Da muss Herr Marc Chmielewski von der BZ nachsitzen

0

Am 13.06.2012 erschien in der Braunschweiger Zeitung ein Bericht des Redakteurs Marc Chmielewski über eine Vortragsveranstaltung mit Prof. Niko Paech vor Architekten und Bauingenieuren der TU. Der Bericht war überschrieben mit:

"Der Verzichtsprediger als Befreier. Weg mit der Industrie, her mit der Freizeit! Niko Paech fordert in der TU Braunschweig die Abkehr vom Wirtschaftswachstum. Der Professor hat berechnet: Das ist besser für alle."

Den Vortrag fand Herr Chmielewski seltsam, weil Herr Paech für eine Postwachstumsgesellschaft Lösungen präsentiert, die in unser marktorientiertes und auf Wachstum fixiertes Denken nicht passen. Ja, wir sind geradezu erschrocken über den Weg rückwärts, wie es sich darstellt, wenn Paech vorträgt.

Wer Herrn Paechs Bücher gelesen hat wird zunächst einmal feststellen müssen, dass seine Datengrundlage aus der er seine Schlüsse zieht, hoch seriös ist. Wenn er z. B. ein Versiegelungsmoratorium fordert, damit wertvolle Ackerböden nicht mehr überbaut werden, dann befindet er sich bei der Problemdarstellung auf höchst prominenter Seite, einschließlich der von Angela Merkel. Einer der wenigen, die ein Moratorium fordern ist jedoch Niko Paech. Er ist halt konsequent im Denken und denkt zu Ende, denn Böden sind unersetzbar. In der Politik hat man zwar viel Erkenntnis und Wissen, aber setzt es nicht um, weil man um die entstehenden Probleme weiß.

Interview: „Man hat überhaupt nicht vorgehabt, Griechenland zu retten“

0
Die Globalisierungskritiker von Attac Österreich haben scharfe Kritik an den EU-Rettungsprogrammen für Griechenland erhoben – und sie mit konkreten Zahlen belegt. Lisa Mittendrein ist...

Von der Bürgerinitiative zur Freiheitsbewegung: Taksim ist überall

0

Für unsere türkischen Mitbürger bringt der Braunschweig-Spiegel diesen Beitrag mit einem dramatischen Film.

Aus der Empörung gegen die Gewalt, mit der Ende Mai die Polizei mit Wasserwerfern und Tränengas gegen friedliche Proteste im Istanbuler Gezi-Park vorging, ist innerhalb von zwei Wochen eine landesweite Volksbewegung gegen die autoritäre AKP-Regierung geworden. Auch nach mehreren Tagen und Nächten brutaler Unterdrückung der Straßenproteste und der freien Meinungsäußerung lassen sich die Menschen in der Türkei ihre vielfältigen Proteste nicht verbieten. Längst sind Wut und Hoffnung auf Veränderung auch in Deutschland auf die Menschen mit Herkunft aus der Türkei übergeschwappt.

Petition gegen Shoppingcenter – Bitte unterschreiben Sie

0
Mit dem Kampf gegen ein ECE-Center hinter einer Schlossfassade im Schlosspark begann unsere Online-Bürgerzeitung, der Braunschweig Spiegel. Es liegen viele gute Jahre hinter uns,...

Man muss die brutale Staatsgewalt in der Türkei, Syrien, den USA, in Deutschland und...

0
Aus "Wirtschaft und Gesellschaft" von Thorsten Hild "Jedem an einer friedlichen Auseinandersetzung interessierten Menschen muss das brutale Vorgehen Erdogans und seiner Staatsgewalt gegen...

NewYorker hat noch nicht unterschrieben

0

Mehr als 1000 Menschen starben beim Zusammenbruch der Textilfabrik in Bangladesch. Profitgier und Pfusch am Bau – das sind die Gründe für das verheerende Unglück vom 24. April in Dhaka.

