PM: Naturschutzverbände gründen “Arbeitsgemeinschaft Wälder der Region Braunschweig“
PRESSEMITTEILUNG
Naturschutzverbände gründen “Arbeitsgemeinschaft Wälderder Region Braunschweig“
Die VertreterInnen der Naturschutzverbände auf diesem Gründungstreffen kamen aus: Braunschweig, Helmstedt, Goslar, Königslutter, Peine, Salzgitter, Wolfenbüttel und Wolfsburg. Damit ist die gesamte Braunschweiger Region abgebildet und repräsentiert. Die TeilnehmerInnen des Gründungstreffens der Arbeitsgemeinschaft "Wälder der Region Braunschweig" im Hof der Umweltburg Königslutter. Neben weiteren VertreterInnen der drei Naturschutzverbände BUND, Greenpeace und NABU die drei SprecherInnen der AG: Karl-Friedrich Weber (4.v.r.), Martina Meiritz (4.v.l.), Eckart Prause (3.v.l.)" Foto: Walter Wimmer
Ostermarschaktion 2013 in Braunschweig
PE: Terrorgefahr und gesundheitliche Risiken durch radioaktives Mo-99 in Thune
Recherchen der Bürgerinitiative Strahlenschutz Braunschweig e.V. (BISS) haben ergeben, dass auf das Gelände der Firma GE Healthcare/Buchler GmbH im Braunschweiger Stadtteil Thune regelmäßig stark strahlendes Molybdän-99 (Mo-99) aus Südafrika geliefert wird. Die BISS befürchtet, dass Terroristen dieses Material für Anschläge nutzen könnten und hält die Sicherung der Transporte sowie des Firmengeländes selbst für völlig unzureichend.
Die offensichtlich ungesicherten Transporte (jeweils nur ein Fahrer, kein bewaffneter Begleitschutz, einfache Lieferwagen) sind aufgrund des bekannten Ausgangs- und Zielortes leicht auszuspähen. Das Firmengelände ist lediglich durch einen ca. 2 Meter hohen Zaun und zwei Werksschützer gesichert, die einen bewaffneten Raub so wenig verhindern könnten wie die firmeneigenen Überwachungskameras.
Die BISS geht davon aus, dass sich in den ca. 30-Liter-Bierfass-großen Transportbehältern aus 56 kg Uran, die mehrfach monatlich angeliefert werden, eine Aktivität von mehreren Tera-Becquerel (= mehrere 1.000.000.000.000 Zerfälle pro Sekunde) in kleinen Fläschchen befindet. „Weil das radioaktive Molybdän-99 in einer Flüssigkeit vorliegt, befürchten wir, dass es bei einem Unfall freigesetzt werden könnte – möglicherweise sogar unbemerkt -, oder dass es nach einem Diebstahl in terroristischer Absicht an beliebigen Orten versprüht werden könnte“, erläutert Dr. Thomas Huk von der BISS.
Huk ergänzt: „Wir wollen keine Panik verursachen, sondern eine unserer Überzeugung nach bestehende Gefahr abgestellt wissen. Deshalb haben wir die Firma, den Oberbürgermeister und das Gewerbeaufsichtsamt (GAA) vor einer Woche informiert und Abhilfe gefordert.“
PE: „Touristen sind von herausragender Bedeutung für die Innenstadt“
Innenstadt-Kaufleute, Arbeitsausschuss Tourismus und Stadtmarketing wollen Kaufkraft binden
Viel Optimismus strahlte Volkmar von Carolath, Vorsitzender des Arbeitsausschusses Innenstadt Braunschweig e. V. (AAI), während des ersten Informationsabends des Jahres am vergangenen Mittwoch aus. Und das trotz schwieriger Wirtschaftslage, größerer Internet-Konkurrenz und immer neuen Versuchen, das Braunschweiger Zentrenkonzept aufzuweichen. Das von der Braunschweig Stadtmarketing GmbH gemeinsam mit Arbeitsausschuss Tourismus Braunschweig (ATB) und vielen Veranstaltern und Kultureinrichtungen betriebene Tourismusmarketingbewertetevon Carolath als große Perspektive für den innerstädtischen Einzelhandel.
Neues Kraftwerk am Hungerkamp ohne Transparenz und Nachhaltigkeit
Ein neues Kraftwerk, ein Block-Heiz-Kraftwerk, also eines mit Wärme-Kraft-Kopplung, soll am Hungerkamp in Braunschweig-Gliesmarode gebaut werden. Und es soll mit nachhaltigen Rohstoffen wie Biogas (Methan) und Holzreststoffen gefüttert werden, weil "grüne Energie" produziert werden soll. Außerdem wird BÜRGERBETEILIGUNG groß geschrieben. Veranstaltungen fanden statt. Die BZ berichtete darüber. Das hört sich alles gut an. Alle sind`s zufrieden. Oder vielleicht doch nicht? Gibt es etwa was zu mäkeln, vielleicht von immer denselben Querulanten und NEIN-Sagern, den Fortschrittsverhinderern?
