Bundesfinanzministerium behindert weiterhin Gemeinnützigkeit von Attac
Ev. Akademie Abt Jerusalem – Halbjahresprogramm ist erschienen
„Von Milieu, Widerstand und politischer Verantwortung“ Veranstaltungsreihe zu Band 3 der Schriftenreihe „Braunschweigische Biographien“
In den Monaten Februar bis April 2016 sind zu Person und Wirken von Otto Bennemann (Braunschweigischer Spitzenpolitiker, 1903 bis 2003) Vortragsveranstaltungen an verschiedenen Orten im Braunschweigischen Land sowie ein wissenschaftliches Symposium in Braunschweig geplant.
Otto Bennemann war einer der herausragenden Akteure der braunschweigischen und niedersächsischen Sozialdemokratie und parteiübergreifenden Politik. Als Oberbürgermeister seiner Heimatstadt Braunschweig sowie Innenminister in zwei niedersächsischen Landesregierungen stärkte er die Stellung der Gemeinden und Kreise durch die während seiner Amtszeit angestoßene Gebietsreform und hatte großen Anteil am Wiederaufbau der schwer kriegszerstörten Stadt.
Antifaschisten organisieren DEMO
Friedensnobelpreis für Atomwaffengegner – Böll ist auch dabei
"TAZ – David Gutensohn –"
Die Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen bekommt den Friedensnobelpreis, die Heinrich-Böll-Stiftung feiert mit ihren jahrelangen Partnern.
„Wenn man sich nur an denen orientiert, die diese Welt schlechter machen, kann man sie nicht besser machen“. Mit scharfer Kritik an der deutschen Bundesregierung eröffnete Sascha Hach die Pressekonferenz in den Räumen der Heinrich-Böll-Stiftung. Hach ist Friedensforscher und Mitbegründer der internationalen Kampagne zur Abschaffung der Atomwaffen (ICAN) in Deutschland. Zwei Stunden zuvor hatte das Osloer Nobelkomitee der jungen Aktivistengruppe den Friedensnobelpreis verliehen.
Ein historischer Tag für das 2007 in Wien gegründete internationale Bündnis. Für die Aktivisten ist das bereits der zweite große Erfolg dieses Jahres. Im vergangenen Juli hatten 122 Staaten der Vereinten Nationen das internationale Abkommen zum Atomwaffenverbot verabschiedet. Seit dem 20. September liegt der Vertrag in New York zur Unterzeichnung bereit.
„Nach jahrelangem ackern haben wir die erste Ernte eingefahren“, so Hach. Doch eines ist auch jungen Atomwaffengegnern klar: Die Abstimmung war nicht mehr als eine „Rebellion der schwachen Staaten“. Atommächte wie Russland, Indien, Pakistan, Israel und die USA verweigern die Unterzeichnung.
Auch die Bundesregierung hat sich gegen das Abkommen ausgesprochen.
Man will internationale Partner nicht verprellen, so das Außenministerium.
Zwischenerfolg: EU schwächt Wasserrichtlinie ab, das reicht noch nicht!
Zum G8-Gipfel in Heiligendamm: „Der Gipfel der Ungerechtigkeit“
Jetzt reden sie von TTIP light
Appell – Abrüsten statt Aufrüsten
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freundinnen und Freunde,
ein außergewöhnlicher, der Not gehorchender Aufruf wurde am 6.11.2017 veröffentlicht: vier Gewerkschaftsvorsitzenden, neben einem Nobelpreisträger, führende Vertreterinnen und Vertreter der Friedens- und Umweltbewegung, neben bekannten Künstlerinnen und Künstlern, kritische Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, sowie Engagierte aus den Bewegungen für Nachhaltigkeit und eine gerechte Welt wenden sich an die Öffentlichkeit mit dem Appell „abrüsten statt aufrüsten“. Die Unterzeichnenden fordern von der (neuen) Bundesregierung: „Keine Erhöhung der Rüstungsausgaben – Abrüsten ist das Gebot der Stunde“.
Es ist ein gesellschaftlicher Appell der Warnung vor weiterer Aufrüstung und der unüberhörbaren Forderung nach Abrüstung zur Lösung der großen Herausforderungen.
Abrüsten ist der Ernstfall. Jetzt damit anfangen. Und zwar hier bei uns.
DEMO: „Keine Deals mit der Türkei! Solidarität mit der kurdischen Freiheitsbewegung!“ hin.
Beteiligt euch an der Demonstration am 26.05.2018 um 13 Uhr auf dem Kohlmarkt!
Am 20.01.2018 überfielen die türkische Armee und islamistische Milizen den Kanton Afrin in Syrien. Ziel war und ist es, die dortige Bevölkerung zu vertre-ben, um im Anschluss der Türkei gegenüber „loyale“ Flüchtlinge anzusiedeln und alles, was an die kurdische Bevölkerung erinnert, zu zerstören. Für den türkischen Präsidenten Erdogan und seine AKP (Adalet ve Kalkınma Partisi- Partei für Gerechtigkeit und Aufschwung) soll hier aber noch nicht Schluss sein: ein neo-osmanisches Großreich vor Augen wurden bereits mehrfach kurdische Gebiete im Irak angegriffen und auch in Richtung Griechenland und Israel wurden bereits Kriegsdrohungen gesendet.