Arbeitszeitverkürzung ist nicht nur nötig, sondern auch möglich

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             Zum Vortrag von Heinz. - J. Bontrup am 18.11. 2013 im Gewerkschaftshaus

Die BIAP hatte zusammen mit dem DGB zu einer Veranstaltung geladen: „Ohne Arbeitszeitverkürzung gibt es nie wieder Vollbeschäftigung". Der Referent, Professor Bontrup, stellt fest, man habe es nicht leicht mit diesem Thema: Während Ver.di großes Interesse zeige, winke die IG Metall ab: Lieber mehr Lohn. Oder zuerst die Überstunden reduzieren. Bontrup, eilends für diesen Abend hierher gekommen (am nächsten Morgen musste er wieder um acht Uhr an der Ruhruniversität unterrichten), gab sich optimistisch: „Es frisst sich langsam seinen Weg." Man müsse deutlich machen, dass es keinen anderen Weg zur Vollbeschäftigung gebe als die 30-Stunden-Woche bei vollem Lohn – und Personalausgleich.

Braunschweigs Qualitäten überzeugen Reiseanbieter

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"Pressemeldung"

22 Vertreter von Bus- und Gruppenreisen Anbietern aus ganz Deutschland und Österreich besuchten am Wochenende die Löwenstadt. Im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von den „9 Städte +1“ in Niedersachsen zu Touren durch die Region eingeladen. In Braunschweig erkundeten sie bei einer Führung die Spuren von Welfen und Hansestadt. Zudem besuchten sie das neueröffnete Herzog Anton Ulrich-Museum.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tour vor dem neueröffneten Herzog Anton Ulrich-Museum.

(Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH / Peter Sierigk)

Der „VPR Internationaler Verband der Paketer e. V.“, kurz VPR International e. V., ist ein Zusammenschluss namhafter Paketreiseveranstalter und touristischer Dienstleister im Bus- und Gruppentourismus. Die Auftaktveranstaltung für das 22. VPR VIP-Treff fand vom 2. bis 5. Februar 2017 erstmals in Hannover statt. Rund 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich dabei auf einer eigenen Reisemesse über die aktuellen touristischen Angebote und Leistungen der Urlaubsregion „9 Städte +1“ in Niedersachsen informiert.

Inkasso Digital Works GmbH droht mit Pfändung

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"Pressemitteilung"

 

Verbraucherzentrale warnt vor dreister Mail

 

•        Routenplaner droht mit Pfändung und Inkasso-Besuch
•        Betroffene sollten sich nicht einschüchtern lassen
•        Geforderten Geldbetrag nicht zahlen und Droh-Mail ignorieren

Der Inkassodienst Digital Works GmbH (maps-24-routenplaner.com) droht Verbrauchern mit Pfändung von Wertgegenständen. Am Freitag, den 4. August werde deshalb ein Inkasso Team Verbraucher zu Hause besuchen. Gegen Zahlung von 750 Euro könne die Maßnahme abgewendet werden. Betroffene sollten sich von diesem Schreiben nicht unter Druck setzen lassen. Niemand mussbefürchten, dass Gegenstände und Möbel abtransportiert werden, so die Verbraucherzentrale Niedersachsen. Sie warnt dringend davor, den geforderten Geldbetrag zu zahlen.

„Blackrock und die Privatisierungspolitik“ Vortrag von Werner Rügemer

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Spätestens mit der Finanzkrise haben Blackrock & Co die Banken als führende Wirtschafts- und Finanzakteure abgelöst. Fast wäre mit Friedrich Merz ein Blackrock-...

Klimaschutz: Ökonom Paech fordert „Rückbau der Industrie und 20-Stunden-Woche“

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23. Juli 2019 Der Wirtschaftswissenschaftler Niko Paech fordert einen Rückbau der Industrie in Deutschland und eine deutliche Reduzierung der üblichen...

Löst endlich die Landwirtschaftsministerien auf

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Es ist nicht das erste mal, dass die Auflösung der Landwirtschaftsministerien gefordert wird. Der Grund ist klar: Diese reinen Lobbyministerien für die Landwirtschaft werden...

