Was in der Braunschweiger Zeitung noch nicht steht

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Trotz ihrer eher Irak-kriegskritischen Haltung berichtete die Braunschweiger Zeitung ihren Lesern noch nichts über eine Zahl, die Joseph Stiglitz, Träger des Nobelpreises für Ökonomie,...

„… ohne sich auch nur einmal vor Ort zu informieren“ – Verwirrspiel geht weiter

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Endlich! - möchte man sagen, der ortskundige Ratsherr Hennig Brandes bietet Bürger Borek eine Baumfällführung. Kundig schaut er auf seine professionellen Unterlagen und erläutert:...
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Bürgerinnen und Bürger müssen „der Politik“ helfen

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Es stellt sich immer wieder die Frage, warum erst der massive Druck der Bürger Veränderungen in der Politik bewirken kann. Das gilt nicht nur für die Schulpolitik, aber für die ganz besonders. Wie betoniert wirkt das dreigliedrige System aus dem Ständestaat in Deutschland. Dieses musste wieder einmal VERNON MUÑOS feststellen, der UN-Sonderbeauftragte für das Recht auf Bildung.

Leserbrief: Bäume weg – und dann?

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von "Bastarden" und Edelbürgern
Auch wenn die Pläne Ebertallee - wie Stadtbaurat Zwafelink sich jetzt über einige Fraktionen wundert - in Gremien beraten und (wie üblich) mit großer Mehrheit abgestimmt worden sind, so blieben die eigentlichen Motive und Pläne der Umgestaltung von Riddagshausen in eine Art Park mit Sichtachsen, Promenaden und Säuleneichen verborgen.

Die Riddagshausener Bürgerinnen und Bürger wussten jedenfalls von der geplanten Abholzerei (Schwarzpappeln hin - "Art-Bastarde" her) nichts ... bis auf wenige offensichtlich besondere Riddagshausener, nennen wir sie mal Edelbürger.

Warum reden diese besonderen - und insofern gut informierten - Bürgerfamilien eigentlich nicht mit ihren gemeinen Artgenossen, demokratisch und offen, damit alle wissen, worum es geht?

(noch) nicht gedruckter Leserbrief Peter Rosenbaum, Braunschweig

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„Das wird keine Fassade für ein Einkaufscenter, das wird ein richtiges Schloss“ (7. Folge)

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8. „Die Rekonstruktion des 1960 abgerissenen Residenzschlosses beginnt.“ - Das Ende der Schamfrist


Ziemlich genau ein Jahr nach der Presseratsrüge war für die Braunschweiger Zeitung die Schamfrist jedenfalls vorbei. Das Ankleben der ersten Sandsteinplatten an den Betonrohbau des "Schlosses" wurde jedenfalls am 1.4.06 von Ernst-Johann Zauner in der BZ kommentiert mit „Die Rekonstruktion des 1960 abgerissenen Residenzschlosses beginnt.“ Der Text ist ansonsten auf gewohnte Weise tendenziös, aber nicht irgendwie besonders erwähnenswert.*

Abriss des Rathaus-Neubaus, die Zweite?

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Schon einmal, vor etwas mehr als zwei Jahren, sollte die Zertrümmerung des Rathausanbaus eingeleitet werden. Die Braunschweiger Zeitung meldete: "Rathaus-Neubau soll im nächsten Jahr abgerissen werden." (BZ, 26. Oktober 2005). Die CDU-Ratsherren Sehrt und Manlik versprachen, der Abriss sei in einem Monat erledigt und sei auch keineswegs dramatisch teuer. Es ging um die Herstellung der "Sichtachse Schloss / Rathaus". Von Klimaschutz war damals nicht die Rede.

Bei der morgendlichen Zeitungslektüre

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Glogo auf allen Seiten, auf dem Titelblatt, dem Stadt-Teil und jenem merkwürdigen Teil, der sich „Braunschweiger Land“ nennt, als lebe man noch immer zu...

Bürger – Ehrenbürger

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Angesichts der morgigen Ernennung Gerhard Glogowskis zum Ehrenbürger der Stadt referierte Marion Korth in der Neuen Braunschweiger Zeitung von heute eine Einlassung Gerd Biegels zu Braunschweiger Ehrenbürgern. Wir vernehmen da eine doch etwas seltsame Theorie über die Entstehung der Institution in Braunschweig:

In der "knallharten Rivalität" der Messestädte Leipzig und Braunschweig habe man (zuerst 1838 Abraham Grah aus Solingen) wie Leipzig Kaufleute und Fabrikanten zu Ehrenbürgern gemacht, wenn sie ihre Waren mindestens 100 mal auf Braunschweiger Messen angeboten hätten. Später, nachdem Braunschweig gegenüber Leipzig als Messestadt klar den Kürzeren gezogen habe, seien es dann oft auch Politiker gewesen, die zu Ehrenbürgern der Stadt gemacht wurden.

Da staunt selbst Uri Geller: telepathische Beziehung zwischen Dr. Hoffmann und BZ

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Unglaubliche Vorgänge in Braunschweig, bei denen selbst Uri Geller Hören und Sehen vergehen dürfte. Da schickt "unsere Zeitung" zwei Energieexperten mit der Wärmebildkamera auf Tour; die schlendern durch die Stadt und landen zufällig - auf dem Bohlweg. Was könnte man mal aufnehmen? Ah, vielleicht den Rathausanbau, wo wir doch gerade auf dem Bohlweg stehen? Gute Idee!

Und schon das Ergebnis: "Das bedeutet nichts Gutes. Da geht wertvolle Heizenergie verloren".

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„Das wird keine Fassade für ein Einkaufscenter, das wird ein richtiges Schloss“ (6. Folge)

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(Die vorhergehenden Folgen: 1. Folge - 2. Folge - 3. Folge - 4. Folge - 5. Folge)

5. Gericht: Schloss in Braunschweig darf gebaut werden - Sonstige Artikel der Braunschweiger Zeitung bis zum 10.3.05

Groß aufgemachte Grundsatz-Artikel, die sich der Frage widmeten, was wie gebaut und genutzt werden solle, hat es in der BZ nach Kenntnis des Autors nach dem 15.6.04 nicht mehr gegeben. Nach Meinung der Zeitung war offensichtlich alles Wesentliche zum Thema gesagt. Dem arglosen Leser, der seiner Zeitung vertraute, formte sich in seiner Vorstellung etwas nebulös das Bild von einem weit über die drei Hauptfassaden hinaus rekonstruierten Schloss mit jedenfalls einem dem Ottmer-Schloss im Volumen entsprechenden Baukörper und einer Rückfront, die den ursprünglichen Proportionen folgt.

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