vorne! Ihre Unterschrift aus dem bisherigen Appell zählt nicht schon mit. Das ist eine dicke Aufgabe. 

Vegane Klamotten – eine besondere Herausforderung

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Bambus ist als Pflanzenfaser zunehmend beliebt. Der Anbau ist sehr umweltfreundlich. Damit die Faser aber sanft und kuschelig wird und angenehmen Tragekomfort garantiert, muss...

Das Geständnis eines EU-Kommissars…

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Da wird gefordert, geschimpft, gestritten und dikutiert wegen zu kleiner Schrift auf den Verpackungen der Lebensmittel, und das schon seit sehr langer Zeit. Aber geändert hat sich nichts. Doch jetzt mischt sich der dafür Verantwortliche der EU mal unters Volk und geht selbst einkaufen. Und was geschieht? Er gesteht, daß er den Inhalt der Lebensmittelpackungen nicht liest, da die Schrift viel zu klein ist. Er schafft es nicht einmal mit Brille. Es scheint ihm nicht mal peinlich zu sein, das zuzugeben, obwohl er für diese Verordnung verantwortlich ist. Nicht mal ein Wort des Bedauerns kommt über seine Lippen. Sind wir denn nur die Domestiken der EU? (mz)

Schluss mit unleserlichen Zutatenlisten!


© fotolia.com / anetlanda
 

Es ist ein bemerkenswertes Geständnis, das der für Lebensmittel zuständige EU-Kommissar bei einer Konferenz in Brüssel abgelegt haben soll: "Ich schaue niemals auf die Kennzeichnung. [...] Ich kann sie nicht lesen, nicht einmal mit meiner Brille. Es ist absolut unmöglich." So zitiert das Fachmedium "EU Food Policy" Vytenis Andriukaitis, den obersten Lebensmittelpolitiker Europas.

Vorausdenken. Zusammenbringen. Machen.

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"Pressemitteilung"

Mit gutem Beispiel voran! Wer Effizienzmaßnahmen im eigenen Betrieb umsetzt, spart Kosten, schont die Umwelt und kann gewinnen. Ab sofort können sich kleine und mittelständische Unternehmen für den Wettbewerb Ressourceneffizienz für die Region 2017|2018 bewerben.
Heute startete die Regionale EnergieAgentur e.V. im Rahmen einer Erfahrungswerkstatt zum Thema energieeffiziente Sanierung offiziell in die Bewerbungsphase für den 3. Wettbewerb Ressourceneffizienz für die Region. Gesucht werden ab sofort wieder kleine und mittelständische Unternehmen sowie Kommunen aus der Region Braunschweig-Wolfsburg, die auf vorbildliche Weise Energie und Ressourcen einsparen.
Wer auf dem Markt bestehen will, muss sich dem Thema Ressourcen- und Materialeffizienz widmen. Sinnvolle und wirtschaftliche Lösungen zum effizienten
Einsatz von Energie und Ressourcen finden sich in nahezu allen Unternehmen und Kommunen und wer entsprechende Maßnahmen umsetzt, kann seine ökonomische Basis verbessern und Wettbewerbsvorteile sichern. Die entsprechenden Förderinstrumente sind vorhanden, wie Stefan Ruhle vom Amt für regionale
Landesentwicklung betonte: „Mit dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung haben wir ein wirksames Werkzeug an der Hand, Effizienzmaßnahmen kleiner und mittlerer Betriebe zu unterstützen.“

Frische Geschäftsideen gesucht

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"Pressemeldung"

Mit einem Vortrag von Innovationsexperte Dr. Patrick Stähler zum Thema „Geschäftsmodellinnovation durch Digitalisierung“ startet der Geschäftsideen-Wettbewerb „Idee“ in eine neue Runde. Stähler veranschaulicht dabei, wie ein Entrepreneur sein Geschäftsmodell in Zeiten der Digitalisierung tragfähig macht, um erfolgreich am Markt zu sein. Interessierte sind herzlich eingeladen, beim Auftakt am Mittwoch, 10. Mai 2017 ab 17.45 Uhr im Lord Helmchen in Braunschweig dabei zu sein. Eine Anmeldung ist erforderlich per E-Mail an ideenwettbewerb@allianz-fuer-die-region.de.
„Was uns als Entrepreneure antreibt? Wir lieben die Chance, Dinge selbst in die Hand zu nehmen und gestalten zu können“, sagen Kirsten Büchler, Holger Kunz und Christian Löchte. Mit ihrer Idee haben es die Wissenschaftler der TU Braunschweig im vergangenen Jahr bis ganz nach oben geschafft: Ihr Team „Formhand“ gewann mit einer hochanpassungsfähigen, universell einsetzbaren Greifertechnik den ersten Preis.

Profitieren die Ärmsten vom fairen Handel?

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Äthiopischer Kleinbauer pflügt mit einem Holzpflug und zwei Zug-Ochsen

Immer wieder wird Kritik am Fairen Handel geäußert. In der Regel kommt die Kritik aufgrund unzureichender Zertifizierungen, dass also nicht gehalten was versprochen wird. Kritik kommt auch, weil die fair gehandelte Ware in Geschäften verkauft wird, die auch Waren verkaufen, die unter ausbeuterischen Bedingungen produziert wird oder die Geschäfte gar selber ausbeuten.

Kleinbauer mit Kakaofrucht in dem Department Caqueta (Kolumbien)

Nun kommt Kritik am Fairen Handel von dem senegalesischen Wirtschaftsexperten Ndongo Syllas, der behauptet, dass den ärmsten Landwirten der faire Handel nicht zugute kommt. Lesen Sie dazu: "Die Ärmsten haben nichts davon."

CDU und FDP lügen wieder, dass sich die Balken biegen,…

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Ulrike Herrmann im Haus der Wissenschaften zum Thema "Transformation Design" im Juni 2016 meint sinngemäß die renommierte Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann. Sie hat sich...

AbL-Kritik an Geflügelindustrie-Auftragsstudie gegen mehr Tierwohl

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"Pressemitteilung" Unter dem Vorbehalt der Richtigkeit der kaum fassbaren Inhalte in einem Vorab-Bericht der WELT veröffentlichen wir folgendes: Als „grob-unwissenschaftliche, menschen-,...

Geflügelmast: Hoher Einsatz von Reserveantibiotikum

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Resistente Keime in Nutztieren und Fleisch Die Europäische Lebensmittelbehörde hat bei Tieren und in Fleisch Bakterien nachgewiesen, die gegen...

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