Offener Brief der BI Hondelage-Dibbesdorf an Ministerpräsident Christian Wulff

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Neben der Diskussion um den Verkauf der Stadtentwässerung und die Übertragung auf die Braunschweiger Versorgungs-AG gibt es weitere, drängende Fragen, auf die die Politik nach Meinung der Bürger die adäquaten Antworten schuldig bleibt. Eine davon ist sicherlich der geplante Ausbau der Start- und Landebahn des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg auf 2.300 Meter. Grund genug für Peter Böttcher und K.-H. Kolodzig-Burkhardt von der BI Hondelage-Dibbesdorf, sich mit einem Offenen Brief an Ministerpräsident Christian Wulff zu wenden. Diesen Offenen Brief veröffentlichen wir an dieser Stelle mit freundlicher Genehmigung der Verfasser.

Abwasserprivatisierung ist wichtigstes Wahlkampfthema

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Der Streit um die Braunschweiger Abwasser-Privatisierung entwickelt sich zum wichtigsten - und vielleicht auch wahlentscheidenden - Wahlkampfthema. Nicht nur vor Gericht wird über die Klageflut Braunschweiger Bürger gestritten, auch die Auseinandersetzung zwischen dem noch amtierenden Oberbürgermeister und der Bürgerinitiative für den Erhalt öffentlichen Eigentums (BöE) dominiert die politische Diskussion in der lokalen Presse (newsclick-Artikel vom 22.08.06).

Es ist nicht nur das Verdienst der Bürgerinitiative für den Erhalt öffentlichen Eigentums dieses Thema aufgegriffen zu haben, sondern es zeichnet sie vor allem aus, allen heftigen Angriffen des Oberbürgermeisters und seiner Helfer zum Trotz sich für die Rückerstattung von 112 Mio. € an die Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger unbeirrt und unbeugsam eingesetzt zu haben.

In einer Pressemitteilung vom 21.08.2006 lässt der Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig Behauptungen verbreiten, dass durch die Privatisierung des Abwasser-Betriebs kein neuer Kredit entstünde. Der Abwasserverband habe der Stadt 220 Millionen Euro für das Nutzungsrecht am Kanalnetz gezahlt. Von diesem Betrag und dem Verkaufserlös der Stadtentwässerungs-GmbH an Veolia habe die Stadt 112 Millionen Euro in den Haushalt überführt. Einen weiteren Kredit für die Investitionen in das Kanalnetz über mindestens 215 Millionen Euro in einem Zeitraum von 30 Jahren gäbe es nicht. Die Investitionen würden nach und nach abgeschrieben und durch laufende Gebühren finanziert, wie das bisherige Kanalvermögen auch.

Diese bewusst die Bürger irritierende Meldung von Halbwahrheiten bedarf der Richtigstellung:
Der Oberbürgermeister hat einer städtischen Gesellschaft Geld entnommen, um damit seinen Haushalt zu sanieren.

So stoppen wir die Mega-Ställe

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In den vergangenen drei Jahren wurden in Deutschland so viele Mega-Ställe beantragt oder gebaut wie nie zuvor – für 2,5 Millionen Schweine und fast 40 Millionen Hühner. Vor allem Investoren aus den Niederlanden industrialisieren unsere Landwirtschaft, denn bei ihnen zu Hause wurden Tier- und Umweltstandards verschärft. Bei uns hingegen dürfen Masttiere auf engstem Raum zusammengepfercht, mit Gen-Soja gefüttert und mit Antibiotika vollgestopft werden.

Jetzt bietet die Bundestagwahl die Chance, mit einer neuen Regierung eine Agrarwende einzuleiten: Wenn Mega-Ställe und Schlachthöfe nicht mehr mit Agrarsubventionen gefördert, wirkungsvolle Tierschutzbestimmungen erlassen und Tierhaltung an den Betrieb eigener Futterflächen gebunden werden, würden sich Tierfabriken kaum mehr rentieren. Und wenn wir Bürgerinnen und Bürger nun im Wahlkampf zeigen, dass diese Frage für uns entscheidend ist, müssen die Parteien reagieren.

Am 31. August umzingeln wir dann mit vielen tausend Menschen einen Ort, der wie kein anderer für die Agrarindustrie steht: Europas größten Schlachthof im niedersächsischen Wietze nahe Celle. Angeführt wird unser Protest von einem fünf Meter hohen, beweglichen Huhn. Die Großpuppe wird der Demonstration pickend und scharrend am Schlachthofzaun vorangehen.

Klicken Sie hier und spenden Sie online für das Demo-Huhn!

Petition gegen Shoppingcenter – Bitte unterschreiben Sie

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Mit dem Kampf gegen ein ECE-Center hinter einer Schlossfassade im Schlosspark begann unsere Online-Bürgerzeitung, der Braunschweig Spiegel. Es liegen viele gute Jahre hinter uns,...

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