22.-23.06.13 Standortkonferenz zu Schacht Konrad

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Schacht KONRAD wird zurzeit zu einem Lager für Atommüll ausgebaut. Bisherige Kosten fast 1,5Mrd. Euro. Doch je weiter die Bauarbeiten voranschreiten, desto mehr Probleme...

Stadt Braunschweig: Privatisierung der Stadtwerke verdoppelt langfristig die städtische Schuldenlast

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Dass durch Privatisierungen kurzfristig der Verschuldungsstand gesenkt werden kann, ist unbestritten. Als gelungen kann eine Privatisierung jedoch nur gelten, wenn sie nachhaltig Vorteile bringt.

Die unter Federführung von KPMG erfolgte Privatisierung von Dreivierteln der Braunschweiger Stadtwerke im Jahr 2002 galt bislang als Musterbeispiel einer gelungenen Privatisierung. So gelungen, dass bundesweit über das „Haushaltswunder von Braunschweig“ berichtet wurde. Als Beweis galt der Stadtverwaltung ein im Jahr 2010 veröffentlichtes ebenfalls von KPMG erstelltes Gutachten. Darin errechnete KPMG, dass die Privatisierung der Stadtwerke der Stadt einen Barwertvorteil von 242 Mio € gebracht hätte.

Kritiker behaupten jedoch seit langem, dass KPMG zu diesem positiven Ergebnis nur kommen konnte, weil sie auf eine geschickte Weise den Löwenanteil der Einnahmen aus dem Stadtwerkeverkauf doppelt auf der Habenseite der Privatisierung verbuchen.

“ nächstes Jahr in Jerusalem… “ – Veranstaltung in der Gedenkstätte KZ-Außenlager Schillstraße

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  Am Sonntag, den 2.6.2013, ist der streitbare Zeitzeuge Yehuda Blum um 15.00 Uhr zu Gast in der Gedenkstätte KZ-Außenlager Schillstraße. Yehuda Blum...

Verfestigte Armut – Langzeitbeziehende im Hartz IV-System

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Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt hat erfreulicherweise auch die Menschen im Hartz IV-System erreicht. Die Zahl der Hilfeempfänger/innen wie der Arbeitslosen im Hartz...

Agenda 2010 – die große Beschäftigungsillusion

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„Ohne Agenda 2010 kein Beschäftigungswunder“ lautet die gängige Rechtfertigung des einschneidendsten Sozialabbauprogramms seit 1949. Ob sich der Arbeitsmarkt seit 2003 tatsächlich so gut entwickelt...

Ratssitzung vom 30.05.2013

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Heute war wieder Ratssitzung. Wenn Sie schnell über die Ratssitzung informiert sein wollen, dann sehen Sie auf die direkt mitgeschriebenen Protokolle der BIBS...

Proteste gegen den Naziaufmarsch in Wolfsburg. Neonazi-Plakate in Braunschweig

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Bündnis gegen Rechts unterstützt die Proteste gegen den Naziaufmarsch in Wolfsburg

Am 1. Juni wollen Neonazis unter dem Motto "Tag der deutschen Zukunft - Unser Signal gegen Überfremdung" durch Wolfsburg marschieren. David Janzen, Sprecher des Bündnis gegen Rechts: "Die Neonazis versuchen vorhandene Ängste und rassistische Einstellungen in der Gesellschaft aufzugreifen. So fordern sie beispielsweise getrennte Schulklassen für 'deutsche' und 'ausländische' Kinder. Das erinnert an die 'Rassentrennung' in den USA oder den früheren Apartheid-Staat in Südafrika. Die rassistische Hetze, die die Neonazis hier betreiben, darf nicht unwidersprochen bleiben. Wir als Bündnis gegen Rechts werden deshalb am 1. Juni in Wolfsburg die Proteste gegen den Naziaufmarsch unterstützen. Viele der Bündnis beteiligten Gruppen und Organisationen wollen sich außerdem auch an Blockaden des Aufmarsches beteiligen. Für viele steht fest, dass die Neonazis mit ihren rassistischen Parolen keinen Meter weit kommen sollen. Wir würden uns freuen wenn auch aus Braunschweig viele Menschen gemeinsam mit uns nach Wolfsburg fahren um den Neonazis die Rote Karte zu zeigen."

Neonazi-Plakate in Braunschweig aufgetaucht

BUND: Wer möchte Wildfleisch kaufen?

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Jagd vorbei und Halali (Redaktion)

Als Naturschutzverband stehen wir für einen sorgsamen und verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen. Dazu gehört neben der Flora natürlich auch die Fauna, also die wild lebenden Tiere.

Wenn die Nutzung dieser Tiere, also das Thema Jagd zur Sprache kommt, scheiden sich jedoch die Geister. Viele Menschen hegen eine instinktive Aversion gegenüber der Jagd, was nicht zuletzt durch das martialische Auftreten vieler Jäger begründet ist. Zudem zeichnen sich einige Jäger durch einen schonungslosen Umgang mit den Tieren aus, sei es durch Abschuss nicht verwertbarer Tiere oder durch nicht tierschutzgerechte Jagdmethoden, was unserer grundlegenden Einstellung widerspricht.

Mahnwache in Wolfenbüttel

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Nächsten Montag, den 3. Juni, findet die 38. Mahnwache zu Asse II, Atommüll und Energiepolitik vor Seeliger, Lange Herzogstraße, statt, zu der der Technische...

Braunschweiger BBG-Balkonwettbewerb nicht wettbewerbsfähig

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Am ersten BBG-Blumenmarkttag fiel der Startschuss zum 4. Braunschweiger BBG-Balkonwettbewerb. Der Wettbewerb ist eine Kooperation des Stadtmarketings mit der Braunschweiger Baugenossenschaft eG (BBG) und der Braunschweiger Zeitung. Die Spannung steigt, wer in diesem Jahr seinen Balkon den schönsten der Löwenstadt nennen darf. Anmeldungen werden noch bis zum 19. Juli unter www.bbg-balkonwettbewerb.de oder während des Blumenmarkts am Stand der BBG angenommen.(PM Stadtmarketing)

Tipps für einen reichen Blütenflor

Schön so ein Wettbewerb. Da geht einem doch das Herz auf bei all der Blütenpracht, die bei richtiger Pflanzenauswahl und Pflege zu erwarten ist. Aber soll diese Pracht alles sein bei so einem Wettbewerb? Nur Schönheit mit all der subjektiven Beurteilung? Da gibt es doch einiges mehr zu beurteilen bei so einem Balkonwettbewerb. Beispielsweise die Umwelt- und Sozialwirkung bei der Pflanzenproduktion. Es überrascht in der heutigen Zeit, dass daran nicht gedacht wird.

Dazu hier Hinweise:

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