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Hoffmann olé – Braunschweiger Schulen und Kitas in spanischer Hand?

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Unser Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann hat wieder einmal  einen großen Verhandlungserfolg errungen, so seine Selbsteinschätzung. Diesmal mit dem Unternehmen Hochtief. Das Bauunternehmen soll nach einem Bericht der Braunschweiger Zeitung vom 03. Mai 2011 neun Braunschweiger Schulen, vier Kitas und zwei Sporthallen im Rahmen einer PPP sanieren und die Gebäude über 23 Jahre betreiben. Mit Stolz verkündet Hoffmann, dass die Stadt in den nächsten 23 Jahren 32 Millionen Euro sparen kann. Am 31. Mai soll im Rat darüber entschieden werden. Einige Fragen stehen noch im Raum.

Neue Oberschule (NO): Auch die steht auf der Liste für Sanierung und Management durch den spanischen ACS-Konzern (noch Hochtief).

Fritz Bauer – was erinnert an ihn? Folge 3

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Die Serie über Fritz Bauer, den mutigen und großen Juristen in Braunschweig, begann mit den Erinnerungen von Frau Ausmeier, die mit Fritz Bauer als eine der wenigen Zeitzeugen befreundet war. (Folge 1 und Folge 2). Die Folge 3 befasst sich mit dem, was an Fritz Bauer erinnert und was er in unserer Stadt hinterlassen hat.

Zeitdokument aus der Braunschweiger Zeitung

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Zukunft säen

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Die Aktion „Zukunft säen“ findet seit fünf Jahren auf vielen Höfen in ganz Europa statt. Sie setzt Zeichen gegen Gentechnik und die zunehmende...

Eine erfreuliche Nachricht

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Zuerst das Wichtigste Dem überfahrenen Lehrer geht es deutlich besser. Er ist aus dem Krankenhaus seit geraumer Zeit entlassen und hat seine...

Tschernobyl, Fukushima, Asse

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Die Leserinnen und Leser der Braunschweiger Zeitung werden in den letzten zwei Wochen mehrere beeindruckende Berichte aus Weißrussland vom Wissenschaftsredakteur Henning Noske gelesen haben....
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Hoffnungslos unterversicherte Atomkraftwerke

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BS-Energy (VEOLIA), unser heimatlicher Stromversorger, macht zwar viel Reklame mit Naturstrom, verkauft jedoch zu etwa 18 % Atomstrom aus Frankreich. Das nennt man...

Bauen Sie noch oder Wohnen Sie schon?

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Die Umweltzeitung macht einen Schwerpunkt über „Ökologisch bauen und wohnen“? Ja, was denn, wo sich gerade die Katastrophe von Tschernobyl zum 25. Male jährt,...

Braunschweiger Land am Tschernobyl-Tag vor Schacht Konrad

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Die Konrad- Asse- und Morsleben-Initiativen hatten gerufen; und sie kamen aus dem ganzen Braunschweiger Land. Anlass war der Tschernobyl-Tag. Es sind 25 Jahren her: Tschernobyl steht für die größte Katastrophe in der Geschichte der Kernenergie-Nutzung. In dem ukrainischen Atomkraftwerk kam es am 26. April 1986 zur Kernschmelze und damit zum SUPER-GAU. Eine Katastrophe, die laut Experten höchst unwahrscheinlich war und die weite Teile Europas mit Radioaktivität verseuchte. - Bis heute-!

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T-shirt von  - ausgestrahlt -

Die Demonstration im Braunschweiger Land stand natürlich auch im Zeichen von Fukushima. Die Hybris der allwissenden Experten, die Turmbauer zu Babel, die allzu leichtgläubigen und oft mit lukrativen Posten belohnten Politiker, wollen sich erheben über die Natur, wollen sie bezwingen. Welch ein nachhaltig tödlicher Irrtum, der immer noch anhält!

Die Demonstration vor dem Schacht Konrad (ein vorgesehenes Endlager) war eingebunden in einen bundesweiten Tschernobyl-Aktionstag zur Erinnerung und Mahnung und damit für den Atomausstieg. An allen Atomkraftwerkstandorten, dem Atomendlager-Dreieck Braunschweiger Land und Deutschlands größter Urananreicherungsanlage in Gronau, fanden zeitgleich die Demostrationen Stadt. 120 Tausend Menschen demonstrierten heute. Davon etwa 10.000 im Braunschweiger Land, 20.000 am AKW Grohnde und damit etwa so viele wie bei der legendären "Schlacht um Grohnde" und 20.000 waren gekommen zum erfolgreichen Atom-Brückenprotest wegen des AKWs in Fessenheim auf 11 Brücken zwischen Strasbourg und Konstanz.

Sehen Sie hier eine kleine Fotostrecke zur Demonstration im Atom-Dreieck Braunschweiger Land vor Schacht Konrad:

 

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Fritz Bauer und die Ausmeiers. Folge 2

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Der Braunschweig-Spiegel veröffentlicht eine kleine Serie zu Fritz Bauer, dem großen Juristen der Nachkriegszeit, der in Braunschweig als Generalstaatsanwalt unter schwierigen Bedingungen arbeitete, denn der Juristenapparat war voll mit Alt-Nazis. In der 1. Folge wird von einem Gespräch mit Frau Ausmeier berichtet, die Fritz Bauer zu ihrem persönlichen Bekanntenkreis zählte und die selber in Braunschweig politisch aktiv war.

Journalistisches Zeitdokument aus der Braunschweiger Zeitung 2003, Nr. 7 (Besitz Ausmeier)

Lesen Sie hier Jasager, Neinsager, Ansager
Dokumentarische Aufführung über den 20. Juli, den Remer-Prozess, Fritz Bauer und das Fernsehen der Fünfziger Jahre von Gilbert Holzgang

Demonstrative Ostergrüße vom Schacht Konrad

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Tausende machen sich am Ostermontag aus Braunschweig auf den Weg zum Atomausstieg

An etwa 70 Haltestellen zum Atomausstieg im ganzen Braunschweiger Land, davon etwa die Hälfte in und um Braunschweig, werden sich am Ostermontag tausende Menschen treffen, um beim Frühstück auf öffentlichen Plätzen und mit unterschiedlichen Aktionen ihre Ablehnung der Atomenergie zu zeigen. Mittags geht es dann mit Bus, Auto, Fahrrad oder Roller zur gemeinsamen Abschlussveranstaltung in Salzgitter. Der große Fahrradkonvoi vor der Schlossfassade/Ritterbrunnen startet um 12:00 Uhr.

In Salzgitter findet von 14:00 - 16:00 Uhr auf der Industriestraße Nord vor Schacht KONRAD eine große Familienkundgebung statt, bei der u.a. der DGB-Bezirksvorsitzende Hartmut Tölle, der Bezirksvorsitzende des Niedersächsischen Landvolkes, Jürgen Hirschfeld, der Wolfenbütteler Landrat Jörg Röhmann und Helmut Jäger für den Bundesverband Erneuerbarer Energien sprechen. - Ablauf -

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