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Atomenergie ist politisch tot!

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Dass die Atomindustrie schwer angeschlagen war, wird kaum jemand bestreiten wollen. Sogar die Atom-Partei CDU nahm inoffiziell schon Abschied von Krümmel. Trotzdem wollen CDU/FDP der Atomindustrie noch einige Rollatoren zur Verfügung stellen, damit sich diese noch etwas bewegen kann.

Länger als drei Jahrzehnte lebte diese Gesellschaft im Energiekonflikt. Die Zeit vermochte nicht den Konflikt beizulegen; im Gegenteil: es bewahrheiteten sich alle Befürchtungen der Atomkraftgegner, die früher noch als inkompetente Spinner abgetan wurden. Die Zeit brachte die schlimmsten Befürchtungen der Atomkraftgegner ans Licht. Es wurde gedreht, getrickst, gelogen, verheimlicht und vergessen. Und das von Seiten der Behörden, der Politik, der Wissenschaft und Wirtschaft. Die Auswirkungen kann man jeden Tag in der Zeitung lesen: Asse und Morsleben saufen ab, Betreiber sind unzuverlässig, eine Atomkraftwerkspanne folgt der anderen. Und - Tschernobyl und Harrisburg sind nicht vergessen - im Gegenteil. Sieht so die angeblich zuverlässigste Atomwirtschaft der Welt aus? Nein, Behörden, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft - alle vier trinken aus einer Tasse - haben sich nicht blamiert, sie haben sich vor der deutschen Bevölkerung unglaubwürdig gemacht und damit diskreditiert. Niemand glaubt ihnen mehr. Zu Recht!

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Impressionen – Anti-Atom-Treck am Schacht Konrad

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Einen goldfarbenen Motor wird der Anti-Atom-Treck nun mit sich führen. Er wurde überreicht von den Arbeitern von Volkswagen Salzgitter. Die Industriestraße war gesperrt, denn der Treck musste schließlich parken, damit die Treckis vor das Hauptwerkstor marschieren konnten. Die Arbeiter der Volkswagen AG in Salzgitter waren schon immer Widerständler und gegen die Einlagerung von Atommüll in Schacht Konrad. Das brachten sie auch zum Ausdruck.

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50.000 Menschen demonstrieren in Berlin gegen Atomenergie

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Mehr als 350 Trecker und ca. 50.000 Menschen setzten in Berlin ein machtvolles Zeichen:

Atomenergie hat in Deutschland keine Zukunft !

Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien

Der Unterschied oder So geht’s auch

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Freitag, 4. September 2009

Die Landesgemeinschaft der freien Wohlfahrt in Niedersachsen (LAG) rief zu einer landesweiten Kundgebung für bessere Bildungsbedingungen an Kitas auf. Dazu versammelten sich in viele Städten und Kommunen Pädagogen, Leiter und Kinder freier Kitas, um sechs Forderungen zu proklamieren, die sie an die Niedersächsische Landesregierung stellen. Hintergrund ist, dass von Kitas im Bereich frühkindlicher Bildung mehr verlangt wird, aber zu unveränderten Bedingungen. Diese Bedingungen will die LAG vom Land verbessert bekommen; dazu gehören: weniger Kinder pro Pädagogen, Freistellen der Kitaleitung von allen anderen Aufgaben ab einer bestimmten Kinderzahl in der Einrichtung, mehr Platz für jedes Kind, bessere Qualifikation für die Pädagogen, mehr Zeit für Vorbereitung und bessere Fachberatung. Im Grunde will die LAG einen Zustand erreichen, der anderswo in der EU bereits gegeben ist.

Aha, Bürgerzeitung!

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10.47 Uhr: ... 10.48 Uhr: Köhler und seine Frau steigen nicht gleich in die Bundespräsidenten-Limousine, sondern gehen in Richtung Abfertigungshalle. Ein Polizist sagt: "Er...

Hoffmanns Rede zum Besuch des Bundespräsidenten

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"Sehr geehrter Herr Bundespräsident,

[...] obwohl wir für solch größere Empfänge mit dem Altstadtrathaus zugegebenermaßen besser geeignete Räumlichkeiten haben", habe ich Sie heute mal in ein Gebäude eingeladen, "von dem Sie wahrscheinlich schon einmal gelesen haben, es handele sich um ein Kaufhaus mit einer vorgeblendeten Schloßfassade." [Immer noch die altdeutsche Rechtschreibung!]

Anti-Atom-Treck besucht Sigmar Gabriel im ARD-Morgenmagazin

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Anti-Atom-Treck veranstaltet bei ASSE II Tag der offenen Tür (pressedienst@ag-schacht-konrad.de)

Da Bundesumweltminister Gabriel die freundliche Einladung abgelehnt hatte, sich vor dem Treck zu den Konsequenzen aus ASSE II für KONRAD zu äußern, besuchten TreckteilnehmerInnen heute spontan eine Life-Sendung des ARD-Morgenmagazins mit Gabriel in Remlingen. Für den Blitzbesuch fuhren einige der schnellen Trecker mit Themenwagen spontan die 30 Km von Helmstedt nach Remling zurück und müssen jetzt sehen, wie sie den Treck wieder einholen.

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Anti-Atom-Demo, Berlin – Last Minute Hotline für Busse

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Last-Minute Hotline für Busse zur Demonstration in Berlin zur bundesweiten Anti-Atom-Demonstration am 5. September in Berlin

Zehn Busse aus der Region Braunschweig sind bisher von unterschiedlichen Gruppen und Firmen für die Demonstration am Samstag in Berlin gemeldet. Der Fahrpreis beträgt in der Regel 18 EUR, Reduzierungen sind nach Absprache möglich. Aber: Wer jetzt noch mitfahren will, muss sich beeilen.

„Unverwelfter Strahlenfranz“

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Die rätselhaften Sprachschöpfungen des Braunschweiger Schloss-Dichters U.B. und eine verblüffende Interpretation derselben.

Auf der Internetseite der Stadtverwaltung gibt es zum unerschöpflichen Thema ‚Schloss’ und ‚Quadriga’ labyrinthische Pfade, die auch von Eingeweihten nur selten begangen werden. Das ist schade, denn manchmal finden sich am Ende solcher Wege wahre Kleinode. Ein herausragendes Beispiel dafür ist das Gedicht „Herzögliches Schloss zu Braunschweig. Zerstörung durch Brand“, das sich ganz unten im Pressematerial zur Quadrigaaufbringung findet. Dieses vergessene Gedicht, von einem gewissen U.B., offenbar unter dem unmittelbaren Eindruck des katastrophalen Brandes von 1865 geschrieben, wurde - so ist dort zu lesen - von Richard Borek der Stadt überlassen.

„Bürgerzeitung“

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Leserbrief von Ingeborg Gelach: Am 25. August veranstaltete der DGB einen hochkarätig (Scheer, Giegold) besetzten „Energie-Kongress“ im Haus der Wissenschaft. Stillschweigen der Braunschweiger Zeitung,...

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