22.-23.06.13 Standortkonferenz zu Schacht Konrad
Stadt Braunschweig: Privatisierung der Stadtwerke verdoppelt langfristig die städtische Schuldenlast
Dass durch Privatisierungen kurzfristig der Verschuldungsstand gesenkt werden kann, ist unbestritten. Als gelungen kann eine Privatisierung jedoch nur gelten, wenn sie nachhaltig Vorteile bringt.
Die unter Federführung von KPMG erfolgte Privatisierung von Dreivierteln der Braunschweiger Stadtwerke im Jahr 2002 galt bislang als Musterbeispiel einer gelungenen Privatisierung. So gelungen, dass bundesweit über das „Haushaltswunder von Braunschweig“ berichtet wurde. Als Beweis galt der Stadtverwaltung ein im Jahr 2010 veröffentlichtes ebenfalls von KPMG erstelltes Gutachten. Darin errechnete KPMG, dass die Privatisierung der Stadtwerke der Stadt einen Barwertvorteil von 242 Mio € gebracht hätte.
Kritiker behaupten jedoch seit langem, dass KPMG zu diesem positiven Ergebnis nur kommen konnte, weil sie auf eine geschickte Weise den Löwenanteil der Einnahmen aus dem Stadtwerkeverkauf doppelt auf der Habenseite der Privatisierung verbuchen.
“ nächstes Jahr in Jerusalem… “ – Veranstaltung in der Gedenkstätte KZ-Außenlager Schillstraße
Verfestigte Armut – Langzeitbeziehende im Hartz IV-System
Agenda 2010 – die große Beschäftigungsillusion
Ratssitzung vom 30.05.2013
Proteste gegen den Naziaufmarsch in Wolfsburg. Neonazi-Plakate in Braunschweig
Bündnis gegen Rechts unterstützt die Proteste gegen den Naziaufmarsch in Wolfsburg
Am 1. Juni wollen Neonazis unter dem Motto "Tag der deutschen Zukunft - Unser Signal gegen Überfremdung" durch Wolfsburg marschieren. David Janzen, Sprecher des Bündnis gegen Rechts: "Die Neonazis versuchen vorhandene Ängste und rassistische Einstellungen in der Gesellschaft aufzugreifen. So fordern sie beispielsweise getrennte Schulklassen für 'deutsche' und 'ausländische' Kinder. Das erinnert an die 'Rassentrennung' in den USA oder den früheren Apartheid-Staat in Südafrika. Die rassistische Hetze, die die Neonazis hier betreiben, darf nicht unwidersprochen bleiben. Wir als Bündnis gegen Rechts werden deshalb am 1. Juni in Wolfsburg die Proteste gegen den Naziaufmarsch unterstützen. Viele der Bündnis beteiligten Gruppen und Organisationen wollen sich außerdem auch an Blockaden des Aufmarsches beteiligen. Für viele steht fest, dass die Neonazis mit ihren rassistischen Parolen keinen Meter weit kommen sollen. Wir würden uns freuen wenn auch aus Braunschweig viele Menschen gemeinsam mit uns nach Wolfsburg fahren um den Neonazis die Rote Karte zu zeigen."
Neonazi-Plakate in Braunschweig aufgetaucht
BUND: Wer möchte Wildfleisch kaufen?
Jagd vorbei und Halali (Redaktion)
Als Naturschutzverband stehen wir für einen sorgsamen und verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen. Dazu gehört neben der Flora natürlich auch die Fauna, also die wild lebenden Tiere.
Wenn die Nutzung dieser Tiere, also das Thema Jagd zur Sprache kommt, scheiden sich jedoch die Geister. Viele Menschen hegen eine instinktive Aversion gegenüber der Jagd, was nicht zuletzt durch das martialische Auftreten vieler Jäger begründet ist. Zudem zeichnen sich einige Jäger durch einen schonungslosen Umgang mit den Tieren aus, sei es durch Abschuss nicht verwertbarer Tiere oder durch nicht tierschutzgerechte Jagdmethoden, was unserer grundlegenden Einstellung widerspricht.
Mahnwache in Wolfenbüttel
Braunschweiger BBG-Balkonwettbewerb nicht wettbewerbsfähig
Am ersten BBG-Blumenmarkttag fiel der Startschuss zum 4. Braunschweiger BBG-Balkonwettbewerb. Der Wettbewerb ist eine Kooperation des Stadtmarketings mit der Braunschweiger Baugenossenschaft eG (BBG) und der Braunschweiger Zeitung. Die Spannung steigt, wer in diesem Jahr seinen Balkon den schönsten der Löwenstadt nennen darf. Anmeldungen werden noch bis zum 19. Juli unter www.bbg-balkonwettbewerb.de oder während des Blumenmarkts am Stand der BBG angenommen.(PM Stadtmarketing)
Tipps für einen reichen Blütenflor
Schön so ein Wettbewerb. Da geht einem doch das Herz auf bei all der Blütenpracht, die bei richtiger Pflanzenauswahl und Pflege zu erwarten ist. Aber soll diese Pracht alles sein bei so einem Wettbewerb? Nur Schönheit mit all der subjektiven Beurteilung? Da gibt es doch einiges mehr zu beurteilen bei so einem Balkonwettbewerb. Beispielsweise die Umwelt- und Sozialwirkung bei der Pflanzenproduktion. Es überrascht in der heutigen Zeit, dass daran nicht gedacht wird.
Dazu hier Hinweise:

































