Veganismus als Lösung für viele Probleme unserer Zeit

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Viehweiden im nordwestlichen Amazonasbecken (Kolumbien). Vorher stand hier tropischer Regenwald. Die braune Fläche ist mit einem Herbizid (wahrscheinlich Glyphosat) abgetötet worden, um eine Neueinsaat vorzubereiten. (Foto Meier, U.)

„Essen ist Privatsache“, „Leben und leben lassen“, „Was man isst, soll jeder für sich selbst entscheiden“, das sind nur ein paar Beispiele dafür, dass der zentrale Punkt des Veganismus noch nicht bei den Menschen angekommen ist.

Es geht beim „Vegan-sein“ nicht um Esoterik, um „ich-hab-Tiere-lieb“-Sache oder um eine neue „Diät“, mit der man schnell schlank wird. Es geht um eine andere Sicht auf das Leben und um Respekt vor dem Leben. Die Respektlosigkeit vor dem Leben verursacht viele Probleme, die in unserer Zeit dringend der Lösung bedürfen.Viele Menschen werden jetzt sagen: „Das ist doch viel zu einfach!“ Ja, es ist einfach, aber auch schwer. Die Lösung und die Erkenntnis ist einfach und intellektuell gut nachvollziehbar, aber die Umstellung auf eine Veränderung der Ernährungsweise, ist schwierig, weil eingetretene Verhaltenspfade verlassen werden müssen. Außerdem braucht man Geduld.

Neben der Überbevölkerung unseres Planeten (ein Thema, das immer noch so tabuisiert ist, dass ich hier nicht näher darauf eingehen möchte) ist der Konsum tierischer „Produkte“ der größte Problemverursacher.

Welche Probleme sind das im Einzelnen?

Stadtbahnausbaukonzept: „Bringt Braunschweig weiter!“ Grüne begrüßen Beschlussvorlage der Stadtverwaltung

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Stellungnahme des Grünen Fraktionsvorsitzenden Dr. Rainer Mühlnickel (Stellvertretender Vorsitzender des Planungs- und Umweltausschusses):
„Wir freuen uns riesig, dass es mit dem Stadtbahnausbau jetzt endlich losgehen kann. Die heutige Präsentation des Ausbaukonzepts in der Stadthalle hat uns voll überzeugt. Auch den Projekttitel „Stadt.Bahn.Plus. Bringt Braunschweig weiter!“ finden wir äußerst zutreffend. Hier soll ja viel Geld in die Hand genommen und kräftig in die Zukunft der Mobilität investiert werden. Man kann dies in der Tat nur als „großen Wurf“ bezeichnen. Mit einem attraktiveren Stadtbahnnetz wird Braunschweig endlich den Anschluss an vergleichbare Großstädte schaffen!

Der Wolf, er kommt uns näher

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Bei der Frühjahrstagung der AbL Niedersachsen zum Thema Weidetierhaltung-Wölfe berichtete der Dörverdener Wolfs-Experte Frank Faß über zunehmende Nutztierrisse auch bei Rindern: Wurden Frank...

ADFC bedankt sich

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Bienen: Warum sterben sie?

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  Foto: NABU "Milben, Gifte, Überzüchtung: Es ist umstritten, warum Bienen weltweit eingehen. Zwei nicht perfekte...

„Gärtnerheilsalbe herstellen“ – Führung im Klostergarten –

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"Pressemitteilung"  KulturPatenCafé und Führungen im Klostergarten   Die KulturPaten des Klostergartens der Klosterkirche Riddagshausen laden am kommenden Sonntag, den 6. August, um 14.30 Uhr...

Abgas-Anarchie

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"Das mickrige Ergebnis des Dieselgipfels wird von den meisten Medien als Erfolg der Automobilbranche interpretiert. Doch das ist falsch. Was die Hersteller errungen haben, ist bestenfalls ein Pyrrhussieg, der sich schnell zu einem Desaster entwickeln könnte. Zwei Risikofaktoren saßen nämlich gestern nicht mit am Tisch – die Gerichte und die EU-Kommission. Bereits in der Vergangenheit hat die EU-Kommission sich äußerst zerknirscht gezeigt, weil Deutschland die Abgasnormen einfach nicht ernst nimmt. Die nicht eben uninteressante Frage, welche Strafe denn nun den Herstellern droht, da sie sich nicht an die Abgasnormen halten, kann beispielsweise niemand beantworten. Warum? Weil Deutschland immer noch keine Strafen bei Verstößen gegen die Abgasnormen festgelegt hat, obgleich man dies laut EU-Regeln bereits 2009 hätte umsetzen müssen. Nun läuft ein Vertragsverletzungsverfahren. Sicher nicht das letzte. Sollte die EU es ernst meinen, würde am Ende des Weges eine Klage gegen Deutschland vor dem Europäischen Gerichtshof stehen, die dann für die Bundesregierung bindend wäre.

