„Balance-City“ – Braunschweig 2030 – Eine Vision

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Wir alle sehnen uns nach einer heilen Welt. 25 Jahre nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl und jetzt nach der neuen Atomkatastrophe in Japan ist unser Vertrauen in die Zukunft nicht gerade größer geworden. Dazu kommen ständig neue Katastrophen auf der ganzen Erde, die dem Klimawandel zugeordnet werden. Und jetzt auch noch die Kriege in der arabischen Welt, die uns beunruhigen. Wir leben in einer Zeit elementaren Umbruchs.

Die Menschen müssen vieles anders machen, wenn sie ihre Welt retten wollen. Fangen wir in kleinen Schritten an. Betrachten wir erst einmal unsere eigene Stadt - unser geliebtes Braunschweig. Wie eine bessere Zukunft 2030 aussehen könnte, beschreibt folgender Artikel ...

Braunschweig 2030

BDB Vortrag und Podiumsdiskussion am 10. März 2011 in der Dornse *

 

 

Titel: "Der Mensch muss sich ändern, wenn er die Welt retten will."
Künstlerin: Ina Ockel
Foto: Ina Ockel

 


 

Schlosspark kurz vor der Zerstörung am 18. Mai 2005

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Hinweis: Aus gegebenem Anlass weisen wir darauf hin, dass ausnahmslos alle Fotos auf Braunschweig-Spiegel.de geschützt sind und nicht entnommen werden dürfen (Red.).

Im israelischen Gefängnis – Rosen als Willkommensgruß

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Die Braunschweigerinnen Ute Lampe und Friederike Speitling wollten mit weiteren deutschen Friedensaktivisten nach Palästina einreisen und kamen immerhin ins Gefängnis.  Das Medienecho war weltweit groß. Auch die Braunschweiger Zeitung informierte ausführlich.  Unsere beiden Braunschweigerinnen wurden verhaftet, in ein Gefängnis gesteckt und nach 2 Tagen abgeschoben. Der  Braunschweig-Spiegel kündigte die Reise über eine Pressemitteilung des „Friedensbündnis Braunschweig“ an und hat mit der Aktivistin Ute Lampe ein Gespräch geführt.

Warten in Tel Aviv auf die israelischen Reaktionen

Uranabfälle aus dem zweiten Weltkrieg in der Asse?

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Das Kanzleramt muss endlich die Asse-Akten vollständig vorlegen.Die Presseberichte über die Einlagerung von Uranabfällen der Atomwaffenforschung aus dem zweiten Weltkrieg erhärten nach Ansicht des...

Immer noch geheim: Antibiotika in der Geflügelmast

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Bekanntlich sollen in unserer Region 420 Hähnchenmast-Anlagen gebaut werden, damit der Mega-Schlachthof in Wietze demnächst ausreichend beliefert werden kann. 1 Million (!) Tiere pro Woche sollen dort geschlachtet werden. Neben den schauerlichen Perspektiven für den Tier- und Umweltschutz handeln wir uns damit auch lebensbedrohliche Risken ein.

ASSE-LAUGE: Das Kind liegt wohl schon drin

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Es dauert lange bis sich ein Unternehmen ein positives Image aufgebaut hat – oft Jahrzehnte.  Entsprechend viel Geld kostet der Imageaufbau und die Pflege....
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„Willkommen in Palästina“ – Vertreterinnen vom Friedensbündnis Braunschweig sind dabei!

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Auf Einladung von 40 Organisationen der palästinensischen Zivilgesellschaft, unter ihnen Open Bethlehem (http://www.openbethlehem.org/), das Widerstandskomitee Bil‘in (http://bilin-village.org/ ) und das Alternative Information Center ( http://www.alternativenews.org/english/) werden zwei Vertreterinnen des Friedensbündnisses Braunschweig vom 8. bis zum 16. Juli nach Palästina reisen. Mit dabei ist ein Braunschweiger Gewerkschaftsvertreter.

 

Ute Lampe bei einer Friedensdemonstration

Erfolg: EU-Parlament stimmt für Gentech-Anbauverbote

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Der Protest (s. B-S) von über 66.000 Campact-Aktiven hat gewirkt: Am Dienstag stimmte das EU-Parlament mit großer Mehrheit für bessere Möglichkeiten der Mitgliedsstaaten, den Anbau von genmanipulierten Pflanzen auf ihrem Hoheitsgebiet zu verbieten - auch wenn diese von der EU zugelassen sind.

Noch kurz zuvor hatten Konservative und Liberale versucht, den Vorschlag des Umweltausschusses zu verwässern - ohne Erfolg. Nach der Entscheidung bedankte sich die Berichterstatterin des Umweltausschusses Corinne Lepage für den "super support from Germany".

Hallo SPD, gibt es euch in Braunschweig noch?

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Sicher, formal ja - aber kommunalpolitisch?

Stellt man sich jetzt die Frage, wen man bei der Kommunalwahl wählen soll und lässt die vergangene Wahlperiode 5 Jahre Revue passieren, fällt einem zur SPD nur ein, dass sie brav im Rat saßen, sonst nichts. Gelegentlich trifft man ein SPD Ratsmitglied. Bei einer Fete in der Stadt oder auch auf einer Antiatomdemo und auch - wie erfreulich - bei einer Bürgerinitiative, nämlich die gegen das Golfresort in Mascherode. War jemand aus dem Rat bei dem Kampf für eine 4. IGS in unserer Stadt dabei oder jetzt bei der Initiative für eine 5. IGS? Kommt überhaupt die Forderung die IGSen zur Regelschule zu machen? Die Antwort erspare ich mir, sie wäre zu traurig. Aber ich weiß durch den Fraktionsvorsitzenden persönlich: Er kann Bürgerinitiativen nicht leiden - vergleichbar mit dem Oberbürgermeister, dem geht es auch so.

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Wir wollen unser Schwimmbad zurück!

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Bewusstseinswandel zwischen Privatisierung und Re-Kommunalisierung – und was können die Gewerkschaften tun? Standpunkte Nr. 02/11

1. Warum rollte die Privatisierungswelle?

Foto: © Stephanie Hofschlaeger  / PIXELIO.de

Rieseberg-Gedenkfeier – 4. Juli 2011

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Wie auch schon in vielen Jahre zuvor, wurde am 4. Juli. der Riesebergopfer gedacht. Für den DGB ist das ein fester Erinnerungstag im Kalender.

Vor der Abfahrt zum Hauptfriedhof und nach Rieseberg wurde an den großen Sozialdemokraten Heinrich Jasper am Ruhfäutchenplatz am Ehrenmal erinnert und Kränze niedergelegt. Auch er war Opfer der barbarischen Naziherrschaft.

Weiter ging es zum Hauptfriedhof. Schon von Weitem wehten die Fahnen des VVN an den Gräbern der Toten, der gemordeten 10 Männer. Es ist eine große Leistung, diese Erinnerungskultur wach zu halten. Fotos verdeutlichen die Opfer. Kränze wurden auch hier niedergelegt. Vor dem großen Riesebergrelief waren Bänke aufgestellt, Ältere konnten sich dort niedersetzen.

Michael Kleber, DGB-Regionsvorsitzender, erinnerte an diese grauenvolle Tat und daran, dass diese Morde nicht vergessen werden dürfen. Er erwähnt, wie wichtig es beim letzten Versuch im Juni des Jahres war, den Neonazis mit einem breiten Bündnis gegen diese Unkultur Widerstand zu zeigen, und sie nicht noch einmal durch unsere Stadt marschieren zu lassen. (Siehe Braunschweig-Spiegel)

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