Montag, 04.01.2016, Bragida vor dem Rathaus
„Mehr Schuld, als eine Generation tragen kann“
Sonntag, 26. April 2015 um 10.30 Uhr in der Katharinenkirche am Braunschweiger Hagenmarkt
„Mehr Schuld, als eine Generation tragen kann“
Zum Thema Kriegsende gehörte und gehört auch die Schuldthematik. „Einsicht und Öffentliches Bekennen sind zusammen ein wichtiger Zwischenschritt auf dem Weg der Verarbeitung von Schuld“, erläutert Katharinenpfarrer Werner Busch den Grundgedanken des Gottesdienstes am kommenden Sonntag am Hagenmarkt.
Verwaltungsgericht: Die Verwaltung hat ohne Beschränkung zu dienen
Zum Antikriegstag: Lassen Sie uns doch einmal über das Thema „Flüchtlinge“ reden
DGB-Veranstaltungsreihe „Neues aus Berlin“ mit Brigitte Pothmer, 11. Dezember um 19 Uhr im Gewerkschaftshaus
Arbeit ist für fast alle Menschen Voraussetzung für Selbstbestimmung, Anerkennung und gesellschaftliche Teilhabe. Arbeitslosigkeit bedeutet deshalb Ausschluss von Teilhabechancen in unserer Gesellschaft. Ein nicht unerheblicher Teil von Langzeitarbeitslosen hat seit vielen Jahren und trotz bester Konjunktur de facto keine Chancen auf den ersten Arbeitsmarkt. In Braunschweig sind dies etwa 3.000 Personen. Ist für sie ein öffentlich geförderter Arbeitsmarkt eine Zukunftsoption? Anlässlich ihres Besuches bei der Jobfabrik Braunschweig im Juli diesen Jahres kritisierte Brigitte Pothmer (Mitglied des Deutschen Bundestages, Fraktion Die Grünen) die Arbeitsmarktpolitik der schwarz-roten Bundesregierung. Sie forderte die Einrichtung eines „zweiten Arbeitsmarktes“.
Gehört unsere Stadt noch unseren Bürgern?
Flucht aus und Perspektiven in Afrika
Der Entwicklungspolitik-Experte und Regierungsberater Dirk Messner sieht in einem WELT-Artikel (18.5.17) eine langfristige Möglichkeit zur Beendigung der Flucht von Menschen aus Afrika nur bei Umsetzung von nachhaltigen Projekten zu dauerhaften Verbesserung der Lebensbedingungen in den Krisenregionen. Dazu müssten – außer Milliardeninvestitionen – die Institutionen und Rechtssysteme in den Ländern gestärkt und vor allem die Korruption bekämpft werden. Dies beinhalte eine Organisation der internationalen Finanzmärkte zur Verhinderung illegaler Finanzströme von korrupten Eliten.
HATTEN WIR SCHON am 15.3. !!! (Corinna)„Wie kann die Integration von Flüchtlingen gelingen?“
Hungerroulette: Spekulanten in die Schranken
Oxfam protestiert auf Allianz-Hauptversammlung
Deutsche Finanzinstitute haben durch die Verwaltung von Nahrungsmittel-Spekulationsfonds 2012 mindestens 116 Millionen Euro eingenommen – allen voran die Allianz. Das zeigt Oxfams Bericht „Hungerroulette“. Bei der Allianz-Hauptversammlung in München protestierten wir gestern gegen Spekulationsgeschäfte mit Nahrungsmitteln.
Laut Oxfams Recherchen ist die Allianz der größte deutsche Anbieter von Agrarrohstofffonds und damit mitverantwortlich für Preisschwankungen und ein verstärktes Hungerrisiko für Menschen in armen Ländern. Insgesamt legten Kunden deutscher Geldhäuser über 11,6 Milliarden in riskanten Wetten auf die Preise von Agrarrohstoffen wie Mais und Weizen an.