TTIP – Können wir wirklich mehr Arbeitsplätze erwarten? – Presseerklärung der Bürgerinitiative „kein frack...

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Abbenrode. Im Zusammenhang mit dem viel diskutierten „Freihandelsabkommen“ zwischen Europa und den USA (TTIP) verweisen die Befürworter aus Politik und Wirtschaft gern auf die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Aktuelle Studien lassen dies aber fraglich erscheinen. Gemäß einer Studie der amerikanischen Tufts-Universität aus Boston muss in der EU sogar mit nachteiligen Effekten gerechnet werden. Allein für Deutschland wird dazu der Verlust von 134.000 Arbeitsplätzen prognostiziert, daneben auch weitere ungünstige Wirtschaftszahlen.

Hygiene-Kontrollen in der Gastronomie: Jeder sechste Betrieb fiel 2013 durch

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Hygiene-Kontrollen in der Gastronomie: Jeder sechste Betrieb fiel 2013 durch
Verbraucherzentrale fordert Pilotprojekt zum Kontroll-Barometer in Niedersachsen

Bereits im April dieses Jahres stand die Fast-Food-Kette Burger King u. a. wegen Hygienemängeln in der Kritik. In dieser Woche schloss Burger King 89 Filialen. Anlass für die Verbraucherzentrale Niedersachsen bei den örtlichen Lebensmittelüberwachungsbehörden nachzufragen, wie es um die Hygiene in der nieder-sächsischen Gastronomie steht. Das Ergebnis: von 14.268 kontrollierten Betrieben fiel jeder sechste Betrieb durch. In einigen Landkreisen und Städten sogar jeder zweite oder dritte Betrieb.

Erfreulich viele Autos ohne Mängel

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TÜV NORD-Statistik:Insgesamt 53,4 Prozent der Autos, die im vergangenen Jahr an der TÜV-STATION in Braunschweig von den Sachverständigen vor Ort auf Herz und Handbremse...

Lobbyverein verfälscht eigene Studienergebnisse

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Ob es um Herkunftsangaben geht oder um den Einsatz von Agrargentechnik: Die Menschen wünschen sich mehr Informationen über Lebensmittel. So hat es eine ganze Reihe von Umfragen ermittelt. Da überraschte eine neue Studie, veröffentlicht vom Lobbyverein "Die Lebensmittelwirtschaft": Demnach fordert eine große Mehrheit der Verbraucher "keine zusätzlichen oder umfangreicheren Informationen aktiv ein". Vorhandene Informationen nutzten sie zudem "nicht oder kaum". Fazit der Branchenlobbyisten: Die ganze Debatte um mehr Transparenz gehe an den Menschen völlig vorbei.

Lokführer-Bashing

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Die Empörung ist groß. Die Schmerzgrenze vieler Bahnkunden ist erreicht. Bahnvorstand, Politik, viele Bahnkunden und Presse sind sich einig. GDL-Chef Claus Weselsky ist "rücksichtslos" und "verantwortungslos" (Bahnvorstand), Missbrauch des Streikrechts ruft SPD- Chef und Wirtschaftsminister Gabriel . Die jahrelang geübte Harmonie zwischen der Gewerkschaft und dem Vorstand ist dahin - zumindest der einen Gewerkschaft, der GDL.

Presseinformation – Unerlaubte Telefonwerbung

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Trotz Anti-Abzocke-Gesetz aus 2013 ist unerlaubte Telefonwerbung immer nochfür viele Verbraucher ein Ärgernis. Das Geschäft mit aggressivenVerkaufsmaschen am Telefon wächst unaufhörlich. Dies ist...

Westafrika im Focus: Oikocredit Repräsentantin in Braunschweig

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Gut 70 Personen kamen am Dienstag, den 14. Oktober zu der Veranstaltung mit Mariam Dao (siehe Foto), der Oikocredit Repräsentantin für Westafrika, ins Haus der Kulturen.

Eingeladen unter dem Thema: Kleinbäuerinnen, Krisen und Kredite hatte der Oikocredit Förderkreis Niedersachsen-Bremen zusammen mit dem Haus der Kulturen Braunschweig e.V.

Ist im Stall Platz für Moral? – Ein Film über Hähnchenmast mal anders

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Eine Geschichte eines außergewöhnlichen Projektes. Es geht um Massentierhaltung - um Hähnchenmast! Dieser Film zeigt auf eine angenehme Art und Weise, dass Massentierhaltung...

Braunschweiger Dialog: Das Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USA, 21.10.14, 18.00 Uhr Stadthalle

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Im Rahmen des Braunschweiger Dialogs lädt das Team des Landesbüros Niedersachsen der Friedrich-Ebert-Stifung dazu ein, über die Frage, wie TTIP grundsätzlich zu bewerten ist und welche konkreten Auswirkungen für die Menschen in Europa und den USA zu erwarten sind, zu diskutieren. InteressentInnen werden gebeten, sich per E-Mail niedersachsen@fes.de anzumelden. 

Impulsgeber und PodiumsdiskutantInnen:

Detlef Ahting, ver.di Landesleiter Niedersachsen-Bremen, Jürgen Buxbaum, Coordinator Public Administration and Multinational Enterprises, Public Services International, Alessa Hartmann, Forum Umwelt und Entwicklung, Koordinatorin des „zivilgesellschaftlichen Bündnisses TTIPunfairHandelbar“, Christoph Meinecke, stellv. Hauptgeschäftsführer der Unternehmerverbände Niedersachsen e.V.

Moderation: Dr. Carola Reimann, MdB, stellv. Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion

Preisdumping deutscher Supermärkte bedroht Existenzen

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Laut Oxfam-Bericht wird in Ecuador der gesetzliche Mindestpreis systematisch unterlaufen.

Berlin, 24. September 2014. Das Preisdumping deutscher Supermarktketten ist mitverantwortlich dafür, dass der gesetzliche Mindestpreis für Bananen in Ecuador unterlaufen wird. In Kolumbien, wo es keinen Mindestpreis gibt, trägt der Preisdruck zu einer Verschlechterung sozialer und arbeitsrechtlicher Standards bei. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Oxfam-Bericht „Billige Bananen: Wer zahlt den Preis?" , der heute auf einer Pressekonferenz vorgestellt wurde. „Deutsche Supermärkte sind bei der Preisdrückerei tonangebend, Taktgeber sind die Discounter. Diese Billigpreise bedrohen die Existenzen von kleinbäuerlichen Produzenten und Plantagenarbeitern", erklärt Frank Braßel, bei Oxfam Leiter der Kampagne für wirtschaftliche Gerechtigkeit. Ecuador und Kolumbien sind die beiden wichtigsten Lieferländer für den deutschen Markt.

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