Das Boot ist voll!
Zukunftsgestaltung – mit dieser politischen Elite in Berlin?
Einmischen in andere Länder mit Koffern voller Bargeld? Doch nicht Deutschland! Oder?
Einrichtung eines Bordells an der Berliner Straße: BIBS beantragt Aktualisierung des Bebauungsplans
Konkrete Vorschläge zur Wiederbelebung der Innenstadt
Heute 24.3. „Empört Euch!“ – Lesung und Diskussion: 19 Uhr in der Brunsviga
Deutsche Kampftruppen nach Mali? Sechs Gründe, die Finger davon zu lassen
Scheinheiligkeit, die zum Himmel schreit!
Wohlstand ohne Wachstum. Vorsorgendes Wirtschaften
Die nächste Ausgabe der Umweltzeitung (UWZ) in Braunschweig, die im Januar 2012 erscheinen wird, befasst sich mit der Wachstumsideologie in dem derzeit herrschenden marktradikalen Kapitalismus (siehe unten)
Dass es so nicht weiter geht ist klar, und dass unsere Demokratie von denen zerstört wird, die sie vorgeben zu verteidigen, dämmert langsam. Die Zerstörer sind nicht die vom Verfassungsschutz observierten Linken oder Schwarze Blöcke oder gar Bürgerinitiativler, die Megafone benutzen und dafür verurteilt wurden, sondern die Herren und gelegentlich auch Damen in den Nadelstreifen und den Hosenanzügen, die wir in den Parlamenten, Anwaltkanzleien und internationalen Geldhäusern finden. Das wird langsam auch denjenigen deutlich, die in ihrem Leben bisher konservative Lebenseinstellungen hatten.
Konservativ heißt heute Demokratie beschützen vor den Politikern, die Gesetze verabschieden, die unser demokratisches Wertesystem zerstören, konservativ heißt heute, das Bewahren unserer Grundwerte - nicht theoretisch, sondern praktisch - auch auf der Straße.
Oder sollten wir in den vergangenen 65 Jahren nur eine Wohlstandsdemokratie gehabt haben - nicht auf Werten wie Freiheit, Menschenrechte und Solidarität aufbauend, sondern ausschließlich auf Konsum. Kurz:
"Einkaufen für Demokratie" oder moderner "shopping for democracy".