Neue Solidarische Landwirtschaft im Braunschweiger Raum: Die SoLaWi Dahlum

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Grundidee der Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi oder im englischen Sprachraum CSA = community-supported agriculture) ist die geteilte Verantwortung von Lebensmittelproduzenten und –konsumenten. Ein Hof versorgt eine feste Gruppe von Menschen mit vom Hof erzeugten Lebensmitteln, die ihn umgekehrt mit den dafür notwendigen Mitteln versorgt. Die voraussichtlichen Kosten für ein Betriebsjahr, einschließlich Löhne und Sozialversicherung für die „aktiven Landwirte“ und Rücklagen für Investitionen, werden vorab geschätzt und zwischen allen Mitgliedern aufgeteilt, die dafür die Abnahme der Ernte garantieren. So wird das Risiko des Anbaus auf viele Schultern verteilt.

Leihen statt kaufen! Die Mamathek eröffnet in Braunschweig

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Seit Januar dieses Jahres heißt es in Braunschweig und Umgebung für werdende und gestandene Mamas lieber Leihen: In der Mamathek können Mamas und natürlich Papas oder Großeltern grünen Konsum leben. Indem sie Babyartikel leihen anstatt zu kaufen. Denn so schnell wie ein Baby in den ersten Monaten wächst, braucht man viele teure Babyartikel nur für eine kurze Zeit.

Die Idee dazu entwickelte sich kurz nach der Geburt meines zweiten Kindes, die Gründung erfolgte wenige Monate später noch in der Elternzeit. Vor meinen Kindern habe ich in Göttingen studiert und an der Uni gearbeitet, doch mit zwei Kleinkindern zu Hause suchte ich nach einer Arbeit, die sich mit ihrer Betreuung vereinbaren lässt. Die Mamathek ist so eine Arbeit und ich freue mich, mit dem Verleih vielen Eltern in dieser aufregenden Umbruchszeit neue Möglichkeiten zu bieten.

Das Märchen vom mühelosen Abnehmen.

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Verbraucherzentrale beanstandet Werbung von Almased.

Hannover, 16.01.2013 – Die Werbung klingt verlockend für viele, die ihre Fettpolster loswerden wollen. Mit dem Almased-Eiweiß-Shake ganz einfach die überflüssigen Pfunde im Schlaf verlieren und schön werden. Und Vorher-Nachher-Fotos zeigen glücklich lächelnde Verschlankte, wie sie mit der Almased-Vitakost schnell und gesund’ zwischen 13 und 39 kg abgenommen hätten. Die Almased Wellness GmbH sollte wissen, dass es nach der Diätverordnung verboten ist, mit konkreten Gewichtsabnahmen zu werben, beanstandet die Verbraucherzentrale Niedersachsen. Und auch der in der Werbung abgebildete Apotheker mit seinen empfehlenden gesundheitsbezogenen Aussagen ist ein glatter Verstoß gegen geltendes Recht.

 

Massentierhaltung: Landvolk kritisiert Predigten zu Erntedank

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Zum Erntedankfest soll Gott für die Nahrung gedankt werden, die die Menschen der Natur über das Jahr hinweg abgerungen haben. Die moderne Landwirtschaft und die Massentierhaltung gehören nach Ansicht von niedersächsischen Pastoren allerdings nicht dazu. Mehrere Geistliche sollen in ihren Festpredigten unsachliche Kritik an den Bauern geübt haben, wie der Landesbauernverband in Hannover beklagt. Allerdings reagierte die Interessengemeinschaft selbst nicht minder umstritten, als sie daraufhin ihre Mitglieder dazu aufrief, ihr "ungerechtfertigte und überzogene Kritik" mitzuteilen.

Brief: Artgerechte Nutztierhaltung im Ökologischen Landbau?

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Der Vorsitzende vom Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, schrieb einen Brief  zum Thema „Artgerechte Nutztierhaltung", nachdem in letzter Zeit zunehmend von quälerischer Tierhaltung in Biobetrieben in den Medien berichtet wurde.

