Notfallkarten beim SoVD-Braunschweig erhältlich
Kinderbetreuung voranbringen – Tagespflege besser bezahlen
Zentrales Familien-Service-Büros Braunschweig („Das FamS“) in der Innenstadt (Brabandtstraße) Foto:Barbara Schulze
„Familienfreundliches Braunschweig“ – unter diesem Motto wollen Bündnis 90 / Die Grünen die Kinderbetreuung in der zweitgrößten Stadt Niedersachsens Schritt für Schritt weiter verbessern. Ein aktueller Antrag der Ratsfraktion befasst sich nun mit der immer wichtiger werdenden Betreuungsform Kindertagespflege. Hier wollen die Grünen für eine auskömmliche Bezahlung der Betreuer*innen und für eine finanzielle Entlastung der Eltern sorgen. Die bisherigen – deutlich zu niedrigen – Stundensätze von 4,10 pro Kind sollen auf einen Sockelbetrag von 5 Euro angehoben, jährlich erhöht und durch besondere Aufschläge - für bestimmte Qualifikationen und Qualifizierungen - ergänzt werden. Zuzahlungen durch Eltern an Tagesmütter oder –väter, die über die festgelegten städtischen Entgeltsätze hinausgehen, könnten so entfallen.
Bedingungsloses Grundeinkommen – eine soziale Alternative?“
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Nein zum geplanten Niedersächsischen Polizeigesetz
SPD-Fraktion zum „Lagern und Betteln“ in der Innenstadt
Problem nicht nur verdrängen, sondern durch eine Stärkung von präventiver Arbeit bei der Wurzel packen
Mit Blick auf die gestiegenen Bürgerbeschwerden zu Gruppen, die in der Braunschweiger Innenstadt lagern und Passanten belästigen, fordert die SPD-Ratsfraktion, nachhaltige Maßnahmen zu ergreifen: „Den betroffenen Gruppen auf Basis der neuen Satzungsänderung einen Verweis zu erteilen, mag kurzfristig Abhilfe schaffen. Langfristig wird das Problem dadurch aber nur verlagert, da die Ursachen für das Betteln und Lagern so ungelöst bleiben. Nachhaltig sinnvoller ist es daher, neben einem robusten Zentralen Ordnungsdienst (ZOD) auch Angebote zu schaffen, die die Ursachen dieser unschönen Entwicklung bekämpfen“, fordert Annette Schütze, Vorsitzende des Sozialausschusses der Stadt Braunschweig.
Der Paritätische zu Armutsquoten und Mindestlohn
Braunschweig erneut als Fairtrade-Stadt anerkannt
Braunschweig. Die Stadt Braunschweig erfüllt weiterhin die Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadt. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2014 durch den TransFair e.V. verliehen. Seitdem engagieren sich die Stadt Braunschweig und zahlreiche Partner aus Wirtschaft und Gesellschaft in der Weiterentwicklung der Fairtrade-Stadt.
Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa freut sich über die Verlängerung des Titels: "Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die kontinuierlichen Bemühungen um den fairen Handel in Braunschweig. Zahlreiche Partner aus Zivilgesellschaft, Kirche, Handel und Verbänden arbeiten gemeinsam mit der Stadtverwaltung zusammen, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern. Mein besonderer Dank gilt den Aktiven aus dem Fairtrade Verein und der Kirche für ihr besonders großes Engagement."