Aktuelle Meldung „Ölplattformen verschmutzen die Nordsee“

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Die NDR meldete am 15.04.2014, "Vor allem bei älteren Anlagen investieren die Betreiber demnach kaum noch in die Sicherheit der
Plattformen."

Wer schützt uns vor unsicheren und undichten Tiefbohrungen aus der Erdgas- und Erdölgewinnung hierzulande? Bei der Förderung von Erdgas und Erdöl aus Schiefer- und Tonschichten mittels Fracking wird es um Bohrturm an Bohrturm und um tausende neue Bohrungen gehen. Das hat nichts mit der bisherigen konventionellen Erdgas- und Erdölgewinnung zu tun. Das haben wir in Niedersachsen noch nicht erlebt.

„Eckert & Ziegler Umweltdienste“ planen Einstellungen

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Die bislang angekündigte Modernisierung der "Eckert & Ziegler Umweltdienste"  gestaltet sich nun doch als Erweiterung?! "Eckert & Ziegler" übernahm im Jahre 2009...

Rat der Stadt Braunschweig beschließt Kastrationsverordnung für Freigängerkatzen in Braunschweig

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Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.stadttiere-bs.de

Hier links sehen Sie den kleinen Hannes

Die Hartnäckigkeit der Initiative Stadttiere Braunschweig und vieler namhafter Unterstützer hat sich ausgezahlt. Seit 2011 setzt sich die Initiativer Stadttiere Braunschweig dafür ein, dass auch die Stadt Braunschweig eine Verordnung zur Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Freigängerkatzen erlassen soll. Die Initiative Stadttiere Braunschweig hat den Tierschutzverein, den Katzenschutz Braunschweig, die Jägerschaft alle Braunschweiger Tierärzte und große überregionale Tierschutzorganisationen zusammengebracht,umeine gemeinsame Position zu erarbeiten.

Mit seiner Entscheidung gibt der Rat der Stadt nicht nur ein positives Signal an die aktiven Tierschützer, sondern auch an die Umlandgemeinden. Auch hier steht der Erlass einer solchen Verordnung auf den Tagesordnungen der politischen Gremien, denen eine Zustimmung nun sicherlich leichter gemacht wurde.Der Verwaltung der Stadt Braunschweig gilt Anerkennung für die zügige Erarbeitung der Verordnung und den Ratsmitgliedern der Stadt Braunschweig für ihre weitsichtige Entscheidung.

Seltsame Spezies

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Irgendwie sind wir Menschen schon eine seltsame Spezies. Einfach voller Widersprüche - auch im Grundlegenden.

Der Beweis, dass unsere Naturwissenschaften von grundlegender Bedeutung sind für unser heutiges bequemes Leben, ist erbracht. Da bedarf es keiner weiteren Beweise mehr. Ob das bequeme auch ein gutes Leben ist und nicht nur für uns, sondern auch für viele andere Menschen auch, ist zumindest anzuzweifeln. Doch hier soll es um uns gehen - um uns reiche Menschen, die der Naturwissenschaft Glauben schenken. Seltsamerweise jedoch nur dort, wo es für uns bequem ist. Wenn es unbequem wird verlieren wir den Glauben an die Naturwissenschaft nach dem Motto: Es wird schon alles gut gehen, oder hoffentlich trifft es mich nicht (Sankt Florian Prinzip). Wir wissen, dass das eine kollektive Selbstlüge ist, zumal beim Klimawandel. So genau will man es gar nicht wissen. Und wenn es aus den Naturwissenschaften heraus genau kommt, das heisst belastbar und belegbar, dann wird es von der Politik einfach weggelogen. So wie ein Kleinkind, das sich die Augen zuhält in der Annahme, dass es nicht gesehen wird. Beim neuesten Bericht des Weltklimarates (IPCC) ist dieses Verhalten wieder zu beobachten. Das wird jedoch nichts nützen - das Horrorszenario wird kommen, die ersten Zeichen sind deutlich erkennbar.

Alle Arten radioaktiver Abfälle betrachten und Schacht Konrad neu bewerten

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Presseinformation Hannover | Montag. 31-03-2014

Sambattac vor Schacht Konrad

Offener Brief

Die Einbeziehung aller Arten radioaktiver Abfälle in die aktuelle Atommüll-Diskussion und die Neu­bewertung des Projektes Schacht KONRAD haben heute Vertreter aus Salzgitter auf einer Presse­konferenz in Hannover gefordert und einen gemeinsamen Offenen Brief an die verant­wortlichen MinisterInnen im Bund und den Ländern, die MinisterpräsidentInnen der Länder, sowie die BerichterstatterInnen der Fraktionen im Deutschen Bundestag vorgestellt.

Das Konzept und der Langzeit­sicher­heits­nachweis für Schacht KONRAD sind mittlerweile Jahr­zehn­te alt. Die Erfahrungen aus dem Scheitern von ASSE II wurden nie berücksichtigt. Während das Gesetz für neue Endlager jetzt eine Bergbarkeit der Abfälle innerhalb von 500 Jahren verlangt, ist dies bei KONRAD weder vor­ge­se­hen noch machbar.

Stellungnahme zur Konferenz: Atommüll ohne Ende

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Die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) lehnt eine Beteiligung  der Umweltverbände an der "Endlager-Kommission" ab. Aus Anlass der in Berlin stattfindenden Konferenz der Umweltverbände und ...

Asse II: Offener Brief der BIs an die Bundesministerin

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Der Asse II-Koordinationskreis (Zusammenschluss vieler BIs und Gruppen) hat Frau Bundesumweltministerin Dr. Hendricks einen offenen Brief bezüglich ihres Besuches der Schachtanlage Asse II...

Nachtrag Demo Hannover: Energiepolitische Hintergründe der Krise in der Ukraine

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Auf der Demonstration in Hannover fand auch eine Kundgebung statt. Ein interessante Rede hielt die IPPNW-Vorsitzende Angelika Claußen. Die sprach über die energiepolitische Dimension des Krim-Konfliktes. Diese Sichtweise war mir neu, und so bat ich Frau Claußen um ihr Redemanuskript, um es den Leserinnen und den Lesern des B-S zukommen zu lassen. Energiewende- Demo Presse (red)

Energiepolitik kann entweder Kriege befördern oder Frieden schaffen: Die energiepolitischen Hintergründe der Krise in der Ukraine und die Notwendigkeit einer dezentralen Energiewende. Interview mit Angelika Claußen (IPPNW) Radio Bremen

Angelika Claußen (rechts mit der Pace-Flagge) nach Ihrer Rede beim Interview

Etwa 8000 machten mit – Coole Latschdemo in Hannover

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Das stolze Niedersachsenroß trotz Gasmaske im leicht geschädigten Zustand. Da fehlten wahrscheinlich die Jodtabletten.

Die Erfahrung lehrt: Kein Verlass ist auf die Politiker bei der Energiewende. Es geht nicht ohne Druck von der Straße - leider!

Die Spitzenorganisationen der Atomenergiegegner und Befürworter der Energiewende hatten gerufen und viele kamen. Dezental ist diesmal mobilisiert worden. Die Hauptstädte der Bundesländer, die Atomstrom produzieren, waren Ziel der bundesweiten Demonstrationen. So auch Hannover - diesmal auf dem Opernplatz und auf einem Demozug durch die Innenstadt.

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