Foto: Produktion von Maissilage durch Milchsäuregärung unter der Folie und Bioreaktoren
PM: Ostermarsch 2013 in Braunschweig
Das "Braunschweiger Bündnis für den Frieden" veranstaltet auch in diesem Jahr die schon traditionelle Fahrraddemonstration am Ostersamstag. Alle Braunschweiger/innen sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
30. März, Ostersamstag, Fahrraddemonstration durch die Braunschweiger Innenstadt,
Beginn: 11.00 Uhr Kohlmarkt,
Start Fahrraddemo: 11:15 Uhr,
Abschlusskundgebung: 13:00 Uhr Kohlmarkt
Rosa Luxemburg in Braunschweig?
Geschichtslegenden entstehen schnell und halten sich hartnäckig. Ich sah mich deshalb am 7. März zu einem Leserbrief veranlasst, als in der Braunschweiger Zeitung ein Artikel von Gerd Biegel zum Frauentag 1913 erschien. Die Braunschweiger Zeitung hat meinen Hinweis auf die problematische Quellenlage dieser Darstellung aber bislang nicht berücksichtigt. Im Folgenden zu Ihrer Kenntnis:
In seinem Artikel „Ein Frauentag vor 100 Jahren“ gibt Gerd Biegel eine Geschichte wieder, die schon seit längerem kursiert und einige – bislang ergebnislose – Nachrecherchen auslöste: Am 8. März 1913 sei Rosa Luxemburg zu einer Frauentagskundgebung in Braunschweig gewesen.
Lagerwahlkampf? Keineswegs, wir haben ein Einparteiensystem mit vier Flügeln, meint Oskar Lafontaine
Strom & Wasser feat. The Refugees in Braunschweig
Strom & Wasser kommen am Donnerstag, den 11.04.213 nach Braunschweig in die Brunsviga. Strom & Wasser feat.
Dieses Projekt ist wirklich einzigartig: der Liedermacher Heinz Ratz hat 80 Flüchtlingslager in Deutschland besucht und dort Musiker von Weltklasseformat gefunden, die durch Reise- und Arbeitsverbote keine Chance haben, ihre Musik zu spielen. Das hat ihn entsetzt und er hat seine Combo "Strom & Wasser" noch durch ein "feat. The Refugees" erweitert, eine Cd mit knapp 20 Flüchtlings-Musikern aufgenommen, brilliante Rezenssionen und Features bis hin zu einem weltweit ausgestrahlten halbstündigen Bericht der BBC bekommen und kommt auch mit dieser Band am ... ins .... nach .... im Rahmen seiner deutschlandweiten Konzerttour. Mit Musikern aus Gambia, der Elfenbeinküste, Afghanistan, Griechenland, Russland und dem Kosovo feiern "Strom & Wasser feat. the Refugees" trotz des überaus ernsten politischen Hintergrunds ein fulminantes musikalisches Feuerwerk aus lebensfrohen Dub, Reaggea, Hiphop und Balkanbeat-Nummern. Musik, die in den Flüchtlingslagern gefangen war und Gefahr lief, vergessen zu werden und nun durch dieses Projekt h offentlich in die Herzen vieler Menschen gelangt: Strom & Wasser feat. The Refugees.
Der 21. März ist „Equal Pay Day“
Heute am 21. März ist "Equal Pay Day". Weltweit wird an diesem Tag auf die länder- und berufsgruppenübergreifende schlechtere Bezahlung von Frauen hingewiesen. Siehe hier das Morgenmagazin. Auch in Deutschland verdienen Frauen bei gleicher Leistung im Schnitt 22 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Diese skandalöse Tatsache widerspricht internationalen Vereinbarungen und dem deutschen Grundgesetz. Es gibt also auch bei uns viel zu tun. DGB: Equal Pay Day: Minijob-Reform gefordert.
Richten wir den Blick nach Übersee. 50 Prozent der weltweit Hungernden sind Kleinbäuerinnen und Kleinbauern. Hunger ist ländlich. Und Hunger ist weiblich. 70 Prozent der Hungernden sind Frauen und Mädchen. Der Anteil dieser Bevölkerungsgruppen an den Hungernden ist höher als ihr Anteil an der Bevölkerung. Deswegen setzt FIAN sich für eine Stärkung der Rechte von KleinbäuerInnen durch eine Menschenrechtskonvention ein. Die Bundesregierung hat sich ausdrücklich gegen eine solche Konvention ausgesprochen. Mit dieser Kampagne will FIAN sie von der Notwendigkeit des besonderen Schutzes für Kleinbäuerinnen und Kleinbauern überzeugen. Hier können Sie das Faltblatt zur Kampagne herunterladen.






























