Diskussionsbeitrag – ‚Grüne Gentechnik‘

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Die DFG-Broschüre ‚Grüne Gentechnik‘ genügt ihrem eigenen Anspruch nicht‘ – Diskussionsbeitrag

Die brandneue wissenschaftliche Publikation, veröffentlicht in Environmental Sciences Europe 2011, 23:1, kommt als Diskussionsbeitrag zunächst recht harmlos daher. Das ändert sich, wenn bemerkt wird, dass am Gralshüter der deutschen Wissenschaft - der DFG - in einer renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift und von bekannten Wissenschaftlern, an der tendenziösen Öffentlichkeitsarbeit zur "Grünen Gentechnik" Kritik geübt wird. Eines kann man diesen Wissenschaftlern nicht vorwerfen, dass sie die "Grüne Gentechnik" ablehnen. Deshalb ist ihre Kritik um so schwerwiegender.

Diese DFG-Broschüre, erarbeitet von renommierten deutschen Wissenschaftlern, wird von Prof. Taube und Kollegen massiv kritisiert.

Friedhelm Taube, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung,
Christian-Albrechts-Universität Kiel
Michael Krawinkel,
Institut für Ernährungswissenschaften – Ernährung in Entwicklungsländern
Justus-Liebig-Universität Giessen
Andreas Susenbeth,
Institut für Tierernährung und Stoffwechselphysiologie,
Christian-Albrechts-Universität Kiel
Werner Theobald
Zentrum für Ethik, Ethik in den Lebenswissenschaften, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Christian-Albrechts-Universität Kiel

ISSN 2190-4715
Article type Discussion
Submission date 25 January 2011
Acceptance date 2 February 2011
Publication date 2 February 2011

Fukushima muss Folgen haben – Stilllegung jetzt

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Überall in Deutschland finden heute um 18.00 Uhr Mahnwachen und Proteste aus Anlass der Reaktorkatastrophen in Japan statt. In Braunschweig auf dem Kohlmarkt.

Gesamtstrategie für den dezentralen Ausbau Erneuerbarer Energien statt Stromtrassenbau

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Bundeswirtschaftminister Rainer Brüderle fordert den Bau neuer Großstromtrassen, um den Ausbau Erneuerbarer Energien zu beschleunigen. Mindestens 3.600 Kilometer neuer Hochspannungsleitungen sollen für den großräumigen Transport zentral erzeugter Erneuerbarer Energien errichtet werden. Teil des Vorhabens ist eine drastische Einschränkung der Mitbestimmung der Bürger über ein spezielles Gesetz: das Netzausbaubeschleunigungsgesetz ("NABEG"). Kommunen werden nach diesem Konzept dazu verpflichtet "im Interesse des Gemeinwohls" gegen einen finanziellen Ausgleich einen Leitungsbau über Ihre Gemarkung hinzunehmen.

Hier handelt es sich um ein Geschenk an die Energiekonzerne, denen nicht nur mit hohen Einspeisetarifen und günstigen Krediten der Einstieg in die Offshore-Windenergie schmackhaft gemacht werden soll, sondern auch die Erneuerbaren Energien insgesamt sollen in das Modell der fossil-atomaren Energieversorgung eingepasst werden. Dies ist augenscheinlich die Konzession der Bundesregierung für die vorzeitige Abschaltung alter Atomkraftwerke.

Gesundheitsrisiko Asse II – Weltatomerbe Braunschweiger Land

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Am  30.3.2011 sprach Winfrid Eisenberg, IPPNW, auf der Veranstaltung "Gesundheitsrisiko Asse II - Weltatomerbe Braunschweiger Land" in der Lindenhalle Wolfenbüttel. Er stellte braunschweig-spiegel sein Redemanuskript zur Veröffentlichung zur Verfügung.

"Die Atomkatastrophenkette Hiroshima-Nagasaki-Majak-Windscale-Harrisburg-Tschernobyl-Fukushima veranlasst mich, mit einem Zitat aus Heinrich Heines Ballade Belsazar zu beginnen, gedichtet 1815:

(Der König von Babylon hatte bei einem Gelage frevelhaft aus einem heiligen Becher getrunken und Gott gelästert, dann ging es so weiter:)
 


Und sieh! und sieh! An weißer Wand – da kam's hervor wie Menschenhand;
Und schrieb, und schrieb an weißer Wand Buchstaben von Feuer, und schrieb und schwand.
Der König stieren Blicks da saß, mit schlotternden Knien und totenblass.
Der Knechte Schar saß kalt durchgraut, und saß gar still, gab keinen Laut.
Die Magier kamen, doch keiner verstand zu deuten DIE FLAMMENSCHRIFT AN DER WAND.
Belsazar ward aber in selbiger Nacht von seinen Knechten umgebracht.

 

 

 

 

 

 

 

Um die Flammenschrift von Hiroshima bis Fukushima zu deuten, benötigen wir keine Magier. Die Botschaft ist klar: 


Wir müssen das Nuklearzeitalter umgehend beenden, sonst verbrennen wir im atomaren Feuer. Wir fehlbaren Menschen dürfen keine Technologie verwenden, die den kleinsten Fehler mit lebensfeindlicher Grausamkeit bestraft.
 

