Wir lassen uns nicht spalten! Ökumenisches Forum zur Atommüll-Frage

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Ökumenisches Forum zur Atommüll-Frage: Asse II, Schacht Konrad und BS-Thune 12./13.10.2012

Nichts hören – nichts sehen – nichts sagen? Nicht mit uns!

www.nicht-spalten.de

Auf dem Ökumenischen Forum zur Atommüll-Frage am 12.-13. Oktober 2012 in der Jugendkirche Braunschweig wollen wir uns über die Umweltprobleme durch Atommüll informieren. Wir wollen darüber diskutieren und überlegen, was man selber tun kann, damit die Gefahren nicht verharmlost und unter den Tisch gekehrt werden.

Aus allen Teilen Niedersachsens sollen Interessierte kommen, denn an vielen Orten in Niedersachsen ist Atommüll ein Problem:

• In Gorleben im Wendland stehen Dutzende Castor-Behälter mit hoch­radioaktivem Material aus Brennstäben von Atomkraftwerken.

• Im alten Salzbergwerk Asse II bei Wolfenbüttel lagern 50.000 Kubikmeter Atommüll, mehr als 80% davon stammt ursprünglich aus Atomkraftwerken. Von 1967 bis 1978 wurde der Atommüll dort eingelagert.

• Der Schacht Konrad ist ein altes Eisenerzbergwerk in Salzgitter, hier soll in einigen Jahren die Einlagerung von Atommüll beginnen.

• Und in Thune, einem nördlichen Stadtteil von Braunschweig, befindet sich eine Industrieanlage, in der Atommüll bearbeitet wird.

„ANSTÄNDIG GEHANDELT – Widerstand und Volksgemeinschaft 1933 – 1945“

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Memoried`inciampo Sonderausstellung im Haus der Geschichte in Stuttgart vom 9. Mai 2012 bis zum 31. März 2013 "Die große Mehrheit der Deutschen behauptete...

«Unsere Banken sind Motoren des Niedergangs»

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  Wachsende Ungleichheit weist auf eine zunehmend instabile Wirtschaft hin: Je weiter sich die Schere zwischen Arm und Reich öffnet, desto näher rückt...

Gramsci Tage 2012 – Programm

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"Die Gramsci-Tage sind zu einer festen Einrichtung in Braunschweig geworden. Doch gerade jetzt sind sie unentbehrlich, weil sie das theoretische Rüstzeug für die Auseinandersetzung...

Offener Brief zum Ausbau des Straßenbahnnetzes

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Offener Brief zum Ausbau des Straßenbahnnetzes, Kritik an der Braunschweiger Verkehrs AG (BSVAG)

Sehr geehrte Damen und Herren,

unserem Umweltverband liegt die Fortentwicklung des ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr) sehr am Herzen. Aus ökologischer Sicht muss dabei die Braunschweiger Straßenbahn das starke "eiserne Rückgrat" des öffentlichen Transportsystems bilden.

Nachdem wir die Stadtbraunschweiger Nahverkehrssituation lange Zeit beobachtet haben, entsteht bei uns der Eindruck, dass die Braunschweiger Verkehrs AG die Fortentwicklung der Braunschweiger Straßenbahn hintertreibt.

Jüngstes Beispiel ist der öffentliche Diskussionstermin vergangene Woche in Volkmarode betreffs Streckenverlängerung. Dabei wurden von der BSVAG einige sinnvolle Trassenvarianten gar nicht vorgelegt. Ferner sind gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern mehrfach sachlich stark anfechtbare Behauptungen aufgestellt worden.

Dies alles geht in eine einzige Richtung: die Braunschweiger Straßenbahn "klein zu reden" und sie "schlecht zu rechnen". Andere vergleichbare Städte, wie Kassel und Karlsruhe machen uns vor, wie man solch ein System mit großem Erfolg betreiben kann. Und da letztlich von der BSVAG immer wieder mit den hohen Kosten für Streckenneubauten und den Betrieb argumentiert wird: auch hierbei werden wiederholt fragwürdige Zahlen und falsche Aussagen, etwa zum GVFG (Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) im Umlauf gebracht. - Es ist nicht so, dass Förderinstrumente fehlen würden, aber die BSVAG ist offenbar nicht willens oder nicht in der Lage, diese zu erschließen.

Im einzelnen fordern wir,

Kommentar zur Meldung: Anja Hesse und GRÜNE nehmen Stellung

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In der Rats-Drucksache 15567/12 (41.0 Kulturinstitut) schreibt Frau Dr. Hesse u. a. folgendes: „Eine Einwohnerversammlung gemäß § 8 der Hauptsatzung i.V.m. § 10 und...

