Statt Primark-Shopping: Kleider-Tausch-Party

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Alternative zum Primark-Shopping: Greenpeace Braunschweig veranstaltet Kleider-Tausch-Party


Yay, yay, yay! Alle Braunschweigerinnen und Braunschweiger sind ganz herzlich eingeladen, mit Greenpeace Braunschweig zusammen in der Fußgängerzone Party zu machen.

Am Dienstag, den 31. März 2015, stehen die Ehrenamtlichen von Greenpeace Braunschweig mitten in der Fußgängerzone (Ecke City Point, an der Kreuzung von Sack und Neue Straße). Dort feiern die Umweltaktivisten mit allen, die vorbei kommen und mitmachen möchten, die beliebte Klamotten-Tausch-Party. Morgens um 10:00 Uhr geht es los, gegen 14:00 Uhr endet die Fashion-Show.

Massives Steuergeschenk für AKW-Betreiber geplant

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Liebe Freundinnen und Freunde,

die Brennelementesteuer kann ein zentraler Hebel für einen schnelleren Atomausstieg sein.

Dazu gibt es heute eine gute und eine schlechte Nachricht. Zuerst die gute: Der Europäische Gerichtshof hat heute entschieden, dass die Brennelementesteuer nicht gegen EU-Recht verstößt. Damit sind Atomkraftwerke für ihre Betreiber weitaus weniger lukrativ als ohne diese
Steuer. Zwar steht jetzt auch noch eine Entscheidung aus Karlsruhe über eine Verfassungsbeschwerde gegen die Steuer aus. Aber das EuGH-Urteil macht Hoffnung.

Studie zu Geburten in Thune veröffentlicht

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BISS fordert weitere Untersuchungen

Der unabhängige Informationsdienst „Strahlentelex" veröffentlicht in seiner aktuellen Ausgabe (Juni 2015) den Aufsatz „Verschiebung des Geschlechterverhältnisses in der Nähe der Braunschweiger Nuklearfirma Eckert & Ziegler" von Dr. Thomas Huk. Die Bürgerinitiative Strahlenschutz nimmt dies zum Anlass, erneut eine Prüfung gesundheitlicher Auswirkungen zu fordern.

„In Gegenden, die durch ionisierende Strahlung, also Radioaktivität, belastet sind, findet man den Effekt, dass das Geschlechterverhältnis Neugeborener anders aussieht als in vergleichbaren Gebieten ohne diese Belastung: Es werden weniger Mädchen geboren, als man im Verhältnis zur Anzahl der Jungengeburten erwarten könnte. Die Wissenschaft diskutiert diesen Umstand kontrovers. Dr. Hagen Scherb und Dr. Kristina Voigt gehen davon aus, dass die Strahlung zum Absterben weiblicher Embryonen führt", so BISS-Vorsitzender Huk.

Ein derartiger Effekt sei...weiter in der Presseinfo

Enzyklika „Laudato si“ – es lohnt sich

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Zwei Tage in den Nachrichten und wenige Tage im Blätterwald. Das war`s. Nicht erstaunlich wie schnell diese erste "Umweltenzyklika" wieder verschwindet auf den...

Die wichtigsten Punkte des Klimaabkommens von Paris

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Die wichtigsten Bestimmungen des rechtlich bindenden «Pariser Abkommens» sowie weiterer, rechtlich weniger verbindlicher Entscheide sind folgende: Die globale durchschnittliche Erwärmung der Erdatmosphäre...

Wildbienen – Situation, Lebensräume und Schutzmöglichkeiten

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Die Hosenbiene (Dasypoda hirtipes) auf der Blüte des Habichtskrauts (Hieracium villosum) Foto: Otto Boecking

NABU und BUND laden ein – ein Vortrag über Wildbienen in Goslar

 Donnerstag, den 25. Februar 2016, um 19 Uhr im Verbändebüro NABU/BUND-Westharz, Petersilienstr. 23 in Goslar

Am 25. Februar 2016 haben wir Dr. Otto Boecking vom LAVES Institut für Bienenkunde Celle, und Luisa Stemmler vom BUND Niedersachsen e.V., eingeladen. Gemeinsam haben die beiden ein Projekt ins Leben gerufen, um sich für den Schutz von Wildbienen stark zu machen.

