Neo-Nazi-Probleme bei der Eintracht
Energiewende in der Stadt – Anregungen von der IBA Hamburg
ENERGIEBUNKER HAMBURG-WILHELMSBURG (© IBA Hamburg / HHS Architekten)
Erneuerbare Energien werden in erster Linie auf dem Lande erzeugt. Doch auch dort ist der Raum für den Ausbau erneuerbarer Energien endlich. Weder am Braunschweiger Stadtrand noch auf den Dörfern im Umland mögen sich Menschen bedingungslos mit 200m hohen Windturbinen vor ihrer Terrasse anfreunden. Und auch zukünftig wollen sich die Menschen noch an einigen wind- und solarenergiefreien Landschaftsflecken erfreuen.
Insofern stehen die Städte mit ihrem räumlich konzentrierten Verbrauch von Strom, Wärme und Kraftstoff in der Verantwortung, offensiv auf eine Reduzierung des Energiebedarfs hinzuwirken und auf eigenem Boden alle Potentiale der Energiegewinnung zu mobilisieren. Hamburg stellt sich dieser großen Herausforderung mit einer Internationalen Bauausstellung (IBA). Karsten Wessel, Projektkoordinator der IBA Hamburg, wird dazu berichten und u.a. unkonventionelle Projekte wie den „Energiebunker Wilhelmsburg“ und den „Energieberg Georgswerder“ vorstellen am
Mittwoch, 10. Oktober, Beginn 19.00Uhr
Ev. Akademie Braunschweig, Braunschweig, 38100 Alter Zeughof 2/3
Asse II: Keine weiteren Hürden für die Rückholung!
Presseerklärung des Asse II-Koordinationskreises zur gegenwärtigen Diskussion um die Asse
Asse II: Keine weiteren Hürden für die Rückholung!
Die Organisierung der Rückholung des Atommülls aus der Asse duldet keine Verzögerungen. Auch die zuletzt vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) ins Spiel gebrachten theoretischen Betrachtungen zu einer nicht vorhandenen Langzeitsicherheit dürfen keine weiteren Hürden aufbauen.
Eile ist und bleibt geboten: Alle Beschleunigungsmöglichkeiten für die Rückholung müssen ausgeschöpft werden. Das betrifft den Bau eines neuen Schachts „Asse V”, die Planung und Errichtung eines Puffer- und eines Zwischenlagers für den zu bergenden Atommüll, die Beschaffung und ggf. Entwicklung geeigneter ferngesteuerter Bergetechnik, die Einstellung von Fachpersonal und die Erstellung des notwendigen Regelwerkes.
Kampagne „Meine Landwirtschaft“
„Steinbrück und seine Nebeneinkünfte“
Aktuell: Bundesländervergleich 4. Schuljahr
Am heutigen Vormittag wurden die Ergebnisse des Primarstufe-Ländervergleichs auf der Basis der Bildungsstandards veröffentlicht. Die Ergebnisse sind grob gesagt eine weitere Variation bisher bekannter Befunde: Die südlichen Bundesländer schneiden besser ab, gefolgt von einem breiten Mittelfeld und den weiter hinten rangierenden Stadtstaaten. Durchgängig zeigt sich erneut ein enger Zusammenhang von Bildungserfolg und sozialer Herkunft. Jungen rechnen besser, Mädchen lesen besser, SchülerInnen mit Migrationshintergrund haben z.T. erhebliche Nachteile.
Transformation zu einer ethisch-ökologischen Ökonomie
Tagung der Evangelischen Akademie Loccum vom 12. bis 14. Oktober 2012 pdf-Programm
In Kooperation mit DDC - Daniel Dahm Consult, Berlin und dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH
Der Nachhaltigkeitsanspruch bezieht sich originär auf den Erhalt und die Förderung der Gesamtheit der Lebensbeziehungen und -potentiale. Die extensive Wirtschaftstätigkeit der Menschheit gefährdet jedoch ihre eigenen existentiellen Lebensgrundlagen, die Gemeinschaftsgüter.
Der Wirtschaftskreislauf ist kein isoliertes System; er funktioniert nur durch Einschleusung von Naturkapital in den Kreislauf und Ausschleusung von z.B. Abfall und Emissionen. Die Belastbarkeit des Ökosystems ist jedoch begrenzt, Naturkapital endlich und die Grenzen sind nicht erweiterbar. Diese natürliche Wachstumsgrenze wird seit langem und zunehmend überschritten. Belastungen und Kosten wirtschaftlichen Handelns werden räumlich und zeitlich in Natur und Gesellschaft „externalisiert“. Indem die Kosten für den Erhalt von Naturkapital nicht gezahlt werden, werden sie von den Privatgütern in die Gemeinschaftsgüter verlagert. Der Wettbewerb belohnt so Externalisierung mit höheren Profiten. Nur so kann der Mythos grenzenlosen Wachstums aufrecht erhalten werden.
Erstes Endlager für Atommüll auf der Welt! Bravo Deutschland!
Endlich ist Deutschland wieder Forschungs-Weltspitze, wir bekommen das erste Atom-Endlager der Welt! Deutschen Ingenieuren ist es nach intensivem Forschen über 47 Jahre im Zusammenwirken mit verantwortungsvollen Politikern endlich gelungen, einen Weg zu einer sicheren Endlagerung von radioaktiven Rückständen aufzuzeigen.
Während andere Nationen offensichtlich hilflos mit Zwischenlagern, Zwischen-Endlagern oder mit einfachem Hin- und Hertransport operieren, konnte deutsches Know-how endlich einen klaren Punktsieg einfahren: „Unter die Erde, tief unter die Erde! Ausgediente Salzstöcke bieten da bereits vorbereitete, ausgezeichnete Lagermöglichkeiten.“
Wir lassen uns nicht spalten! Ökumenisches Forum zur Atommüll-Frage
Ökumenisches Forum zur Atommüll-Frage: Asse II, Schacht Konrad und BS-Thune 12./13.10.2012
Nichts hören – nichts sehen – nichts sagen? Nicht mit uns!
Auf dem Ökumenischen Forum zur Atommüll-Frage am 12.-13. Oktober 2012 in der Jugendkirche Braunschweig wollen wir uns über die Umweltprobleme durch Atommüll informieren. Wir wollen darüber diskutieren und überlegen, was man selber tun kann, damit die Gefahren nicht verharmlost und unter den Tisch gekehrt werden.
Aus allen Teilen Niedersachsens sollen Interessierte kommen, denn an vielen Orten in Niedersachsen ist Atommüll ein Problem:
• In Gorleben im Wendland stehen Dutzende Castor-Behälter mit hochradioaktivem Material aus Brennstäben von Atomkraftwerken.
• Im alten Salzbergwerk Asse II bei Wolfenbüttel lagern 50.000 Kubikmeter Atommüll, mehr als 80% davon stammt ursprünglich aus Atomkraftwerken. Von 1967 bis 1978 wurde der Atommüll dort eingelagert.
• Der Schacht Konrad ist ein altes Eisenerzbergwerk in Salzgitter, hier soll in einigen Jahren die Einlagerung von Atommüll beginnen.
• Und in Thune, einem nördlichen Stadtteil von Braunschweig, befindet sich eine Industrieanlage, in der Atommüll bearbeitet wird.