Beteiligt sich der Kreistag an der Demontage der Asse 2-Begleitgruppe?

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"Pressemitteilung"

Landrätin Christiana Steinbrügge, Vorsitzende der Asse 2-Begleitgruppe, und verschiedene Bürgermeister/innen haben angekündigt, in den nächsten Tagen und Wochen dem Kreistag Wolfenbüttel und den Samtgemeinderäten sowie deren Umweltausschüssen ihren Vorschlag für eine Änderung des Asse II-Begleitprozesses vorzulegen. Sollte der Kreistag diese Vorlage behandeln, dann würde das die von ihm selber anerkannte Eigenständigkeit der Asse 2-Begleitgruppe ignorieren und die Mitverantwortung von Bund und Land für Bestehen und Ergehen der Begleitgruppe übergehen. Vor allem würde es die Hauptverantwortung von Landrätin Steinbrügge für die gegenwärtigen Konflikte in der Begleitgruppe überspielen. Zu befürchten ist, dass die Vielzahl von Stellungnahmen zur Frage der Weiterentwicklung des Begleitprozesses außer acht gelassen wird.

Im Einzelnen ist festzuhalten:
1. Der Kreistag des Landkreises Wolfenbüttel hat in seiner Sitzung am 11.05.2015 durch den einstimmigen Beschluss der Vorlage Nr. XVII-0524/2015 die
gegenwärtig gültige Geschäftsordnung der Asse 2-Begleitgruppe anerkannt. Damit hat der Kreistag anerkannt, dass für eine Änderung der Geschäftsordnung der
Begleitgruppe und ggf. ihre Auflösung nur die Begleitgruppe selber zuständig ist, wie es bei Gründung der Asse 2-Begleitgruppe Anfang 2008 festgelegt wurde. Deren Geschäftsordnung bestimmt in § 11: „Änderungen oder Ergänzungen der Geschäftsordnung bedürfen der Zustimmung von mindestens 9 stimmberechtigten Mitgliedern der Asse 2 Begleitgruppe.“ In §10 heißt es „Eine Auflösung der Asse 2 Begleitgruppe kann mit einer qualifizierten Mehrheit beschlossen werden.“ Mit diesem Beschluss hat der Kreistag die Eigenständigkeit der Begleitgruppe und ihre Kompetenz zur Selbstregulierung bestätigt. Diese Bestätigung erfolgte aber auch schon vorher durch die Mitarbeit der fünf Mitglieder der Kreistagsfraktionen in der Begleitgruppe.

Zur Vorbereitung auf die Diskussionsveranstaltung „Umweltpolitik abgemeldet“ am 7.9.2017:

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Dem Bezirksrat Timmerlah/Geitelde/Stiddien liegt eine Anfrage der BIBS zu einer Klimastudie der Umweltbehörde von Mai 2012 vor, die dem interkommunalen Versiegelungsgebiet Salzgitter-Braunschweig zuwider läuft.

Hier der Text der Anfrage mit einem Link zur Studie:
"Im Mai 2012 wurde eine von der Stadt Braunschweig beauftragte und durch die Firma iMA vorgelegte Stadtklimaanalyse als Fortschreibung der Analysen von 1992 und 2005 erstellt.
Hierin befinden sich einige Textpassagen, die nach meiner Auffassung einen nicht unerhebliche Einfluss auf das geplante interkommunale Gewerbegebiet Salzgitter-Braunschweig haben:
"Gewerbe- und Industriegebiete > 5 ha weitere Versiegelung kritisch prüfen, Schadstoffeinträge in Luftleitbahn vermindern (Emissionsreduzierung, Immissionsschutzmaßnahmen), Dach- und Fassadenbegrünung.  (S. 88  Gutachten Stadtklima)

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