Im Grunde ist diese Katastrophe ja kaum der Rede wert, wenn man bedenkt, dass alle fünf Sekunden ein Kind unter zehn Jahren verhungert und 57000 Menschen pro Tag an Hunger sterben. Eine Milliarde Menschen sind permanent  schwerst unterernährt. Doch kaum jemand regt sich auf. Und doch berührt uns das Schicksal der über tausend toten Näherinnenund den vielen Verletzen. Warum?

ASSE II: „Notfallmaßnahmen und Rückholung auf Kollisionskurs“

0

Infoveranstaltung der BürgerAktionSichereAsse (BASA) zu  Notfallmaßnahmen und Rückholung

Mittwoch, 19.6.2013 um 19 Uhr im Rittersaal im Herrenhaus in Sickte (Am Kamp 12)

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) plant ganz konkret, den Großteil der Haupteinlagerungssohlen (750-m und 725-m-Sohle) zu verschließen. Und dieses vor der Rückholung des Atommülls. Dabei ist noch nicht geklärt, ob dieser Bereich zum Bergen des Mülls benötigt wird. Die Asse 2-Begleitgruppe (A2B) und die sie beratenden Wissenschaftler der Arbeitsgruppe Option Rückholung (AGO) lehnen diese Maßnahme beim derzeitigen Planungsstand ab.

Stuttgart 21 ist überall – auch in Braunschweig: Rede von Albrecht Müller

0

Unter dem Motto «Stuttgart 21 ist überall» riefen die Kritiker des Bahnprojektes für den 15.06.2013 zu einer Demonstration auf. Doch inzwischen geht es nicht nur um den Stuttgarter Bahnhof. Die Bewegung hat eine internationale Dynamik bekommen, und vor allem ist es eine Bewegung geworden, die gegen Staatswillkür, Neoliberalismus und Desinformation aufsteht. Die Bewegung fordert Demokratie ein, denn die muss man sich immer wieder neue erkämpfen.

Es ist schon auffällig, dass es immer wieder um innerstädtische Parklandschaften geht. Sei es in Braunschweig, wo unter Widerstand der Schlosspark wegmusste, um eine Kaufhalle mit Schlossfassade zu errichten; sei es der Gezi-Park in Istanbul, in den auch eine Kaufhalle soll, allerdings mit einer historisierenden Kasernenfassade und sei es Stuttgart, wo auch der Schlosspark wegmusste, um eine Luxuswohnanlage zu bauen, wofür dann auch der denkmalgeschützte Bahnhof eingegraben werden soll. Und das nach einer manipulierten Bürgerbefragung, die der grüne Ministerpräsident Kretschmann auch heute noch verteidigt. In Braunschweig lief der Protest zum Glück ohne Gewalt, jedoch nicht ohne Bürgermanipulation und offensichtlicher Lüge.

Hören Sie die Rede von Albrecht Müller in Stuttgart, der das alles auf den Punkt bringt. Es zeigt sich:

Stuttgart 21 ist auch in Braunschweig.

UNSER-BRAUNSCHWEIG rief und 160 kamen

0

Seit vier Jahren geben die Braunschweiger Bürgerinitiativen unter Federführung der BIBS die achtseitige Zeitung UNSER-BRAUNSCHWEIG heraus. Nicht regelmäßig, aber so etwa dreimal im Jahr, insbesondere bei besonderen politischen Anlässen. Alle Braunschweiger und Braunschweigerinnen könnten dieses Blatt kennen. Es kommt kostenlos in die Haushalte mit einer Auflage von etwa 120 Tausend. Der Aufwand ist erheblich, denn die werbefreie kritische Zeitung wird von Bürgern gemacht und über Spenden finanziert.

Der Pestizid-Wirkstoff Glyphosat wurde im Urin von europäischen Großstädtern gefunden

0
Glyphosat im Urin von Großstädtern nachgewiesen. Der Pestizid-Wirkstoff Glyphosat wurde im Urin von europäischen Großstädtern gefunden. (Quelle: oekotest) Foto: Alexander Dreher  / pixelio.de Das...

Aktuelles

Meistgelesen