Rechte Bewegungen und Parteien in Europa
"Europas radikale Rechte" am 23. Mai 2013 19:00 Uhr Gewerkschaftshaus Braunschweig Wilhelmstraße 5 / Saal
Wie viel Gefahr droht Europa von rechts? Martin Langebach und Andreas Speit analysieren das Thema Rechtsextremismus in ihrem Buch "Europas radikale Rechte. Bewegungen und Parteien auf Straßen und in Parlamenten" (Orell Füssli Verlag, April 2013).
Neuer Geschichtsrevisionismus
Dieser Beitrag erschien am 1. November 2013. Aus aktuellem Anlass wird er hier wiederholt.
Der aktuelle Anlass ist der Vortrag in der Ev. Akademie Abt Jerusalem von Prof. Wolfram Wette heute im Franziskus-Saal und die kommunalpolitische Diskussion über das hoffmannsche Kulturverständnis der SPD.
Das Buch von Fritz Fischer: "Griff nach der Weltmacht"
Zur Auseinandersetzung um Minna Faßhauer: Die Weigerung, jener verdienten Sozialistin ein ehrendes Gedenken zu widmen, fügt sich in einen neuen Geschichtsrevisionismus, mit dem auch sonst versucht wird, das Rad der Geschichtsschreibung zurückzudrehen.
„Die Endlagerlüge“ von Wolfgang Schwarz
"Es gibt Lügen, die sind über Generationen so tief und flächendeckend ins Bewusstsein der großen Mehrheit einer Gesellschaft eingestanzt worden – zum Beispiel durch Politiker, Medien, wissenschaftliche und andere Hiwis –, dass sie im öffentlichen Bewusstsein irgendwann als gesicherte Wahrheiten, als reale Bestandteile der uns umgebenden Wirklichkeit gelten. Eine solche Lüge ist hierzulande seit Jahrzehnten konstituierender Bestandteil der politischen Auseinandersetzungen um die Langfristlagerung von Atommüll, und sie besteht in der stereotypen Verwendung des Terminus‘ Endlager durch die politischen Entscheidungsträger und ihre wissenschaftliche, mediale und atomindustrielle Entourage.
Neuerscheinung: „Essen & Moral. Beiträge zur Ethik der Ernährung“
Heiner Flassbeck in Braunschweig
Am 16. Mai 2013 um 18:00 Uhr hält Dr. Heiner Flassbeck im Gewerkschaftshaus in Braunschweig den Vortrag:
"Massenarbeitslosigkeit in Europa - Auswege aus der Krise"
Christen und Muslime – Erfahrungen im Dialog
Am Dienstag, 21.5.2013 um18 Uhr im Franziskussaal der Ev. Akademie Abt Jerusalem, Alter Zeughof 2/3 in Braunschweig
Es wird viel diskutiert über das Verhältnis von Christentum und Islam und über die Bedingungen für einen gelingenden Dialog der Religionen. An diesem Abend sollen Erfahrungsberichte im Mittelpunkt stehen, die zeigen können, dass trotz mancher Schwierigkeit Begegnung auch in unserer Region stattfindet und gelingt.
…und nun die Kartoffeln
"Jetzt reicht's mir: Pferd statt Rind - Schimmelpilz im Futter - Betrug bei Eiern" schrieb Thilo Bode in "foodwatch" am 14. April. Natürlich weiß dieser erfahrene Öko-Haudegen, dass es so wie gehabt mit der Ernährungsindustrie weitergehen wird, denn das Problem liegt im System. Aber es war schon etwas sehr heftig. Ein Skandal folgte dem anderen, es war kaum Zeit zum Luftholen, da kam schon der nächste. Vor zwei Wochen waren dann die Bienen dran mit den drei bienengefährlichen Wirkstoffen aus der Stoffgruppe der Neonicotinoide, wobei dieser Streit anders gelagert ist, denn von kriminellen Machenschaften ist nichts bekannt.
Und nun die Kartoffeln (Siehe SZ). Es wird gegen Kartelle und Preisabsprachen ermittelt.
„Der wahre Skandal „
Das stete Vergessen von Fritz Bauer – ein häufiges und merkwürdiges Phänomen
Zur Neuherausgabe der Anklageschrift zur NS-"Euthanasie" von 1962 und der Fritz Bauer Ausstellung am Eberhard- Ludwigs- Gymnasium in Stuttgart
In dem Beitrag über die " 'Euthanasie' vor Gericht. Die Anklageschrift des Generalstaatsanwalts beim OLG Frankfurt/ M gegen Dr. Werner Heyde u.a. vom 22.Mai 1962" wurde von mir darauf hingewiesen, dass bei der Neuherausgabe im Jahr 2005 in der ganzen Schrift, auch nicht im Vorwort, Fritz Bauer erwähnt wird (siehe Rundbrief des Freundeskreises vom 11.02.2013). - Obwohl das ganze Verfahren doch auf Fritz Bauer zurückgeht: er hat das Verfahren gegen die am Krankenmord Beteiligten in Gang gesetzt, er ist der Motor des Ganzen gewesen.
Werner Renz machte diesbezüglich darauf aufmerksam, dass es in solchen offiziellen Texten nicht erforderlich sei, die Namen der jeweils amtierenden Personen aufzuführen:
"'Schriftsätze' wie Anklageschriften und Urteile sind von der Sache her 'entpersonalisierte' Texte. So wenig wie in einer von einer landgerichtlichen Staatsanwaltschaft vorgelegten Anklageschrift es üblich ist, von dem Leiter der Behörde zu sprechen (er unterzeichnet in der Regel die Anklageschrift), so wenig ist es üblich, in einem Schriftsatz der Generalstaatsanwaltschaft von dem jeweiligen amtierenden Generalstaatsanwalt zu sprechen."































