Absage Schoduvel – Erklärungen sind gefragt

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Am 16. April berichtete die Braunschweiger Zeitung darüber, dass auch zwei Monaten nach der Absage des Schoduvels aufgrund einer Terrorwarnung zu den Hintergründen so gut wie nichts bekannt sei. Hinzu kommt, dass keine Festnahmen erfolgt sind, es keine Tatverdächtigen geben soll und auch keine Anzeichen von Sprengstoff gefunden wurden.

Bereits am Rosenmontag, also nur einen Tag nach der Absage, wurde allerdings von OB Markurth erklärt, dass es „unfassbar konkrete Hinweise auf ein Geschehen, das Menschenleben gefordert hätte" gegeben habe. Weiter hatte OB Markurth in seiner Rede vor der Ratssitzung am 24. Februar erklärt, dass Polizei und Staatsschutz ihm so offen wie möglich mitgeteilt hätten, was geplant gewesen sei und dass alle Angaben des Informanten bislang zuverlässig gewesen seien. Weitere Erklärungen an den Rat sind danach aber nicht erfolgt.

Neulich morgens kurz nach acht Uhr

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Alle durften in den Bus einstiegen, nur die alte Frau musste draußen bleiben.

Der Bus war nur halb voll, aber die Fahrerin konnte sich nicht anders verhalten, sie musste die alte Frau abweisen: „Damit dürfen Sie erst ab neun Uhr fahren!“, sagte sie mit Blick auf deren  Braunschweig-Ticket. Sozialhilfe-Empfänger und sonstige Bedürftige können in der Hauptverkehrszeit den Öffentlichen Nahverkehr nicht benutzen. Die alte Frau seufzte nur und ging zu Fuß weiter, während der Bus anfuhr. Allen war es peinlich, aber Vorschrift ist Vorschrift.

Warnstreik bei der Posttochter DHL Home Delivery GmbH

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Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft die Beschäftigten der DHL Home Delivery GmbH am 17.04.2015 zu Warnstreikmaßnahmen auf.

ver.di fordert für die bundesweit fast 2.500 Beschäftigten eine Lohnerhöhung von 5,5 % bei einer Laufzeit von 12 Monaten.

Wege zu einer humanen Flüchtlings- und Asylpolitik

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Eine humane Migrations- und Flüchtlingspolitik?

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Herkunftsangabe von Fleisch wird zur Pflicht

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Beratungsangebot in Braunschweig

 

Verbraucherzentrale fordert Ausweitung auch auf verarbeitete Fleischprodukte

Foto: Verbraucherzentrale

Braunschweig, 31.03.2015 Ab 1. April 2015 erfahren Konsumenten mehr über die Herkunft von frischem, verpacktem Fleisch. „Aufgezogen und geschlachtet in Deutschland“ muss beispielsweise auf der Verpackung stehen. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen begrüßt diese europaweite Regelung, sieht jedoch Nachbesserungsbedarf. „Die verpflichtende Herkunftskennzeichnung von Fleischarten wie Schwein, Geflügel, Schaf und Ziege ist ein erster Schritt zu mehr Transparenz“, so Anneke von Reeken, Ernährungsreferentin der Verbraucherzentrale. „Wo das Tier geboren wurde, ist auf dem Etikett jedoch nach wie vor nicht zu erkennen.“ Für Hackfleisch gelten vereinfachte Regelungen. Hier reicht beispielsweise die Angabe „aufgezogen und geschlachtet in der EU“.

Über das Miteinander von Flüchtlingen und weiteren Bewohnern Kralenriedes

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Pressemitteilung der BIBS vom 31.03.2015

Bewohner Kralenriedes, sozial Engagierte und politisch Zuständige diskutierten gestern in Kralenriede über die Situation von Flüchtlingen und anderen Anwohnern im Stadtteil.

Für die BIBS ergaben sich daraus folgende Erkenntnisse:

Die Bewohner des Bezirks Schunteraue sind bereits mit der Gründung der Gruppe "Aktiv für Respekt und Toleranz" (ART) initiativ geworden, gemeinsam mit der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen (LAB) sowohl die Probleme der Flüchtlinge als auch von betroffenen Bewohnern vor Ort anzugehen.

Neues aus Berlin mit Carola Reimann

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Frau Dr. Reimann ist Mitglied des Bundestages, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, zuständig für Arbeit und Soziales, Frauen, Senioren, Familie und Jugend

15. APRIL 2015 um 19.00 UHR
VORTRAG UND GESPRÄCH
IM GEWERKSCHAFTSHAUS BRAUNSCHWEIG
WILHELMSTR. 5 / SAAL

Thema:
Mindestlohn: Erste Erfahrungen - erste Probleme

Reiner Hoffmann, DGB-Vorsitzender, zur Aufzeichnungspflicht der Arbeitszeit:
"Arbeitszeiten für die Lohnabrechnung zu dokumentieren, ist doch nun wirklich nichts Neues. Wer Bleistifte und Kugelschreiber bestellen kann, der kann auch Arbeitszeiten erfassen. Das Gezeter darum kann ich nicht nachvollziehen."

Weltladentag am 9. Mai 2015 unter dem Motto „Mensch.Macht.Handel.Fair.“

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Der Weltladentag findet am 9. Mai 2015 unter dem Motto „Mensch. Macht. Handel. Fair.“ statt. Dieses Jahr machen wir auf Menschenrechtsverletzungen in globalen Lieferketten aufmerksam und fordern die Bundesregierung auf, Menschen- und Arbeitsrechte weltweit verbindlich zu schützen. Wir freuen uns sehr, wenn Sie sich am bundesweiten Aktionstag beteiligen!
 
Herzlich einladen möchten wir Sie bereits jetzt zu den Weltladen Fachtagen, dieam 19. und 20. Juni 2015 in Bad Hersfeld stattfinden. Die kombinierte Veranstaltung aus Fachmesse und Fachtagung richtet sich an alle Mitarbeiter/innen aus Weltläden und Aktionsgruppen sowie aus anderen Fair-Handels-Organisationen. Näheres hierzu finden Sie auf www.weltladen.de/fachtage2015.

THZ: Tagung „Leben am Lebensende“, 18.-19.04.2015

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Die gesellschaftliche Debatte um die gesetzliche Regelung der Sterbehilfe wird intensiv geführt. Dies spiegelt sich auch in den Beratungen im Bundestag wider. Dabei kommen verschiedene Handlungsorientierungen zum Ausdruck, z.B. der Verweis auf das Selbstbestimmungsrecht des Menschen als Argument für aktive Sterbehilfe bzw. auf die unantastbare Würde auch am Lebensende gegen assistierten Suizid. Wie bekannt aber sind angesichts der verständlichen Sorge um ein würdiges Lebensende die schon vorhandenen Optionen: Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten und die Angebote der Palliativmedizin?

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