Erst Contergan – danach Duogynon
Wir haben einen neuen Medikamentenskandal. Dabei ist das alles garnicht so neu, doch den Medien schien die ganze Sache nicht so wichtig zu sein. Die meisten Menschen wissen nichts davon. Obwohl Duogynon schon in den 60-er Jahren als Schwangerschaftstest ärztlich verschrieben wurde, kommen jetzt erst die schrecklichen Auswirkungen zur Sprache. Trotz aller Warnungen, dass die Einnahme der starken Hormontabletten bei den evtl. Schwangeren zu schweren Schäden für das Baby führen könnten, wurde das Medikament bis in die 80-er Jahre weiterhin von den Ärzten verschrieben.
Dieses Wundermittel stammt von der Firma Schering.
Schering ist jetzt Bayer AG und niemand denkt im Traum daran, eine Entschädigung zu zahlen. Die Menschen werden vertröstet oder mit Sprüchen: „Die Sache ist verjährt“, abgespeist.
Dabei kann man mit Geld das Leben oder die Gesundheit eines Menschen garnicht bezahlen. Geld ist nicht einmal ein Trostpflaster.
Im Internet ist viel über diesen "Vertuschten Medikamentenskandal" nachzulesen, und es ist zu hoffen, dass die Menschen neugieriger werden beim Verschreiben von Pillen, denn jeder kann der Nächste sein, der das Opfer von gefährlichen Medikamenten wird. (mz)
Lesen Sie die Petition
An: Kommunal- und Landtagspolitiker
Mit der Petition fordere ich die Einrichtung eines Entschädigungsfonds für Hunderte durch Duogynon Geschädigte; Gleichstellung analog zu Contergan-Opfern
„Duogynon war ein Schwangerschaftstest der Fa. Schering, heute Bayer AG, der in den 1960er, 1970er bis in die 1980er Jahren von Ärzten verschrieben wurde. Zur Feststellung einer Schwangerschaft mussten Frauen zwei Tabletten einnehmen. Diese enthielten sehr große Mengen an synthetischen Hormonen, analog von zwei bis drei Packungen Antibabypillen. Waren die Frauen zum Zeitpunkt der Einnahme der Tabletten bereits schwanger, konnte es zu schweren Fehlbildungen bei den ungeborenen Kindern kommen.
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Kein Fußbreit der NPD/JN! Solidarität mit den Opfern rechter Gewalt!
Pressemitteilung
Über 400 Menschen demonstrierten gestern in der Braunschweiger Nordstadt gegen zunehmende Übergriffe und Provokationen durch Nazis der „Jungen Nationaldemokraten“
Etwa 30 teils vermummte Nazis versuchten vor dem Haus eines stadtbekannten JN-Funktionärs die DemonstrationsteilnehmerInnen zu provozieren.
Unter dem Eindruck der zunehmenden Aktivitäten von Anhängerinnen und Anhängern der JN, der Jugendorganisation der von einem Verbotsverfahren betroffenen Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD), riefen das Antifaschistische Plenum und das Offene Antifa Treffen (OAT) für den heutigen Samstag zu einer Demonstration unter dem Motto „Kein Fußbreit der NPD/JN! Solidarität mit den Opfern rechter Gewalt!“ auf. Zahlreiche Gruppen, Initiativen und Parteien unterstützten den Aufruf.
Dem Aufruf folgten über 400 Menschen, die sich in einem Demonstrationszug durch die Nordstadt und das Siegfriedviertel bewegten. Mehrere Redebeiträge des Antifaschistischen Plenums/Offenes Antifa Treffen, des Allgemeinen Studentinnen und Studentenausschusses der TU, der Gruppe Libertäre Linke im Bezirksrat Nordstadt, der Sozialistischen Jugend - Die Falken und des 1.Mai-Jugendbündnis wiesen auf die Zunahme der Naziaktivitäten in Braunschweig hin. Sie stellten die sozialen und politischen Verhältnisse heraus, vor denen die Zunahme von nationalistischen bis hin zu faschistischen Einstellungen zu sehen sind. Auch wurde einem Schüler durch einen mutmaßlichen JN-Anhänger der Kiefer gebrochen. Nochmals gute Besserung. Darüber hinaus erklärte man sich mit allen von faschistischer Gewalt Betroffenen solidarisch.
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