Mikroplastik nicht nur im Meer, auch an Land gefährlich

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Auf zwei Quadratmetern am Strand gefunden. Daraus entsteht dann Mikroplastik. Das blaue Teil oben ist ein Einwegrasierer, die Schalen sind von Eiern der...

Stellungnahme des Asse II-Koordinationskreises

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Werkhof des Widerstands Foto: ASSE II-Koordinierungskreis

Stellungnahme des Asse II-Koordinationskreises zum Treffen des Asse II-Begleitprozesses am 27.04.2018 in Wolfenbüttel:

Mitglieder des Asse II-Koordinationskreises haben das Treffen des Asse II-Begleitprozesses am 27.04.2018 in Wolfenbüttel besucht. „In einigen Punkten ist vordringlicher Handlungs- und Gesprächsbedarf deutlich geworden: die Kommunikation des Betreibers bezüglich Schacht 5 muss verbessert werden, das gegenwärtige Konzept der Umgebungsüberwachung ist fragwürdig und das Bewusstsein über verschiedene Formen von Begleitprozessen muss geschärft werden.“

1. Die Kommunikation des Betreibers bezüglich der Realisierbarkeit des Schachtes Asse 5 am gegenwärtig geplanten Standort war bei dem Begleitprozess-Treffen am 27.4. von Uneindeutigkeit geprägt.

Doch dieser neue Schacht Asse 5 und seine Anbindung an das Bergwerk sind von zentraler Bedeutung. Sie sind nicht nur eminent wichtig für die künftige vollständige Rückholung des Atommülls und des Giftmülls, sondern schon jetzt für die Betriebssicherheit der gesamten Schachtanlage Asse II. Hier sollte der Betreiber seine Kommunikation präzisieren.

Stadtbahnausbau: Kostensteigerung ist zu verkraften / GRÜNE loben Beteiligungsverfahren und Mobilitätswende

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Jetzt liegen die Zahlen auf dem Tisch: Der Stadtbahnausbau in Braunschweig wird deutlich teurer als gedacht, die Förderfähigkeit ist aber weiterhin gegeben. Letzteres ist die wichtigste Nachricht der großen Pressekonferenz am Dienstag (siehe http://www.presse-service.de/data.aspx/static/996060.html). Dieses Ergebnis ist der Nachweis, dass der volkswirtschaftliche Nutzen größer sein wird als die Investitionskosten.

Offener Brief an OB Markurth: Bäume Jasperallee

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Vorschläge und Wünsche für weiteres Vorgehen

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Markurth,

das Baumgutachten zur Jasperallee hat uns sehr irritiert. Die gravierenden Fehler, die uns aufgefallenen sind (z. B. wurden die Bäume Nr. 720 und 1110 detailliert bewertet, obwohl es diese Bäume gar nicht gibt), können Sie der beigefügten Presseerklärung vom 13.09.2018 entnehmen (Anlage 1). Wir haben dadurch leider das Vertrauen in das Gutachten verloren.

Die von der Verwaltung benutzte Visualisierung der von ihr gewünschten neuen Linden soll Bäume von fünf bis sieben Metern Höhe zeigen. Wie der frühere Architekt Hans-Ulrich Wanzelius jetzt analysiert hat (siehe Anlage 2), zeigt sie in Wirklichkeit Bäume von neun bis zehn Metern Höhe. So wird es erst in fünf bis zehn Jahren aussehen, nicht aber – wie hier suggeriert – im Frühjahr 2019.

Die neue Umweltzeitung ist da! Wenn Laien forschen.

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Wenn Laien forschen, dann wundern sich die Fachleute. Denn was ist dann ein Wissenschaftler oder eine Wissenschaftlerin? Nur jemand, der erst mehrere akademische...

Fahrradklima in Braunschweig verschlechtert sich geringfügig gegenüber den Vorjahren

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Beim gestern in Berlin vorgestellten Fahrradklima-Test des ADFC schaffte es Braunschweig mit einer Gesamtschulnote von 3,8 auf Platz 4 der fahrradfreundlichsten Städte in...

Baumfällaktion: Erörterungstreffen in Riddagshausen

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Hallo an alle Natur- und Baumschützer in und um Riddagshausen! Viele halfen mit: Naturschützer, die mit Plakaten und Ständen die Bevölkerung auf die...
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Rückblick auf Riddagshausen (Versammlung 22. Febr.)

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Zwei Ergebnisse des Treffens von Interessierten und Engagierten am letzten Freitag im Riddagshausener Herrenkrug seien hier erwähnt und kurz kommentiert (mehr vielleicht später):

1.) Wenn schon die Straße am Teichblick wegfällt und sich der Verkehr daher noch stärker auf die eine verbleibende Abzweigung Ebertallee-Messeweg konzentriert, dann möchte man doch aus verkehrstechnischen Gründen dort zumindest einen Kreisverkehr und keine Ampelanlage.
- Warum nimmt die Verwaltung den Vorschlag nicht an? Warum wehrt sie sich so dagegen? Womöglich ein Grund:
Eine Ampelanlage muss von den Straßenanliegern mit bezahlt werden, denn eine Kreuzung oder Abzweigung gilt als Teil der Straßen, die sie zusammen bzw. auseinanderführt. Bei einer Kreisverkehrsanlage ist das rechtlich anders, sie gilt als eine eigenständige Verkehrsanlage, die sich als solche abgrenzt von den Straßen, die auf sie stoßen.
Kommt man von einer Straße auf einen Kreisverkehr, dann verlässt man - nach beitragsrechtlichen Kriterien - die eine und kommt auf eine andere Verkehrsanlage. Eine Ampelanlage gilt dagegen als Teil der Straßenanlagen, deren Schnittfläche sie ist.

Geld könnte also die erste Rolle spielen für die Beharrlichkeit der Verwaltung: die Anwohner sollen nicht nur die Teilstücke vor Ihren Häusern, sondern auch den "Ampel-Spaß" bezahlen.

2.) Man möchte keinen Kahlschlag. Selbst wenn die Pappeln nur noch wenige Jahrzehnte zu leben hätten oder haben, möchte man doch einen fließenden übergang.

Eichhörnchen vor Gericht

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Die Französin Cecile Lecomte wohnt in Lüneburg in einem Bauwagen. Kaum eine politische Aktion gegen die Atomenergie an der sie nicht mit ihren Kletterkünsten...

Bauen Sie noch oder Wohnen Sie schon?

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Die Umweltzeitung macht einen Schwerpunkt über „Ökologisch bauen und wohnen“? Ja, was denn, wo sich gerade die Katastrophe von Tschernobyl zum 25. Male jährt,...

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