Die eigentliche Gefahr von Freihandelsabkommen

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Kommen Nürnberger Bratwürste bald aus Kentucky? Agrarminister Christian Schmidt hat dem Spiegel erklärt, dass mit TTIP und CETA regionale Spezialitäten ihren gesetzlichen Schutz verlieren...

Kurz und Klar 22.Oktober

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Zu wenig Krankenhausbetten für Kinder Ein neuer Negativrekord. Die Zahl der Krankenhausbetten für Kinder ist in Krankenhäusern in der Bundesrepublik zwischen 2012 und 2022 von...

Neues Konzept für das urbane, aktive Publikum

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citymeetsmusic bereitet am 6. Oktober musikalischen Einstieg ins Nachtleben

Braunschweigs Innenstadtkaufleute und das Stadtmarketing gehen einmal mehr neue Wege, um das Einkaufserlebnis in der Mitte der Stadt weiter zu erhöhen. Mit citymeetsmusic am 6. Oktober sprechen die Veranstalter insbesondere das urbane, aktive und kulturaffine Publikum aus der ganzen Region an. Live-Musik und DJs in Geschäften und Passagen läuten an diesem Sonnabend bis 23 Uhr das Nachtleben ein.

Nur der Staat kann den Kapitalismus retten

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Corona-Dämmerung für den Neoliberalismus: Ende einer Theorie Die Pandemie zeigt: Den Neoliberalismus kann man getrost beerdigen. Von Ulrike Herrmann Die Coronakrise hat auch ihre...

„Die Anatomie der Frau ist für die Trikotwerbung nicht geeignet.“

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Warum? "Die Reklame verzerrt." Vor 50 Jahren lief Eintracht Braunschweig erstmals mit Trikotwerbung auf den Rasenplatz. Der Wirbel war damals riesig. Der DFB träumte noch...

1. Informationsbrief über eine faire Braunschweiger Welt

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Liebe Interessent_innen an einer sozial und ökologisch fairen Braunschweiger Welt . Dies ist mein erster Informationsbrief.

Ich werde hier regelmäßig darüber berichten, was in und um die Fairtrade-Stadt Braunschweig zu dem Thema passiert, was es bei dem Verein Fair in Braunschweig Neues gibt, und was bei dem Promotor_innen-Programm ansteht. Ich freue mich immer über unseren möglichen Gedankenaustausch und Ihre Initiative für eine Braunschweiger Welt, die fairer werden soll.
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Über mich | Eine Welt-Regionalpromotorin:

  • Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
    und das jeweilige Bundesland finanzieren gemeinsam das Eine Welt-Promotor_innen-Programm
  • Deutschlandweit gibt es seit diesem Jahr in allen 16 Bundesländern über 110 Promotor_innen
  • In Braunschweig hat sich der Verein Fair in Braunschweig erfolgreich um die Stelle beworben, und ich habe zum 01. Juli die Arbeit begonnen
  • Schwerpunkte für Braunschweig: Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit
    sowie (Bildungs-)Aktionen zum Thema fairer Handel und Sozialstandards
  • Zu meiner Person: Gebürtig komme ich aus Hamburg, habe in Lüneburg Kulturwissenschaften und Nachhaltige Entwicklung studiert und bin gerade in den letzten Zügen meines Masterstudiums. Privat engagiere ich mich zusätzlich in der Hochschulpolitik und dem Verein Viva con Agua

PPP: Auch die neue Variante der Privatisierung ist gescheitert

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"Die neue Reichtumsmaschine  Public Private Partnership (PPP): Auch die neue Variante der Privatisierung  ist gescheitertDie alte Form der Privatisierung steht in der aktuellen Krisen-Gewinnschöpfung...

Wer verlangt, der zahlt – nicht so im „fairen“ Handel

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Dieser Beitrag handelt von Schwächen und Stärken des fairen Handels mit Bio-Ware. Er gibt über den verlinkten Artikel "Marios Kampf für gute Preise" aus der Zeitschrift "Welt-Blicke" und dem Internet einen guten Überblick über die Vorteile des fairen Handels für die Kleinbauern und über das Wirtschaften im familienökonomisch stabilen "Mix-Cropping-Verfahren". 

Kurz und Klar 3.Juni (Kurzmeldungen)

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Gute Nachricht für VW: In China steigt der Kfz-Absatz wieder kräftig an Mit vergleichsweise geringeren Unterstützungsprogrammen kommt Chinas Wirtschaft wieder in Fahrt. In einzelnen Sektoren...

TTIP-Urteil: Schallende Ohrfeige für EU-Kommission

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3,3 Millionen Menschen haben vor zwei Jahren für unsere selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative (EBI) gegen TTIP und CETA unterschrieben. Selbstorganisiert war sie, weil die EU-Kommission eine offizielle EBI zu dem Thema verboten hatte. Sie begründete die Ablehnung damit, dass EBIs nicht gegen einen Rechtsakt gerichtet sein und nicht in laufende Verhandlungen eingreifen dürfen. Na super, dann könnten wir die EBI als Instrument ja gleich begraben, dachten wir uns. Das wollten wir nicht hinnehmen und haben deshalb gegen die Entscheidung der Kommission geklagt. 

Und nun haben wir vor dem EuGH Recht bekommen – in allen Punkten! Dieser Sieg ist von großer Tragweite! Denn das Urteil des EuGH war eine Entscheidung über Grundsätze. Damit hat der EuGH die Strategie der EU-Kommission durchkreuzt, die Bürger/innen bei der Entwicklung internationaler Verträge außen vor zu halten! Selbstverständlich kann eine EBI dann auch darauf ausgerichtet sein, Pläne der EU-Kommission zu verhindern. Und sie muss kritische Debatten rechtzeitig anstoßen können, also auch bevor ein Abkommen wie TTIP fertig verhandelt oder gar schon ratifiziert ist.

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