"Ökologischer Landbau – Chance für Tiere und Umwelt oder unmöglich?“.

Betrifft: Artgerechte Nutztierhaltung im Ökologischen Landbau – Chance für Tiere und Umwelt oder unmöglich?

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Ökologischen Landbaus,

PM: 16 Herzenswünsche suchen noch „Erfüller“

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Große Resonanz auf Wunschbaum für Remenhof-Stiftung – letzte Wunschzettel in Touristinfo abholbar

Am vergangenen Samstag, 1. Dezember, stand der „Wunschbaum“ vor dem Braunschweigischen Landesmuseum am Burgplatz. Viele Braunschweiger pflückten sich einen Wunschzettel der Kinder und Jugendlichen der Remenhof-Stiftung vom Baum. Von 170 Wunschzetteln sind 16 übrig, die in der Touristinfo auf einen Wunscherfüller warten.

 

Foto: Die Wünsche der Kinder und Jugendlichen schmückten am Samstag den diesjährigen Weihnachtswunschbaum. 16 Herzenswünsche haben noch keinen Erfüller gefunden, sie liegen zur Abholung in der Touristinfo.      Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH

 

Agrarindustrielle Verflechtungen in der Politik

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Verflechtungen zwischen Politik und Wirtschaft sorgen bei Wählerinnen und Wählern meist für Unmut – und das nicht zu Unrecht, schreibt die Albert Schweitzer-Stiftung auf...

Industrielle Landwirtschaft: Bauernverband mobilisiert gegen die Kirche

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Die Vertreter des niedersächsischen Landvolks sind unzufrieden mit ihrer Kirche. Die mische sich zum Thema der industriellen Landwirtschaft ein und äußere sich "überzogen" kritisch.

Kommentar: Das ist ein Problem, das nur schwer lösbar ist, denn es geht um Werte. Für das Landvolk und deren Landwirte um monetäre Werte, für die Kirche um den Wert des Respekts vor der Schöpfung. Lesen Sie hier: " Kein Gott für arme Säue" in der TAZ.

Attraktivität des Weihnachtsmarkts. Erhöhung der Nutzungsentschädigung

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Investitionen sollen Attraktivität des Weihnachtsmarkts sichern. Stufenweise Erhöhung der Nutzungsentschädigung für Weihnachtsmarktstände

Um die Attraktivität des Braunschweiger Weihnachtsmarktes auch in Zukunft erhalten zu können, sind Investitionen erforderlich. Um diese zu finanzieren wird die Nutzungsentschädigung für die Stände in den nächsten Jahren stufenweise erhöht. Der Schaustellerverband und die Braunschweig Stadtmarketing GmbH einigten sich auf eine stufenweise Erhöhung über den Zeitraum von 2013 bis 2021.

Der Minusmultiplikator: Im Teufelskreis des Staatsschuldenabbaus

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"Das sich abzeichnende Scheitern der deutschen Schuldenbremse und des EU-Fiskalpakts hat einen entscheidenden Grund: Die gesamtwirtschaftliche Rolle und damit die Verantwortung des Staates in der Gesamtwirtschaft wird mit dessen Reduktion auf einen einzelwirtschaftlichen Akteur wegdefiniert. Zur Rechtfertigung muss der substanzlose Vergleich des Staates mit der dadurch auch noch diskriminierten „schwäbischen Hausfrau“ herhalten. Wenn in diesem Mikrohaushalt gespart wird, dann stellt sich nicht die Frage, welche Auswirkungen dieser Ausgabenverzicht auf die regionale bzw. gesamtwirtschaftliche Nachfrage hat. Reduzieren jedoch die Gebietskörperschaften ihre Ausgaben im Gleichschritt, dann wird den Unternehmen Nachfrage entzogen. Daran ändert sich auch nichts im globalisierten Kapitalismus. Im Gegenteil, wenn dies alle wichtigen Staaten tun, dann wird daraus eine Weltwirtschaftskrise.

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