Frühstücksmeile am Sonntag vor Schacht KONRAD

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Pressemitteilung

Schon 140 Tische reserviert 



Zufrieden mit der bisherigen Resonanz zeigen sich die Organisatoren der Frühstücksmeile, die am 24. April um 11 Uhr auf der Industriestraße Nord (SZ) startet:: Bisher sind schon 140 Tische reserviert worden. „Die Besucher erwartet ein interessantes Programm“, erklärt Peter Meyer von der Bürgerinitiative Strahlenschutz Braunschweig: „Zeitzeugen aus Fukushima und Tschernobyl, aktuelle Informationen zu den Atommüll-Brennpunkten unserer Region sowie musikalische Unterhaltung von Paul Baumann und Miriam Buchhagen. Zum Abschluss können individuell gestaltete Tischdecken ersteigert werden und die Braunschweiger Rockband RestRisiko sorgt für heiße Stimmung.“ 

Bis Samstag kann man unter info@fruehstuecksmeile.de noch Tische anmieten. „Doch auch Kurzentschlossene am Sonntag sind herzlich willkommen“, so Ludwig Wasmus von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD. „Schließlich ist die Frühstücksmeile nicht nur ein gemütliches Beisammensein sondern politischer Protest für einen konsequenten Atomausstieg und gegen die Atommüllpläne in unserer Region. Und dafür brauchen wir Jeden!“ 

Die Industriestraße Nord wird am Sonntag zwischen SZ-Bleckenstedt und SZ-Beddingen ab 6.00 Uhr vollständig für die Frühstücksmeile gesperrt sein. Für Autos stehen an beiden Abfahrten Parkmöglichkeiten bereit. Ein Fahrradkorso startet um 9.30 Uhr  vor den Schloßarkaden in Braunschweig und ein weiterer um 9.00 Uhr in Sickte vor Edeka. Frühstück und Geschirr muss selbst mitgebracht werden, Vor Ort wird es aber auch Kuchen, Rührei und Bratwurst sowie heiße und kalte Getränke geben. 

„Geplantes“ Gefahrstofflager für 596 t bereits im Bau!

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Informiert das Gewerbeaufsichtsamt „gesetzlich“ an Bürgern vorbei, um vollendete Tatsachen zu schaffen?

Der Wipshausener Bürger Thorsten Bock vor der noch nicht genehmigten Baustelle für ein Gefahrstofflager von Pestiziden

Bei Hillerse (Kreis Gifhorn), nahe Wipshausen (Kreis Peine) soll ein Gefahrstofflager mit einer Kapazität von 596 t errichtet werden. Doch nicht nur das, es werden vollendete Tatsachen geschaffen! Durch Informationsmängel haben die Bürger es sehr schwer gegen den Bau zu kämpfen. Im Ernstfall sieht es für Umwelt und Natur sowie Leben und Gesundheit der Menschen sehr schlecht aus.

Dieses Lager wird von der  Raiffeisen Waren GmbH gebaut. Eine Vielfalt unterschiedlichster Stoffe sollen dort gelagert werden. Hauptsächlich Pestizide! Die Gefahren reichen von leicht entzündlich, über toxisch und ätzend, bis gewässergefährdend. Eben alles ,was die Pestizidindustrie an Giftstoffen so zu bieten hat, konzentriert an einem Ort. Der Standort liegt nur 75 m neben einer Biogasanlage, in der naturgemäß exlosives Methan (Biogas) produziert und gelagert wird. Damit wird das Risiko so massiv erhöht, dass es bei einem Störfall zum Desasters kommen kann.

Die neue Umweltzeitung ist da! Gentechnik auch für Bio?

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Vor gentechnisch veränderten Lebensmitteln graust den meisten hierzulande. Weiß man doch nicht, welche Folgen die Einschleusung fremden Erbgutes auf einen Organismus haben kann und gilt die herkömmliche, mancher sagt auch schon, „klassische“, Gentechnik als sehr ungenau und unsicher. Doch seit einiger Zeit macht ein neues Verfahren des sogenannten Genome Editing Furore, das auch in Braunschweig mitentwickelt wurde: CRISPR/Cas 9. Es erlaubt Eingriffe ins Erbgut wesentlich genauer und zielgerichteter vorzunehmen als bisher und damit auch, die althergebrachten Züchtungsmethoden im Labor durchzuführen und so die Zeit, die man für eine neue Sorte Äpfel oder Getreide oder anderes braucht, drastisch zu verkürzen. Darüber hinaus gilt es als wesentlich einfacher und kostengünstiger als herkömmliche gentechnische Verfahren.

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