PE: Asse II – auch 2033 ist zu spät
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat nach Berichten des NDR einen neuen Bericht zum Rahmenbetriebsplan für die Bergung des radioaktiven und chemotoxischen Mülls aus der Schachtanlage Asse II vorgelegt. Mit der Bergung soll danach nicht 2036, sondern 2033 begonnen werden.
Die neue Zeitplanung gehe davon aus, dass so viel wie möglich parallel gearbeitet werden soll. Erkundungsbohrungen in den Kammern und der Bau eines Schachtes könnten zeitgleich durchgeführt werden. Auch bei weiteren Teilprojekten erhoffe sich das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) einen weiteren Zeitgewinn, heißt es in der NDR-Meldung.
Einladung zur 27. ökumenischen Asse-Andacht
Im 7. Jahr versammeln wir uns vor dem Tor des Atommülllagers Asse II im Vertrauen darauf, dass Gottes Segen durch uns in der Welt wirkt, sodass wir auch an den „geschundenen Orten“ in unserer Welt Zukunft und Hoffnung haben.
Während bundesweit nach einem „sicheren Endlager“ gesucht wird, bleibt Asse2 eine Bedrohung für Menschen, Tiere und Pflanzen in der Region. Wird es überhaupt eine sichere Lösung geben können? Wie können die „Lösungen“ unter Tage dauerhaft gefasst und abgeleitet werden? Wieviel Zeit bleibt? Welcher soziale Druck wird entstehen, wenn Assemüll im Schacht Konrad eingelagert werden soll? Was heißt das für den sozialen Frieden in der Region? Was erwarten unsere Kinder und Kindeskinder eigentlich?
Gefälligkeitsgutachten der BGR? Neuer Sargnagel für Schacht KONRAD
„Asse 2: Flutung durch die Hintertür?! Drohende Verfüllung gefährdet unsere Region“
"Pressemitteilung"
Der Asse 2-Koordinationskreis lädt zu zwei Veranstaltungen am 25.10. und am 01.11.2016 ein.
Am Di., 25.10., 19.00 Uhr, Remlingen Dorfgemeinschaftshaus und am Di., 01.11., 19.30 Uhr, Wolfenbüttel Rathaus-Saal.
Über drei Themen wird dort jeweils informiert:
1. Was ergibt der Vergleich des Schließungskonzeptes des früheren Betreibers HMGU (Helmholtz-Zentrum) mit dem sog. Notfall-Konzept des gegenwärtigen Betreibers der Asse, dem Bundesamt für Strahlenschutz?
2. Was ist zu erwarten, wenn die vom BfS geplante Verfüllung vor den Atommüll-Kammern durchgeführt wird? Wie dürften sich die Zustände in den Kammern und die Drainagemöglichkeiten entwickeln, wenn die Strecken offengehalten werden, und wie, wenn sie verfüllt werden?
Aufnahme von Umweltkontaminanten über Lebensmittel
Lebensmittel stehen derzeit aufgrund des Dioxin-Skandals unter besonderer Beobachtung. Neben dieser Belastung vereinzelter wichtiger Lebensmittel durch wahrscheinlich kriminelle Machenschaften, gibt es jedoch auch eine Grundbelastung der Bevölkerung durch potenziell schädliche Stoffe, die auch durch Lebensmittel in den Körper des Menschen gelangen können. Es stellt sich also die Frage, wie viel toxisch relevanter Schadstoffe aus der Umwelt durch unsere Lebensmittel aufgenommen werden. Dieser Frage ging das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) im Rahmen einer Studie (2008-2010) nach.
Im Mittelpunkt der Untersuchungen standen besonders Cadmium, Blei, Quecksilber, PCDD/F und PCB.
Fahrradklima okay?
"Fahrradklima okay? " Jetzt mitmachen beim ADFC-Fahrradklima-Test 2014
„Macht in Ihrer Stadt das Radfahren Spaß?“, „Werden im Winter die Radwege geräumt?“, „Gibt es häufig Konflikte mit Fußgängern oder Autofahrern?“ – diese und andere Fragen stellt der ADFC jetzt im Fahrradklima-Test 2014. Ab sofort können Radfahrerinnen und Radfahrer in ganz Deutschland auf mitmachen und so Impulse für bessere Radfahrbedingungen in ihrer Heimatstadt geben. Katherina Reiche, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesverkehrsministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, unterstützt die Aktion.*
Leserbrief zum Artikel „A39 bringt die Region nach vorn“ in der Braunschweiger Zeitung vom...
Bei der Vorstellung des CIMA-Gutachtens verweist Landrat Ebel darauf, dass die Trasse der geplanten Verlängerung der A39 für eine bessere Umweltverträglichkeit 25 km länger sei als erforderlich. Dennoch werden ein bislang unzerschnittener Naturraum und somit natürliche Rückzugsgebiete beeinträchtigt, obwohl in wenigen km Entfernung die B4 verläuft. Angesichts der Tatsache, dass etwa 45 % der Tier- und Pflanzenarten in Niedersachsen bedroht sind, ist das nicht hinzunehmen. Von Entwicklungsländern wird erwartet, dass sie ihr Naturerbe schützen - wir selber nehmen aber keine Rücksicht darauf!