Stabile Stromversorgung mit erneuerbaren Energien

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Virtuelles Kombikraftwerk geht in die zweite Runde Wie könnte eine sichere und zuverlässige Stromversorgung allein aus erneuerbaren Energien in Deutschland machbar sein? Das...

Grohnde-Demonstration am 2./3. Oktober unterstützen!

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Liebe KollegInnen und FreundInnen, gemeinsam mit der Regionalkonferenz Grohnde rufen wir für Sonntag, den 02. Oktober, 14.00 Uhr zu einer Demonstration am...

Atomprotest zu Silvester: Initiativen demonstrieren Silvester an der Asse

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Am Samstag, 31.12.2011 von 16 bis 18 Uhr vor der Schachtanlage Asse II

"Der Müll kommt raus - so oder so"


- Redebeiträge
- Feuertonne
- Kürbissuppe
- Kinderpunsch
- Glühwein
- und Überraschungen

Erklärung zu den gegenwärtigen politischen Manövern der Befürworter der Flutung von Asse 2 (23.12.2011).

Langfristige Sicherheit nur durch Bergung des Atommülls!
Politische Manöver der Flutungs-Befürworter schaden den Menschen in der Region. Die Veröffentlichung des politisch motivierten Vermerks aus dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) ist nur eine weitere Attacke von Flutungs-Befürwortern in BfS und Bundesumweltministerium (BMU) gegen die Rückholung des Atommülls aus der Asse.

ASSE – Michael Sailer noch als Vorsitzender der Entsorgungskommission haltbar?

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Der Asse II-Koordinationskreis, der Zusammenschluss der Bürgerinitiativen und Gruppen zur Asse, fordert von Bundesumweltminister Röttgen, aus den jüngsten Äußerungen von Dipl.-Ing. Michael Sailer die Konsequenzen zu ziehen und ihn von seinen Ämtern zu entbinden.

Michael Sailer hat am 17.1.2012 gegenüber der Braunschweiger Zeitung („Disput vor Asse-Konferenz“) erklärt, der Fachworkshop des Bundesamtes für Strahlenschutz könne „keine konkreten Resultate“ hervorbringen. Sollte Herr Sailer der Meinung sein, dass dies gilt, gleich ob mit oder ohne seine Anwesenheit bei diesem Workshop?

Lichterketten – News 1

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20.02.2012

 Mit einer Lichterkette verbinden wir am Fukushima-Jahrestag, am Sonntag, dem 11. März 2012, Punkt 19.00 Uhr Atommüll-Brennpunkte im Braunschweiger Land: Die Firma Eckert&Ziegler in Braunschweig-Thune, ASSE II und Schacht KONRAD. 80 Km Gedenken an die Opfer von Fukushima und Kritik am unverantwortlichen Umgang mit Atommüll. Mit den Lichterketten-News berichten wir in den nächsten 4 Wochen über den Stand der Dinge und laden ein, mit zu machen.

100. Info-Punkt besetzt

Letzten Freitag war es soweit: Die Firma Windstrom meldete einen Infopunkt am Abzweig zum Schacht KONRAD in Salzgitter an und damit waren die 100 voll. Info-Punkte sind wie schon 2009 die Strukturelemente der Lichterkette. Einzellpersonen, Gruppen oder Organisationen übernehmen sozusagen die Patenschaft für ein Streckenabschnitt ihrer Wahl. Das können 10m sein oder wie bei der IG Metall in Salzgitter mehrere Kilometer. Was dort passiert, Musik und Tanz, Heißgetränke, Diskussionen, Info und Ausgabe von Fackeln, legt jeder selber fest. Übrigens: Bei der Lichterkette 2009 gab es auf 51,6 KM insgesamt nur 75 Infopunkte.

Lichterketten – News 3

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Noch 3 Tage bis zur Lichterkette

Lichterketten-Büro
Umweltzentrum Braunschweig, Ferdinandstraße 7,
38118 Braunschweig

info@lichterkette2012.de   0176 - 5952 62 28

 

Überregionale Beteiligung

"Ich werde nach der Demo in Hannover auf dem Opernplatz mit dem Zug nach Braunschweig kommen und mit Euch in dieser schönen Aktion Fukushima gedenken und in der Lichterkette ein Zeichen setzten, dass die Energiewende bei uns noch lange nicht gelaufen ist und wir weiterhin sehr wachsam die Atomlobby und deren Freunde in den Regierungen beleuchten müssen!", schrieb jemand auf Facebook. Und tatsächlich melden sich immer mehr Freunde und Freudinnen an, die nicht aus der unmittelbaren Region kommen. So z.B. aus Diepholz, dem Wendland, Hannover, Korbach, Göttingen oder Hildesheim. Sprecht bitte wenn möglich noch kurz mit dem Organisationsbüro ab, wo Ihr an der Lichterkette teilnehmt. Wir setzen dann auf der GoogleMap einen Punkt für Euch. 

 

Wo Ihr noch gebraucht werdet, um die Lichterkette zu schließen . . .

Die z. Zt. größte Lücke haben wir im Salzgitter Gebiet auf der B 248 (Frankfurter Straße) zwischen der L 614 (Wolfenbütteler Straße) und Salzgitter-Thiede. In der GoogleMap gut zu finden im Anschluss an das Treckersymbol. Info-Punkte anmelden oder einfach hinkommen.

 

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