Schulamith Weil von der Kurve Wustrow über Schulmediationsprojekte in Palästina

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Am 20. September hatte das Friedenszentrum Schulamith Weil von der Kurve Wustrow (bei Lüchow) zu Gast. Wir sind sehr froh darüber, dass sie den zuvor eingeladenen Benjamin Blänkner, der leider kurzfristig erkrankt war, so kompetent vertreten konnte.

Die "Kurve" in Wustrow leistet seit mehr als 30 Jahren Bildungs- und Trainingsarbeit für Gewaltfreiheit und Frieden. „Weltweit begleitet sie z.Zt. 10 Friedensfachkräfte in Kooperationsprojekten des Zivilen Friedensdienstes (ZFD).

Friedliche Konfliktlösungen in aller Welt, insbesondere im Nahen Osten, scheinen in weite Ferne gerückt. Die lange Besatzung und die gesellschaftlichen Umstürze in der arabischen Welt wirken sich auch auf Palästina aus. Die Menschen vor Ort sind zermürbt, verharren teils als hilflose Opfer oder wehren sich – teils gewaltsam. „Auch in den Schulen ist dies deutlich spürbar“, so Frau Weil. Seit 2009 arbeiten Friedensfachkräfte der KURVE Wustrow zusammen mit der palästinensischen Lehrergewerkschaft GUPT am Aufbau von Streitschlichtungsprogrammen an staatlichen Schulen im Westjordanland.

Zwei Pressemitteilungen zum FBZ/Millenium: Anja Hesse und Grüne nehmen Stellung

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Die Redaktion des B-S erreichen zwei Pressemitteilungen zur Standortdiskussion des geplanten FBZ:

Pressemitteilung von Donnerstag, 27. September 2012 Stadt Braunschweig

Dr. Hesse: "Keine Eile bei Entscheidung" Verwaltung zur Milleniums-Debatte Braunschweig.

Zur Kritik aus dem Stadtbezirksrat Westliches Ringgebiet nimmt Kulturdezernentin Dr. Anja Hesse Stellung. Bedauerlicherweise sei dem Stadtbezirksrat zum Zeitpunkt seiner Sitzung die Vorlage noch nicht zugestellt gewesen. "Hätte er sie gekannt, hätte er gesehen, dass als erstes eine Beteiligung der Stadtbezirksräte, ferner eine Einwohnerversammlung und schließlich aber auch Anhörungen aller mit dem Thema Befassten und Beteiligten geplant sind," so Dr. Hesse.

PM: FBZ muss ins Zentrum

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PRESSEMITTEILUNG der BIBS-Fraktion im Braunschweiger Stadtrat

Das FBZ muss ins Zentrum: Die Jugend- und Musikszene hat ein Anrecht auf das Herz der Stadt!

Die BIBS-Fraktion lehnt den Vorschlag der Verwaltung ab, ein soziokulturelles Zentrum auf dem so genannten „Milleniumsberg“ am Madamenweg zu errichten.

„Es ist schwer zu glauben, dass der Verwaltungsspitze um Hoffmann mit dieser Vorlage nicht klar war, welches Fass damit geöffnet wird – plant die Verwaltung über diesen Umweg, Herrn Lindemann sein Bußgeld rückzuvergüten?“, fragt sich BIBS-Fraktionsvorsitzender Peter Rosenbaum, „Mit diesem Vorschlag kommt doch alles wieder hoch: die Parteispenden des Millenium-Betreibers an die CDU, Werner Lindemanns Restaurant auf dem CDU-Parteigrundstück Gieselerwall und der kürzlich übergelaufene, illegal betriebene Öltank auf dem Gelände.“

6. Braunschweiger Gramsci Tage – Transformation. Bedingungen schaffen für ein menschenwürdiges Leben.

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Die Überschrift ist das Thema der diesjährigen Braunschweiger Gramsci Tagen, die am 12. und 13.10.2012 im Braunschweiger Gewerkschaftshaus stattfinden. Die Frage nach dem „wohin“ und dem „wie“ einer gesellschaftlichen Umwälzung, einer „großen Transformation“ ist zum zentralen Thema nicht nur unter Linken geworden. Über die möglichen Antworten streitet man. Darüber aber, dass sich eine Umwälzung ankündigt, besteht Konsens. Das westliche Entwicklungs-, Wachstums- und Fortschrittmodells ist an seine Grenzen gestoßen. Es ist als „Weltuntergangsmodell“ (Ulrich Beck) in Verruf geraten. Weder der Klimawandel einhergehend mit verschwenderischen Ressourcenverbrauch noch die weltweit zu beobachtende Verschärfung der sozialen Ungleichheit erscheinen mit den heutigen Konzepten beherrschbar. Aus linker Perspektive wird das neue Modell die Forderungen nach nachhaltigem Wirtschaften, sozialer Gerechtigkeit und nach verstärkter Bürgerbeteiligung bei politischen Entscheidungen gerecht werden müssen.

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